Infektion von Attacus Lorquinii

    Guten Morgen allerseits,

    Bin grad richtig verzweifelt..
    2 meiner Raupen sind heute morgen gestorben und die anderen (außer 4 Stück welche ich sofort seperat in jeweils eine Heimchendose gesteckt habe) beginnen eine untypische Musterung an ihrem Kopf und dem ersten Drittel zu bekommen. Ist das eine Infektion?? Ich kann mir Momentan nicht erklären wie das passieren konnte..Ich habe die Boxen jeden 2 Tag gesäubert, habe immer geschaut das die richtige Temperatur und Luftfeuchtigkeit herrscht, habe als Futterpflanze Ligustrum Ovalifolium benutzt und habe auch geschaut das Nie zu viele Raupen in einem Gefäß sind. ( 3 Stück in L3 in einer großen Heimchendose 20x18x8, Größte Raupe 3 cm). Das Futter war immer trocken und wurde nicht nass verfüttert, jedoch war es frisch weil ich es immer frisch abgeschnitten habe. Als Unterlage habe ich normales Haushaltspapier benutzt, welches immer leicht angefeuchtet war. Die Boxen standen immer in einem Terrarium mit passender Luftfeuchtigkeit

    Meine Frage ist nun anhand des Bildes:

    • ist das eine Infektion
    • Wenn ja, Muss diese tötlich verlaufen oder haben auch Raupen ein Art Immunsystem um diese bekämpfen zu können.
    • Wenn Nein, Was könnte es dann sein?
    • Gibt es eine Art Infektionsprophylaxe bzw. Vorbeugung die man in Zukunft treffen kann.

    Und die wichtigste Frage:
    Habe ich iwas so gravierend falsch gemacht?? Ich muss noch bemerken, dass dies meine Erste Zucht ist und ich deshalb noch nicht so viel Erfahrung mit einbringen kann, jedoch konnte ich auf viele Informationsquellen zurückgreifen (Actias, Bücher, Inet and more..). Mein einzigster Ansatz ist es das ich es vllt mit der Luftzirkulation vermasselt habe, da die Boxen im Terrarium standen..

  • AD

    Keine heimchendosen, kein Terrarium, frei an einem Futterzweig halten und regelmäßig ansprühen, dann hast du mehr Erfolg.
    Haushaltspapier als Unterlage ist gut gemeint, aber auch zu unhygienisch, so oft kann man das gar nicht wechseln. Und es ist die stagnierende Luft, die den Tieren schadet, hab ich alles schon mal geschrieben.
    Josef

    Hallo Josef,
    Deine Zuchtweise werde ich gerne ich Zukunft ausprobieren, aber zu meiner Verteidigung muss ich auch sagen, dass ich sehr viel in diesem Forum auch gelesen habe, wo andere Personen genau oder zumindest so ziemlich die selben Zuchtbedinungen durchführen und nicht über so einen Ausfall zu klagen haben. Mir ist auch bewusst das durchaus Infektionen bei dieser Art ziemlich schnell und häufig auftretten, obwohl man alle Zuchbedinungen hinreichend erfüllt. Ich würde nur gerne wissen, ob schon jemand das selbe mit dieser Art wie oben auf Foto zu sehen ist erlebt hat und ob es noch " Überlebenschancen" für diese kleinen Kerlchen gibt. Die Aufzucht an einem Futterzweig ohne Terrarium und ect. erscheint mir im Nachhinein auch sehr sinnvoll und vorallem sehr angepasst an die natürlichen Lebensbedinungen. Dazu hätte ich dann auch noch ein paar Fragen:

    • Haben Alle Raupen von L2 an ihren eigenen Futterzweig oder ist es auch möglich sie noch Anfangs zusammenzuhalten und erst ab L5 bzw L6 zu trennen?
      Vllt kannst du ja mal mir ein Bild schicken, das ich mir mal ein bisschen was von deiner Zuchtweise abschauen kann.

    Trotzdem vielen Dank für deine Antwort,
    Alex

    Hallo Alex,

    Also die Überlebenschancen schätze ich als eher gering ein so leid es mir tut, irgendwelche Infektionen breiten sich meist äußerst schnell aus und die restlichen Tiere werden auch noch angesteckt. Aber die hast du ja zu Glück schon von den andren getrennt. L2 kannst du schon noch zusammen auf einem Zweig halten das ist kein Problem. Frühestens ab L4 würde ich sie dann auf mehrere Zweige verteilen, und im letzten Stadium evtl. einzeln halten. Bei der Raupe auf dem Bild schaut es so aus, als wäre es die, die damals in der Haut stecken blieb und noch einen Rest von der alten Haut mit sich trägt, habe sowas als Infektions-Symptom auch noch nie gesehen, sorry. Bei mir bekamen die Tiere bei Terrarienhaltung nach und nach die sog. Schlaffsucht. Den Raupen läuft dann vorne und hinten eine grünliche Brühe raus und man kann die Tiere dann regelrecht z.b. über den Finger hängen, sie sind eben nicht mehr "prall" sondern eben "schlaff".

    Bei deiner Haltung bis jetzt sehe ich folgendes Problem: du hast die Raupen in Heimchendosen und die stehen wiederum im geschlossenen Terrarium. Die Tiere bekommen da ja nicht mal die Spur eines Luftzugs mit. Wichtig wäre aber, dass man sie jeden Tag mind. einmal ansprüht und wenn die Tiere frei im Zimmer stehen trocknen die Blätter ja innerhalb von ca. 10 min oder so wieder ab. Ich kann leider kein Foto anhängen, da ich mom. nur ein iPad habe und ich nicht weiss wie ich Kamera und iPad verbinden soll. (Bzw. die integrierte Kamera im iPad ist so schlecht, dass man sich das auch sparen kann.) aber wiegesagt: eine Flasche vorher gut auswaschen, Wasser rein, futterzweig rein, restliche Flaschenöffnung gut verschließen und irgendwo hinstellen, wo die Tiere gut beobachtet werden können.
    Du kannst ja die Methode mit deinen restlichen symptomfreien Tieren mal testen, falls die sich noch nicht angesteckt haben.

    Auf jeden Fall wünsche ich viel Erfolg!!

    Josef

    Nochmals vielen Dank Josef,

    Die Problematik mit den Blättern ist mir noch garnicht in den Sinn gekommen..Und die Luftfeuchtigkeit in einem Raum wenn sie an einem Futterzweig sind reicht aus wenn man sie einmal täglich besprüht? ich dachte immer diese Kerlchen mögen es generell etwas feuchter, aber anscheinend täusche ich mich da. 4 Stück scheinen noch nicht infiziert zu sein.. Ich werde es mal weiter beobachten, bisher wirken sie noch relativ fit. An der Haut liegt es nicht, es war nur ein Exemplar mit diesem Problem vorhanden und dieses verstarb 1 Tag darauf..Auf jeden Fall erstmal Danke für deine Hilfe:)

    Alex

    hallo alex,

    meiner meinung nach befindet sich die verfärbung der raupe auf dem foto unter der haut. ich denke nicht, dass es reste der alten haut sind.
    weshalb sie sich verfärbt hat kann ich dir auch nicht sagen aber ganz aufgeben würde ich die raupe (raupen?) nicht!
    vielleicht liegts am futter?

    du schreibst, du hast nur trockenes futter verfüttert. auf dem foto sind die blätter vom liguster aber nass.
    da du heimchendosen in ein terrarium hälst, ist die luftfeuchtigkeit sehr hoch aber auch die hitze staut sich. bester nährboden für infektionen.

    frei auf einem zweig halten wäre mir persönlich zu heikel, habe ich aber selbst auch noch nicht ausprobiert. ich hätte da etwas bedenken wegen evt. parasiten.
    ausserdem sind meine raupen gerne an den rand des behälters gekrochen, um sich zu häuten. ob sie wirklich auf dem zweig bleiben, bezweifle ich etwas.

    empfehlen kann ich dir, hohe behälter zu wählen, die mit einem deckel verschlossen sind, in dem sich ein loch aus gaze befindet.
    bei den heimchendosen liegt das futter auf dem boden. die raupen kriechen von einem zum anderen blatt und müssen dabei durch ihren kot krabbeln.
    auch liegt das futter in dem kot oder es liegt kot auf dem futter. das ist sehr schlecht für die raupen.
    wenn du einen hohen behälter hast, kannst du das futter in den behälter stellen. es muss dabei nicht unbedingt gewässert werden.
    liguster hält sich gut 2 tage ungwässert und dann machst du ja sowieso den behälter sauber.

    noch einen tipp:
    wasche das futter (die blätter) gut ab und lasse es dann wieder trocknen, bevor du es verfütterst.
    in den behälter habe ich auch immer küchenpapier gelegt. habe es dann ETWAS! besprüht und anschließend das neue trockene futter hineingegebe. dann erst setzte ich die raupen um.
    das feuchte küchenpapier gibt dann immer beim verdunsten etwas feuchtigkeit ab aber da ein loch aus gaze im deckel ist, staut sich keine feuchtigkeit und auch keine hitze.

    noch ein paar fragen an dich:
    wohr stammt der liguster? ist die pflanze viell. gespritzt oder gedüngt worden? hast du sie neu gekauft odr ist es eine ältere pflanze?
    auf deinem foto hast du auch den liguster mit den gelben blättern (habe den namen vergessen^^) den würde ich für die aufzucht nicht unbedingt verwenden.
    irgendwo habe ich mal gelesen, dass dieser nicht so nährstoffreich sei.

    bei meinen a. lorquinii zuchten habe ich von anfang an die breitblättrige lorbeerkirsche verfüttert.
    die blattmasse ist schön groß und die blätter lassen sich einfacher reinigen, wie ligusterblätter.
    gefressen haben sie jedenfalls gut daran.

    hoffe, konnte dir ein wenig helfen und drücke dir die daumen, dass die restlichen raupen überleben.

    schöne grüße

    ute :winken:

    :blume::falter::blume::insekt::blume::falter::blume::insekt::blume::falter::blume::insekt::blume::falter::blume::insekt::blume:
    Wenn du einen Apfel hast und ich habe einen Apfel und wir tauschen die Äpfel, wird jeder von uns nach wie vor einen Apfel haben.
    Aber wenn du eine Idee hast und ich habe eine Idee und wir tauschen diese Ideen aus, dann wird jeder von uns zwei Ideen haben!

    Mit frei auf einem Zweig halten meine ich natürlich nicht im Freien sondern schon im Zimmer, also Parasiten sollte man da an sich schon ausschließen können :winking_face:
    Und wenn du sie von der Heimchendose raus auf einen Zweig setzt ist es auch normal, dass die Raupen eine Zeit lang rumkriechen bis sie wieder zur Ruhe kommen, trotzdem haut da keine ab, denn wenn sie am (verschlossenen!!) Flaschenhals unten ankommen sollte dann kehrt sie auch wieder um und geht wieder nach oben. Mir ist noch nie eine Raupe über die ganze Flasche runtergekrochen und dann verschwunden.
    Und einmal ansprühen am Tag ist schon das allermindeste, besser öfters, das kann auch drei oder vier mal am Tag sein, weil das Wasser ja wiegesagt rel. schnell wieder abtrocknet. Vor allem wenn sich Tiere in der Häutungsphase befinden ist öfteres Sprühen sinnvoll.

    Wenn sich die Tiere häuten bleiben sie bei mir auch immer auf dem Blatt sitzen, wo sie vorher noch gefressen haben. In freier Natur können sie sich ja auch schlecht an den Behälterrand zurückziehen :winking_face:

    Und die Sorte Aureum mit den gelbgrünen Blättern würde ich auch nicht empfehlen, der normale grünblättrige Liguster (ovalifolium) wird meinen Erfahrungen nach viel besser angenommen.

    Josef

    hallo josef,

    Mit frei auf einem Zweig halten meine ich natürlich nicht im Freien sondern schon im Zimmer, also Parasiten sollte man da an sich schon ausschließen können :winking_face:

    dass du sie nicht draußen hast, ist mir auch klar...aber ich für meinen teil wohne nicht in einem hermetisch abgeriegeltem haus! :winking_face:
    da sind fenster und türen offen, vor allem im sommer und da kann so einiges auch mal in der wohnung rumfliegen...auch unerwünschter besuch... :insekt: :insekt: :face_with_rolling_eyes:
    wäre nicht das erste mal...
    und dieses risiko möchte ich eben nicht eingehen. aber das muss jeder für sich entscheiden.

    Und einmal ansprühen am Tag ist schon das allermindeste, besser öfters, das kann auch drei oder vier mal am Tag sein, weil das Wasser ja wiegesagt rel. schnell wieder abtrocknet. Vor allem wenn sich Tiere in der Häutungsphase befinden ist öfteres Sprühen sinnvoll.

    auch deswegen käme es für mich persönlich nicht in frage, die tiere frei zu halten. ich könnte max. morgens und abends einmal sprühen...
    den rest des tages muss ich leider arbeiten... :winking_face:

    Wenn sich die Tiere häuten bleiben sie bei mir auch immer auf dem Blatt sitzen, wo sie vorher noch gefressen haben. In freier Natur können sie sich ja auch schlecht an den Behälterrand zurückziehen :winking_face:

    dann sind deine raupen besser erzogen als meine! :respekt: werde bei der nächsten zucht mal versuchen es ihnen auszureden, sich an der behälterwand zu häuten!!! :smiling_face:

    wie gesagt, diese art der haltung kann jeder gerne versuchen, nur ich persönlich halte da nichts von und ist bei mir auch nicht umsetzbar,
    da noch so einige andere faktoren hinzu kommen, wie z.b. verspielte katze, neugieriges kind,... :winking_face:


    gruß

    ute :winken:

    :blume::falter::blume::insekt::blume::falter::blume::insekt::blume::falter::blume::insekt::blume::falter::blume::insekt::blume:
    Wenn du einen Apfel hast und ich habe einen Apfel und wir tauschen die Äpfel, wird jeder von uns nach wie vor einen Apfel haben.
    Aber wenn du eine Idee hast und ich habe eine Idee und wir tauschen diese Ideen aus, dann wird jeder von uns zwei Ideen haben!

    Hi nochmal,

    Es wird ja auch keiner zu irgendeiner Aufzuchtmethode gezwungen und es ist mir auch klar, dass es Umstände gibt (Kinder, Katzen), die meine Methode unmöglich machen.
    Also auch an Utes Methode und Ratschlägen gibt es absolut nix auszusetzen, wollte hier in keinster Weise irgendwas schlecht reden :winking_face:

    Josef

    Hallo,

    Also der Ligustrum Ovalifolium Aureum verfüttere ich nicht mehr, nur noch der normale bleitblättrige Ovalifolium. Die Pflanze habe ich aus einer Baumschule meines Vertrauens, dort war der Grund meines Kaufes bekannt und ich hatte mehrmals darauf aufmerksam gemacht keine chemische und auch keine biologische Düngermittel zu verwenden worauf ich die Antwort bekam " Sowas machen wir hier sowieso nicht". Ich gehe mal davon aus aus das es wirklich an den Faktoren keine Luftzirklulation, Blätter am Boden mit Kot, und zu nass lag. Wie Ute schon sagte: Der perfekte Nährboden für Bakterien. Des weiteren hatte ich mit Kirschloorbeer es auch probiert, leider ohne Erfolg, sie hatten nur noch Augen für den Ovalifolium. Ich würde nun folgende Dinge beim nächsten mal anders machen:

    Sobald die Raupen aus den Eiern geschlüpft sind in eine Heimchendose bis L2.
    Futter erst waschen, dann trocknen lassen und dann in die Box wo etwas feuchtes Küchenpapier liegt, aber so das kein Kot an die Pflanzen kommt.
    Kein Terrarium verwenden. Das mit der Luftzirkulation habe ich wirklich verpatzt, da ich immer dachte feucht, feucht und nochmal feuchte Luft. Das war wohl etwas zu gut gemeint.

    Eine Idee zur weiteren Aufzuchzt der Überlebenden ist mir gerade gekommen, dazu würde ich gerne eure Meinung mal wissen:
    Ich besitze ein großes Aerarium (80x80x150) aus dünnmaschigen Gaze, Ich habe große Ableger vom Ovalifolium. Ich könnte doch die Ableger, wie Josef beschrieben, in das Aerarium stellen und darauf dann die Raupen setzten. Vorteil: getrennter Bereich von Parasiten (Gefahr der Schlupfwespe), keine Raupe würde auf einmal fehlen, Luftzirkulation wäre mehr als gegeben. Allerdings bezweifle ich auch ein wenig, das die Raupen auf den Pflanzen sitzten bleibt, wie Ute geschrieben hat. Vorallem wie mache ich es hier mit der Luftfeuchtigkeit... Ist ja aber auch nur eine Idee.

    Kann ich also Zusammenfassend sagen, dass die Luftzirkulation sehr sehr wichtig ist und in einem Terrarium mit Heimchendosen nicht gegeben ist. Pflanzen sollten so aufgestellt werden das sie nicht auf dem Boden liegen, nicht nass sind, entweder Ovalifolium oder Kirchloorbeer, sofern akzeptiert, Die Luftfeuchtigkeit sollte gegeben sein, jedoch nicht mit Nässe verwechseln..

    Ute: Kannst du mir evtl mal ein Bild schicken wie du die Raupen aufgezogen hast bzw. von deinen Aufzuchtbehältern, so habe ich ein wenig eine Anlaufstelle:)

    An euch Beiden auf jeden Fall vielen vielen Dank. Es ist immer gut zu wissen das man sich hier Rat von erfahrenen Züchtern holen kann. Schon wieder so vieles von euch gelernt:)

    Liebe Grüße,
    Alex

  • AD

    Servus Alex,

    Wenn du so ein Aerarium in dieser Größe besitzt ist das natürlich eine gute Möglichkeit. Gewässertes Futter wurde bei mir problemlos vertragen, es darf natürlich wie gesagt kein Kot in die Wasserflasche fallen.
    Und wenn die Tiere am Futter (nach dem Umsetzen) zur Ruhe gekommen sind dann bleiben die auch an den Blättern. Ich würde halt darauf achten, dass kein Ligusterzweig das Aerarium berührt bzw. ausreichend Abstand ist, damit die Tiere nicht anfangs auf das Gaze rüberlaufen und dann nicht mehr auf die Blätter finden.
    Zewapapier: in größeren Behältern kann man das schon machen, allerdings sollten die Raupen da meiner Meinung auch nicht unbedingt drüberlaufen, da es einfach sehr schnell unhygienisch wird. - In Heimchendosen würde ich aber davon abraten, weil hier das Volumen so klein ist, dass die Luftbefeuchtung allein schon durch den eingelegten Futterzweig hoch genug ist. Bei den paar Löchern, die in so einer Dose drin sind hast du eh schon gespannte Luftverhältnisse.

    Dann alles Gute für die Aufzucht der Überlebenden.
    Josef

    Vielen Dank Josef:)

    Werde das gleich mal so machen, mir kam nur noch zwei Fragen: Wie schaffst du es 80 % Luftfeuchtigkeit zu erzeugen wenn deine Futterzweige mitten im Raum stehen? Und Soll ich den ganzen Topf mit den Ligusterzweigen in das Aerarium stellen sofern die Erde von allem anderem getrennt ist? Der würde nämlich reinpassen ohne das Gaze zu berühren und Frischhaltefolie kann die Erde im Topf so abdecken das keine Raupe damit in Kontakt kommt? Denkst du das geht?

    Gruß Alex:)

    Hi Alex,

    Ich messe keine Luftfeuchte bei meiner Raupenzucht, ich sprühe nur entsprechend ergiebig, das ist alles. So lange sich die Viecher gut entwickeln bin ich schon zufrieden :winking_face: 80% RLF so als Durchschnittswert find ich schon sehr viel iwie, so was kriegt man wirklich nur in einem Terrarium hin.

    Und selbstverständlich kann man die Raupen auch auf der eingetopften Pflanze halten, idealer geht's eigentlich nicht mehr. Frischhaltefolie um den Topf rum? Kann man machen aber wirklich notwendig ist das meiner Meinung nach nicht. Die Tiere wissen schon wo sie sich aufzuhalten haben, da wird kaum eine den Stamm bis zur Erde runterkriechen.

    Josef

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