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    Chamaesphecia annellata (Schwarznessel-Glasflügler)


    Letzter Nachweis (laut Roter Liste): ca. 1950


    Die Raupen dieser Art leben in den Wurzeln der Schwarznessel (Ballota nigra). Ballota nigra besiedelt stickstoffreiche Staudenfluren an Wegen und Schuttplätzen. Chamaesphecia annellata ist in Europa größtenteils südöstlich verbreitet (vom Osten Österreichs ostwärts). Über die Nachweise im restlichen Mitteleuropa besteht einige Verwirrung. Vorkommen in der Schweiz und Italien, sowie Polen wurden bezweifelt und letztlich als nicht belegt angesehen. Für die Funde in Deutschland wurde zunächst vermutet dass diese auf Verwechslungen mit der sehr ähnlichen Chamaesphecia dumonti zurückzuführen seien. Mindestens ein Belegexemplar stellte sich aber dann auch als Chamaesphecia empiformis heraus. Der einzige zeitweilig debattierte Fundort liegt im Donautal, bei dem angeblich ein Belegexemplar existierte, welches sich jedoch nach intensiven Nachforschungen als Pyropteron muscaeformis herausstellte (Morawietz, 2022). Es gibt also keine Belege und offensichtlich gehen die Funde nichtmal nur auf Verwechslungen, sondern auf schlicht falsch zugeordnete Daten zurück. Die Art kam daher nach derzeitigem Kenntnisstand nie in Deutschland vor und wird von der nächsten Roten Liste gestrichen werden.

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    Cosmia contusa (Espenbusch-Blatteule)


    Letzter Nachweis: 1976


    Cosmia contusa wurde Mitte des 19. Jahrhunderts auf dem bewaldeten Ettersberg bei Weimar gefunden und von dort auch zuerst beschrieben. In diesem Fall wurde tatsächlich die Raupe zuerst gefunden, was eher selten vorkommt. Die Raupen wurden dort noch in einigen darauffolgenden Jahren gesammelt und viele der Sammlungsfalter gehen darauf zurück. Nach 1853 gibt es jedoch keine Hinweise mehr auf das Vorkommen bei Weimar. Zwei ungesicherte Angaben zu der Art gibt es Ende des 19. Jahrhunderts im südlichen Sachsen-Anhalt. Fast ein ganzes Jahrhundert gibt es keine Hinweise mehr auf Cosmia contusa bevor sie 1974 bei Jena wiederentdeckt wird. In 2 auffeinanderfolgenden Jahren werden bei einer genaueren Nachsuche im Jenaer Forst noch Raupen gefunden. Die Raupen leben zwischen zusammengesponnenen Blättern von Zitterpappeln (Populus tremula). Die Funde bei Jena erfolgten Berichten zufolge an buschförmigen Zitterpappeln, die im Schatten unter Bäumen standen. Nach 1976 erfolgte die Raupensuche dann vergeblich und es gibt abermals keine Hinweise mehr auf die Art in Deutschland. Cosmia contusa ist ansonsten euro-sibirisch verbreitet wird aber wohl auch im nördlichen und östlichen Europa nur selten gefunden, so in Norwegen, Finnland, Polen, dem Baltikum, Ungarn oder der Ukraine. Die Gründe für das Aussterben sind unbekannt und die wenigen Informationen lassen auch kaum Spekulation zu. Man könnte Parallelen zu Acossus terebra ziehen, der ebenfalls an Zitterpappeln lebt und für dessen Verschwinden in Thüringen Bergmann den starken Rückgang der „Espengehölze“ in „Feld- und Auengehölz“ verantwortlich machte. Allerdings starb Acossus terebra schon vor Ende des 19. Jahrhunderts aus und es ist unklar ob beide Arten ähnliche Habitate besiedelten.

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    Syngrapha microgamma (Moor-Goldeule)


    Letzter Nachweis: vor 1900


    Syngrapha microgamma wurde vor 1900 aus Thüringen und Sachsen-Anhalt gemeldet. Die Art ist in Europa hauptsächlich in Fennoskandien und vom Baltikum bis nach Polen verbreitet und dort ausgesprochen eng an saure Moorkomplexe gebunden wo auch ihre einzige (?) Nahrungspflanze Sumpfporst (Rhododendron tomentosum) wächst. Zwar sind Moore schon länger von Zerstörung betroffen, es ist jedoch sehr fraglich ob in Thüringen und Sachsen-Anhalt jemals genügend geeignete Habitate für diese Art existiert haben, heute tun sie es jedenfalls nicht mehr. Der Sumpfporst wurde vor 1950 aus dem östlichen Thüringen und Teilen Sachsen-Anhalts gemeldet und kommt in Sachsen-Anhalt heute noch sehr lokal in geringer Anzahl vor. Völlig unmöglich sind die Vorkommen daher wohl nicht, aber es muss doch sehr bezweifelt werden, ob die Art in Deutschland je vorkam. Vor allem auch in Anbetracht fehlender einigermaßen nahegelegener Vorkommen (mit dem nächsten bekannten in Ostpolen).

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    Arethusana arethusa (Rotbindiger Samtfalter)


    Letzter Nachweis: 1976


    Arethusana arethusa ist im mittleren bis südlichen Europa weit verbreitet, allerdings mit einer interessanten West-Ost-Spaltung. Ein Teil des Verbreitungsgebietes reicht von Portugal über Spanien bis in die Mitte Frankreichs sowie nach Luxembourg und erreicht hier im äußersten Osten unsere ehemaligen deutschen Populationen. Der andere Teil des Verbreitungsgebietes erstreckt sich vom östlichen Österreich über den Balkan durch ganz Südosteuropa. Die Art ist generell xerotherm und bewohnt sehr trockene, grasreiche Standorte. Diese sind meist sowohl von lückigen Stellen als auch von höherwüchsigen Grasbeständen und Gehölz geprägt. Die Eier werden ins Gras fallen gelassen wo die Raupen überwinternd an Süßgräsern, vermutlich vor allem an Aufrechter Trespe (Bromus erectus) und Schaf-Schwingel (Festuca ovina), leben. In Deutschland kam Arethusana arethusa nur im südlichen Oberrheingraben zwischen Breisach und Istein vor. Dort wurden wohl sandige, trockene Bereiche des ehemaligen Flussbetts mit hohem Grasbewuchs, lückigen Stellen aber auch Sanddorngebüsch besiedelt. Bis in die 30er Jahre wurden in diesem Abschnitt mehrere Fundorte gemeldet. An den Kalkfelsen von Istein vermerkt sie Reutti (1853) als „ziemlich häufig“. Bis in die späten 60er Jahre erfolgten dann keine Nachweise mehr, danach noch einige verstreute Einzelfunde, jedoch schien das Hauptvorkommen sich in dieser Zeit nach Bad Bellingen verlagert zu haben (wohl in Zusammenhang mit dem Bau des Rhein-Seitenkanals und dem folgenden Austrocknen der Rheinauen). Dieses Vorkommen wurde von 1967 bis zum letzten Nachweis 1976 dokumentiert. Vermerkte der Entdecker des Vorkommens noch „nicht selten“ und entnahmen unglücklicherweise Sammler wohl noch bis 1975 „kästenweise“ Tiere (angeblich im Extremfall bis zu 100 Stück in nur 2 Tagen), wurde 1976 nur noch ein einzelner Falter beobachtet. In der Zwischenzeit hatte sich das Vorkommen auch von beiden Seiten der Autobahn auf die westliche Seite zurückgezogen. Als Hauptgrund für das Aussterben muss sehr wahrscheinlich Habitatverlust gelten. Zwar argumentieren die Autoren von Ebert & Rennwald (1991), dass die ehemaligen Habitate „auch heute noch überwiegend intakt“ sind und „sich der Lebensraum nur unwesentlich verändert hat“, jedoch sind die vermutlich früher ausgedehnteren Trockenrasen des Isteiner Klotzes heute nur noch sehr kleine Inseln und sicher ein Indikator für die fortschreitende landwirtschaftliche Nutzung und Überbauung dieser Flächen. Da Arethusana arethusa offenbar in hunderten Exemplaren pro Flugstelle vorkam, stellen die bekannten Fundorte auch sicher nur einen kleinen Teil des ursprünglich besiedelten Gebiets dar. Sammler der Zeit waren bekannt dafür meist dieselben bekannten Stellen zu besuchen. Es ist somit wahrscheinlich, dass die damals verbliebenen Gebiete nur noch verinselte Reste darstellten. Ein weiteres Indiz dafür ist, dass etwa zur selben Zeit die Vorkommen auf der anderen Rheinseite im Elsass ausstarben. Dort wurde der ehemals beste Standort offenbar größtenteils in einen Maisacker umgewandelt. Auch die Vorkommen in Luxembourg sind etwa zu dieser Zeit erloschen. Dies spricht für mich im Wesentlichen gegen die Darstellung von Ebert & Rennwald, dass große Faktoren des Aussterbens die starke Trockenheit des Jahres 1976 und die starke Besammlung der Art waren. Obwohl beides sicher ein guter Grund für den letzten Todesstoß für die Art gewesen sein mag, darf man von einer xerothermen Art, die bis nach Südspanien und Marokko vorkommt, etwas mehr Trockenheitsresistenz erwarten. Auch das Sammeln von 100ten Exemplaren ist sicherlich ärgerlich und nicht förderlich für eine so lokal vorkommende Art, dürfte aber einer sonst gesunden Insektenpopulation keinen großen Schaden zufügen.

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    Cleoceris scoriacea (Gebänderte Graslilieneule)


    Letzter Nachweis: 1961


    Cleoceris scoriacea wurde für Deutschland nur vom Alpenrand aus Bayern gemeldet. Einige Angaben aus Südhessen und dem Mittelrheintal sind wohl Fehlbestimmungen zuzuschreiben. Die Art kommt von den Pyrenäen nach Südfrankreich und in der Schweiz im Wallis sowie auf der Simplonsüdseite vor, ist ansonsten aber vor allem Südosteuropäisch von Österreich ostwärts verbreitet. Die Nahrung der Raupen sind Graslilien (Anthericum spp.) die sie aber anders als die verwandte Episemia glaucina oberirdisch befressen. Über die Habitate der Art in Deutschland war nichts herauszufinden. Im restlichen Verbreitungsgebiet sind es Standorte der Graslilien wie etwa warme Hänge mit Trockenrasen der auch in Eichen-Trockenwald übergehen kann. Der Grund des Aussterbens ist nicht bekannt und kann auch mangels genauer Habitatbeschreibungen nicht rekonstruiert werden.

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    Polypogon plumigeralis (Steppenheiden-Spannereule)


    Letzter Nachweis (laut Roter Liste): 1910

    Neuester Nachweis: 2022


    Polypogon plumigeralis ist in Europa hauptsächlich südlich verbreitet mit einigen wenigen Vorstößen nach Norden (Südengland und Westfrankreich). Die Raupen leben größtenteils an totem Eichenlaub, aber auch an anderen abgestorbenen Blättern. Im Mittelmeergebiet bewohnt die Art Steineichen- und Flaumeichenwälder und ist sehr wärmeliebend. In Deutschland gab es lange Zeit nur verstreute Nachweise im Süden und Westen, die entweder als ausgestorben oder unglaubwürdig bewertet wurden. Seit etwa 2017 häufen sich die Nachweise jedoch im Oberrheintal und die letzten Jahre werden es immer mehr. Sogar im Ruhrgebiet gibt es wieder neue Nachweise, sodass davon auszugehen ist, dass die Art jetzt fest etabliert ist und das Oberrheintal in Beschlag genommen hat. Vermutlich verhält sich die Situation hier ähnlich wie bei der ebenso wärmeliebenden Dysgonia algira, die früher auch nur sehr vereinzelt gefunden wurde und sich dann rapide über das Oberrheintal nach Norden ausgebreitet hat. Somit ist es wahrscheinlich, dass alle Altfunde vereinzelte Vorstöße der Art nach Norden darstellten, die jetzt aufgrund des wärmeren Klimas Erfolg zeigen. Polypogon plumigeralis wird sich also vermutlich weiter ausbreiten, was ja immerhin mal den Gewinn einer Art darstellt. Das gleicht die vielen ausgestorbenen Arten zwar bei weitem nicht aus, aber besser als noch eine ausgestorbene Art mehr.

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    Dichagyris musiva (Musiva-Erdeule)


    Letzter Nachweis: 1950


    In Deutschland nur von der Schwäbischen Alb und aus den bayrischen Alpen bekannt. Auf der Schwäbischen Alb wurde die Art seit Ende des 19. Jahrhunderts an mehreren Standorten gefunden (und das teilweise wohl nicht in geringer Zahl, bis zu 15 Falter an einem Abend sind dokumentiert), bevor die Nachweise etwa 1940 abrissen. In den bayrischen Alpen hielten sich die Vorkommen wohl bis in de 50er Jahre bevor auch diese erloschen. Die Habitate der Art sind meist stark lückige Mager- oder Trockenrasen auf felsigen Hängen. Die Raupe lebt polyphag an Kräutern. Obwohl Dichagyris musiva in Europa heute zu großen Teilen die Alpen und andere Hochgebirge (Pyrenäen, Apenninen, Karpaten) besiedelt ist sie keinesfalls eine alpine Art und kommt ebenso in montanen Lagen vor (Österreich, Tschechien, Rumänien). Die Gründe für das Aussterben sind unbekannt. Die Habitate auf der Schwäbischen Alb haben sich laut Axel Steiner in Ebert (1998) nicht so stark verändert, dass dies ein Aussterben begründen würde. Dazu ist allerdings hinzuzufügen, dass sich die edaphischen und pflanzensoziologischen Bedingungen in einem Habitat oft nur wenig offensichtlich verändern können, dies aber trotzdem großen Einfluss auf die ökologischen Lebensgemeinschaften haben kann. Im derzeitigen Verbreitungsgebiet ist die Art durch den Verlust von Magerrasen gefährdet. Beispielsweise beim Bau von Skigebieten, Übernutzung, Stickstoffeintrag und durch Verbuschung. Das Klima könnte bei Dichagyris musiva allerdings ebenfalls eine tragende Rolle spielen. Ich persönlich kann die pauschale Gefährdungsursache „Klima“ absolut nicht ausstehen, ich denke es sollte immer dazu erläutert werden welche Klimaänderung welchen Einfluss haben müsste, ansonsten ist diese Erklärung so gut wie keine Erklärung (in dem Fall ist es auch besser es bei keiner Erklärung zu belassen). Bei Dichagyris musiva wird eine Herkunft aus den kontinentalen Kältesteppen vermutet, was die Verbreitung in den kühleren Hochlagen der Mittelgebirge und nicht nur in den Hochgebirgen zu bestätigen scheint. Insofern ist ein Arealverlust von den tieferen Lagen (insbesondere am Rand des Verbreitungsgebietes) durch die Erwärmung des Klimas durchaus plausibel.

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    Colostygia austriacaria (Österreichischer Alpen-Blattspanner)


    Letzter Nachweis: 1948


    Diese Art ist nur in den Ostalpen und deren Ausläufern von Österreich und Italien verbreitet (je nach taxonomischer Einordnung gibt es wohl noch Populationen in der Hohen Tatra). Für Deutschland existiert nur eine nicht mehr verifizierbare Meldung aus Berchtesgaden. Diese ist zwar mit Nachweisen aus dem angrenzenden Österreich nicht unplausibel, aber angesichts der eher schwierigen Bestimmbarkeit und dem Fehlen der Art in der Schweiz und anderen westlicheren Teilen der Alpen trotzdem mit großer Unsicherheit behaftet. Es ist daher unklar, ob die Art in Deutschland je vorkam oder noch vorkommt. Über die Ökologie der Art ist offenbar nicht viel bekannt.

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    Saturnia pavoniella (Südliches Kleines Nachtpfauenauge)


    Letzter Nachweis: vor 1980


    Jetzt schon seit längerer Zeit wurden die europäischen Populationen der „Kleinen Nachtpfauenaugen“ in zwei Arten gespalten. Saturnia pavonia die in Deutschland weit verbreitet ist und Saturnia pavoniella, die eine mehr südosteuropäische Verbreitung hat (zusätzlich zu dem momentanen taxonomischen Chaos in Südeuropa, das man mal getrost beiseiteschieben kann). Die beiden Arten zeigen einige subtile morphologische Unterschiede und sind Genitalmorphologisch unterscheidbar, hybridisieren aber miteinander. Bei den Untersuchungen für die Artauftrennung vielen einige Sammlungsexemplare aus Bayern auf, die sich als Saturnia pavoniella herausstellten. Konkret gibt es eine Handvoll Tiere aus dem Raum Regensburg (Kallmünz) und Straubing entlang des Laufs der Donau. Außer diesen Exemplaren gibt es keine neueren Hinweise auf die Art in Deutschland. Es ist allerdings auch fraglich wie viele Entomologen seitdem ihre Funde auf die Artzugehörigkeit zu Saturnia pavoniella überprüft haben. Die Frage ob die genannten Sammlungstiere tatsächlich deutschen Ursprungs sind und wenn dem so ist, ob diese autochthonen Populationen angehörten, steht natürlich im Raum. Segerer & Nässig (2003) legen dar, dass alle Tiere höchstwahrscheinlich in Deutschland gesammelt wurden und keine Falschetikettierung vorliegt. Bleibt die Frage, ob es sich nicht um ausgesetzte und anschließend angesiedelte Zuchttiere handelt. Der Ansicht von Segerer & Nässig nach wäre eine Einwanderung über das Donautal im Rahmen der Möglichkeiten, sie sehen daher die Möglichkeit dass es sich um autochthone Populationen handelt, was sicher auch zur Aufnahme in die Rote Liste führte. Andere Autoren argumentieren dagegen und sehen keine Belege für autochthone Populationen. Die Frage ob diese Art ausgestorben ist oder nicht hängt also nur davon ab, ob man geneigt ist zu glauben, dass es sie hier je gab. Gründe für das Aussterben kann es eigentlich keine geben, da Saturnia pavonia in den Gebieten noch vorkommt und beide Arten ökologisch faktisch identisch sind. Alleine das spricht meines Erachtens entweder gegen eine autochthone Population oder für Untererfassung.

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    Xestia sincera (Helle Bergwald-Bodeneule)


    Letzter Nachweis: 1953


    Eine boreomontane Art die in Deutschland nur sehr selten in einigen meist östlichen Mittelgebirgen gefunden wurde. Dazu gehörte der Oberpfälzer Wald, das Fichtelgebirge, das Erzgebirge, der Thüringer Wald sowie der Harz. Xestia sincera besiedelt kühlfeuchte Fichten- und Fichten-Kiefernwälder, sowie Moorwälder mit Beständen von Heidelbeere und Rauschbeere an denen die Raupe vor der Überwinterung lebt. Nach der Überwinterung werden Fichtentriebe befressen. In Skandinavien überwintert die Raupe zweimal. Es ist nicht gänzlich ausgeschlossen das die Art nach wie vor in Deutschland vorkommt, da sie sehr versteckt lebt und in Wäldern wie Mooren in der Regel wenig Lichtfang betrieben wird. Vor allem im Bayerischen Wald werden noch Vorkommen vermutet. Auch in der Schweiz und in Österreich wurde die Art nur wenige Male gefunden und das mit langen Zeiträumen dazwischen. Aktuell (2020 für CH, 2014 für A) kommt sie in beiden Ländern noch vor. Xestia sincera ist vermutlich durch den Rückgang naturnaher Waldstrukturen und dem schlechten Zustand von Mooren und Moorwäldern bedroht (Stickstoffeintrag, Entwässerung). Als Bewohner kältegeprägter Klimate ist sie aber sicher auch einer der wenigen Klimawandel-Verlierer auf der Liste der ausgestorbenen Arten. Sie wird sich vermutlich weiter in die Hochlagen und die nördlichen Gebiete der borealen Nadelwälder zurückziehen.

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    Hyles vespertilio (Fledermaus-Schwärmer)


    Letzter Nachweis: 1987

    Neuester Nachweis: 2021


    Hyles vespertilio ist eine Art der Flußtäler von Hochgebirgen und kommt daher in Europa größtenteils im Alpenraum und einigen südosteuropäischen Gebirgen wie den Karpaten vor. In Deutschland waren die Vorkommen schon immer auf das Gebiet des südlichen Oberrheins und des Hochrheins beschränkt, wo sie auch im Gebiet des angrenzenden Elsaß und der Schweiz vorkamen. Raupen und Falter wurden dort bis etwa 1950 regelmäßig und nicht selten im Gebiet rund um Basel und bei Breisach gefunden. Danach gab es nur noch jährliche Einzelfunde vom Hochrhein bei Grenzach-Wyhlen (auch auf schweizer Seite) und nördlich von Basel im Elsaß. Dann erfolgten lange keine Meldungen mehr, bis 1983 nochmals eine Population südlich von Breisach auftauchte. Diese wurde jedoch bis 1987 durch Anlage eines nicht genehmigten Fischteiches mitten im Habitat und vorsätzlicher Schädigung der Population zum Aussterben gebracht. Armin Siepe berichtet in Ebert (1994) davon, dass Raupen als Angelköder verwendet wurden, Nahrungspflanzen ausgerissen und maschinell abgeschoben, sowie der Teich mehrfach vergrößert wurde. Ein Umsiedlungsversuch scheiterte leider trotz größter Bemühungen.


    Wie schon erwähnt ist Hyles vespertilio sehr spezialisiert auf den Lebensraum großer Flusstäler. Der Schwärmer besiedelt dort große Kiesschotterbänke im Schwemmbereich der Flüsse. Auf diesen wächst seine einzige Nahrungspflanze das Rosmarin-Weidenröschen (Epilobium dodonaei, in den Alpen wird auch das nahe verwandte Epilobium fleischeri genutzt). Die Weidenröschen sind auf die Rohböden, welche als Konsequenz mäandrierender Flüsse ständig entstehen, angewiesen und gehören zu deren ersten Besiedlern. Sowohl das Weidenröschen als auch der Schwärmer besiedeln damit ein frühes Sukzessionsstadium, hängen also von der ständigen Neuentstehung dieses Habitats ab. Der Lebensraum beider Arten ist durch die schon Ende des 19. Jahrhunderts einsetzende Flussregulierung mit Begradigung und Eindeichung stark gefährdet. Vom Flusslauf abgetrennte Schotterbänke wachsen durch die Sukzession schnell zu, während im begradigten Flusslauf durch die erhöhte Fließgeschwindigkeit keine neuen Schotterbänke entstehen können. Das Primärhabitat der Art und die Chance auf dessen Bildung ist dadurch in Deutschland praktisch restlos zerstört worden. Als Sekundärhabitat ist die Art daher zusammen mit ihrer Nahrungspflanze seit etwa Mitte des 20. Jahrhunderts auf Kiesabbaugebiete ausgewichen. Diese sind allerdings sehr kleinräumig und können Hyles vespertilio nur beherbergen, wenn Rückzugsräume für die Entwicklung bestehen bleiben. Die Art ist bedingt durch ihre ständig entstehenden und wieder vergehenden Habitate ein guter Flieger und obwohl sie kein regelmäßiger Wanderfalter ist, unternimmt sie doch öfters lange Ausbreitungsflüge. Tatsächlich wurde 2017 ein Falter am Südrand der Schwäbischen Alb gefunden, obwohl die Art dort sicher keinen geeigneten Lebensraum vorfindet. Auch neue Funde von Raupen in Kiesgruben im schweizer Gebiet des Hochrheins im selben Jahr machten jedoch Hoffnung, dass sich erneut Populationen in Deutschland etablieren könnten; Trotz der wenigen verfügbaren Habitate. Diese Hoffnung wurde 2021 mit Raupenfunden in einer Kiesgrube auf deutscher Seite des Hochrheins erfüllt (Nowotne & Köhler, 2021). Damit gibt es wieder eine bodenständige Population der Art in Deutschland, die sich durch Schaffung geeigneter Lebensräume sicher auch wieder ausbreiten kann. Die größte Gefährdung der Art besteht heute vermutlich durch falsch verstandenen Naturschutz, wenn die Kiesabbaugebiete bei Aufgabe verfüllt und „renaturiert“ werden. Aber auch in aktiven Kiesgruben ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Naturschutzbehörden und Betreibern erforderlich, um sowohl das Entstehen als auch das gefahrlose Bestehen der Habitate zu gewährleisten.


    Damit sind wir auch (endlich oder leider, wie man es nimmt) am Ende angelangt. Ich dachte ich ende mit einem positiven Ausblick zu Weihnachten. Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten und genießt die Feiertage! Ich werde zwischen den Jahren oder im neuen Jahr vielleicht nochmal ein paar zusammenfassende Gedanken nachschieben.

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    So, es hat mangels Zeit etwas gedauert, aber ich wollte nochmal eine abschließende Zusammenfassung geben. Das sind letztlich nur so ein paar Gedanken, die ich aus dem Ganzen mitgenommen habe. Die sind vielleicht etwas durcheinandergewürfelt. Ich wollte nur nochmal einige Dinge betonen die man in der Zusammenführung dieser Arten sehen kann.


    Wenn wir die Arten rausnehmen die vermutlich nie in Deutschland vorkamen haben wir nun noch 43 Arten übrig die jedenfalls zu irgendeinem Zeitpunkt mal ausgestorben waren. Ob das dann als ausgestorben zählt sei mal dahingestellt. Nehmen wir die wiederentdeckten bzw. wiederangesiedelten Arten auch noch raus sitzen wir letztlich auf 38 ausgestorbenen Arten der Macrolepidoptera in Deutschland (wie gesagt abgesehen von 4 Sackträgerarten). Das ist schon eine ganze Menge dafür dass wir nur einen Zeitraum von 110 Jahren betrachten (streng genommen 121 Jahre bis zum Bearbeitungsstand der jüngsten Roten Liste, aber da die Daten ja auch eine ziemliche Verzögerung haben sind 110 Jahre wahrscheinlich realistischer). Jetzt sterben natürlich immer Arten aus kann man sagen. „Es sind ja 99 % der Arten die je gelebt haben wieder ausgestorben“ hört man immer. Die natürliche Aussterberate zu schätzen ist unheimlich schwierig und ist meines Wissens auch nur für Säugetiere einigermaßen belastbar möglich. Jedenfalls wenn dann nur für Lebewesen mit einem guten Fossilbestand (und das sind vor allem Wirbeltiere). Das Ganze wird noch verkompliziert durch die Tatsache, dass wir nichtmal wirklich die Größenordnung davon wissen, wie viele Arten wir überhaupt auf der Erde haben. Aber nur mal so als grobe Orientierung: Ein Wert der so kursiert ist eine Hintergrundaussterberate von 1 bis 10 Arten/Jahr. Das gilt wohlgemerkt für die ganze Erde, bei geschätzten 10 Mio. Arten sind das 0,00001 % bis 0,0001 %/Jahr. In Deutschland leben so grob 1400 Macrolepidoptera Arten. Wir erwarten also, dass davon 0,00014 bis 0,0014 pro Jahr aussterben. Wenn man die Aussterberate der Schmetterlinge in Deutschland aus den Daten oben berechnet (wir nehmen mal großzügigerweise die 121 Jahre) dann kommt man auf etwa 0,3 Arten/Jahr (fast eine Art alle 3 Jahre!). Das ist selbst im besten Fall fast zweihundertmal so hoch.


    Was ich interessant finde, ist dass man selbst an den verhältnismäßig wenigen Datenpunkten gewisse Häufungen im Aussterben der Arten sieht. Diese passen ziemlich gut zu dem „break point“ um 1960 der in dem schon eingangs zitierten Paper von Habel et al. (2022) für Tagfalter im Raum Salzburg gefunden wurde. Man sieht in dem Diagramm (man bitte die miserable Formatierung zu entschuldigen) ein deutlich geklumptes Aussterben vieler Arten um 1960 und 1970. Die Gründe dafür sind mit einiger Sicherheit vor allem die zu dieser Zeit einsetzende Intensivierung und Industrialisierung der Landwirtschaft die großflächig zu einem Verlust von Lebensräumen führte. Zu diesem Schluss kommen auch die Autoren genannter Studie.


    Die Diversität an Strukturen und Habitaten die bis dorthin noch recht hoch war, wurde zu dieser Zeit rapide reduziert, etwa durch die Flurbereinigung (Zusammenlegen kleinerer Landwirtschaftsflächen), die Bereinigung von Hecken und Saumstrukturen, sowie die Aufgabe verschiedenster extensiver Nutzungsformen etwa zugunsten der Ackerwirtschaft und intensiver Wiesenmahd. Vor allem aber auch der massiv steigende Einsatz von künstlichen Stickstoffdüngern ist ein wichtiger Faktor für den Artenrückgang. Schon seit Anfang des 20. Jahrhunderts ermöglichte das Haber-Bosch-Verfahren erstmals die fast unbegrenzte Herstellung von Stickstoffdünger und damit die Kultivierung bislang selbst mit organischen Düngern kaum nutzbaren Flächen. Das sieht man eben auch in der Artenauswahl der ausgestorbenen Arten. Ein sehr großer Teil davon sind Bewohner nährstoffarmer, oft auch xerothermer Biotope. Selbst wenn diese Biotope nicht unmittelbar durch Umwandlung in Ackerland vernichtet wurden, trägt der dauerhafte Stickstoffeintrag zu deren Degradierung und Verschwinden bei. Und das ist bis heute so geblieben. Ein zusätzlicher, etwas nebulöserer Faktor sind die Pflanzenschutzmittel (hier natürlich vor allem Insektizide), welche ebenso seit etwa 1940 zunehmend inflationär eingesetzt werden. Die Auswirkungen davon sind aber schwer abzuschätzen, weil die Anwender keine Daten zur angewendeten Menge spezifischer Mittel veröffentlichen oder weitergeben. Die chemische Industrie ist auch sehr bedacht darauf Studien zu dem Thema zu verhindern, deren Ergebnisse zu negieren oder Gegenstudien in Auftrag zu geben. Zusätzlich tritt noch ein ganz praktisches Problem auf: Es gibt schlicht keine Flächen mehr in Mitteleuropa die nicht mit irgendwelchen Pflanzenschutzmitteln belastet wären, sodass es extrem schwer ist überhaupt eine Kontrollgruppe zu bekommen gegen die man testen könnte (siehe dazu etwa eine Studie von Brühl et al. (2021) die Pestizidbelastung von Insekten auch in NSGs nachweisen konnte). Es braucht aber nicht viel Fantasie um zumindest anzuerkennen, dass die großflächige Belastung von Insekten mit für diese hochtoxischen Stoffen keinen Beitrag zu deren Erhalt leistet.


    Eines geht aber aus den vorgestellten Arten denke ich ganz klar hervor: Der Habitatverlust ist der wichtigste Treiber für das Aussterben von Arten. Denn wenn der Grund des Aussterbens bekannt ist, ist er fast immer Nutzungsintensivierung. Auch in zahlreichen Studien wird deutlich, dass ausgedehnte Flächen mit extensiver Bewirtschaftung weniger starke Artenrückgänge verzeichnen. Und das Artensterben setzte schon deutlich vor der landwirtschaftlichen Nutzungsintensivierung ein. Was auch sehr deutlich zu sehen ist, ist dass extrem viele Spezialisten betroffen sind. Über 70 % sind mono- und oligophage Arten. Praktisch alle Arten besiedeln sehr spezifische Habitate. Wir sehen zwei große Gruppen unter den ausgestorbenen Arten: Zum einen Feuchtbiotopbewohner, darunter vor allem Bewohner von Auen, aber auch von Sümpfen und feuchten Wiesentypen. Diese haben größtenteils schon wesentlich früher mit Habitatzerstörung kämpfen müssen, da Feuchtgebiete bereits im Mittelalter als nutzloses, gefährliches und unerwünschtes Land galt. Sumpfgebiete wurden daher schon lange durch Entwässerung in landwirtschaftlich nutzbare Flächen umgewandelt. Spätestens mit den Begradigungen der großen Flüsse blühte das auch den Auen. Moore wurden in einer Kombination aus Entwässerung für die landwirtschaftliche Nutzbarmachung und den Abbau von Torf größtenteils völlig zerstört. Die zweite große Gruppe sind die schon erwähnten Bewohner nährstoffarmer, meist xerotherm geprägter Biotope. Diese wurden, wie schon gesagt, vor allem seit dem Aufkommen künstlicher Stickstoffdünger durch Umwandlung ihrer Habitate in Ackerland oder sekundär durch Stickstoffeintrag und Degradierung der Habitate benachteiligt.


    Der Habitatverlust führt direkt zum Aussterben, wenn alle Habitate verloren gehen, aber oft reicht es wenn diese zu klein und isoliert werden. Ein oft unterschätzter Effekt ist die Auswirkung zu kleiner Habitatflächen. Der sogenannte Allee-Effekt kann bei zu kleinen Populationen dazu führen dass diese aussterben, obwohl das Habitat intakt ist. Ich kann hier nicht so sehr ins Detail gehen, aber ein Stichwort in dem Zusammenhang ist die Erhaltung der genetischen Diversität, nicht nur der taxonomischen Diversität (die vor allem die Diversität der Arten beinhaltet). Ein anderer Faktor sind zufällige Ereignisse die in kleinen Populationen zunehmend an Bedeutung gewinnen.


    Was wir (noch) nicht sehen sind viele kälteangepasste Arten. Das ist natürlich im Hinblick auf die gestiegenen Durchschnittstemperaturen und die Tatsache, dass das oft als ein wichtiger Faktor genannt wird interessant. Sehr viele Arten sind mediterrane oder kontinentale Steppenarten und das Klima scheint an deren Aussterben wenn dann eher eine untergeordnete Rolle zu spielen. Der einzig mögliche Faktor scheint hier die verringerte Kontinentalität zu sein. Auch das ist aber angesichts der teils massiven Arealrückzüge fraglich. Wir reden etwa bei Colias myrmidone von 300 km (wenn man nett ist) bis 800 km. Bei Diachrisia metelkana sogar von über 1000 km. Diese Arealverlagerungen erfolgten auch in sehr kurzer Zeit, auf jeden Fall deutlich kürzer als hundert Jahre. Das übersteigt die nordwärts gerichteten Arealverlagerungen von 35 bis 240 km/Jahrhundert im Zuge der gestiegenen Durchschnittstemperaturen welche Parmesan et al. (1999) [leider hinter einer paywall] nachweisen konnten doch erheblich. Natürlich spielt hier auch die lokale Orographie eine Rolle (Gebirge bieten kälteangepassten Arten Rückzugsräume, aber nur bis die Optimaltemperatur die höchsten Gipfel überschreitet), aber zumindest scheint das Klima kein Hauptfaktor zu sein (was nicht heißt, dass es vernachlässigt werden sollte). Nebenbei erwähnenswert ist, dass keine einzige Art durch Besammlung ausgestorben ist. Dies wurde auch nur bei einer einzigen Art (Arethusana arethusa) überhaupt als möglicher Nebenfaktor diskutiert. Dies nur im Hinblick auf das sehr individuenzentrierte Bundesnaturschutzgesetz.


    Positiv kann man sehen, dass auch Arealrückgewinne zu verzeichnen sind. Diese sind möglicherweise durch natürliche Arealfluktuationen oder auch durch Untererfassung bedingt. Mindestens im Fall von Hyles vespertilio haben wir es jedoch mit der Adaption an neue Ersatzhabitate zu tun. Das gibt Hoffnung, dass die Anpassungsfähigkeit von Arten uns noch weiterhin etwas Puffer verschafft. Auch die steigenden Durchschnittstemperaturen werden weiteren Arten die Etablierung ermöglichen. Beides wird jedoch leider die ausgestorbenen Arten nicht annähern kompensieren können.


    Zu guter Letzt noch das vielleicht wichtigste zum Mitnehmen. Einige werden sich gefragt haben warum ich Arten überhaupt bearbeitet habe bei denen gefühlt nur stand: „Wir haben keine Ahnung was passiert ist“. Nun genau deswegen. Weil es sehr offensichtlich wurde, dass wir vielfach keine Ahnung haben, was überhaupt passiert ist und das ist nicht gut. Arten sterben ohne gutes Verständnis über deren Ökologie und Ansprüche aus und das ist unter Umständen gerade der Grund warum sie aussterben. Wir haben bei Colias myrmidone und einigen anderen gesehen, dass diese Arten trotz Schutzbemühungen nicht gerettet werden konnten. Das mag teilweise daran gelegen haben, dass es einfach zu spät war. Unter Umständen aber eben auch daran, dass Schutzmaßnahmen nur wirksam sein können, wenn sie die Gründe des Rückgangs adäquat bekämpft. Wenn man diese Gründe nicht kennt, dann schießt man ins Blaue hinein. Außerdem muss der Erfolg der Schutzmaßnahmen auch kontrolliert werden, um zu garantieren dass diese wirksam sind und wenn nötig eventuell nachjustieren zu können. Daher die Ermunterung an Alle sich aktiv an der Erweiterung unseres Wissens zu beteiligen. Jede Beobachtung zählt.


    So, man könnte dazu noch viel, viel mehr sagen, aber ich denke ich habe schon mehr als genug geredet.

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