Vielen Dank !!
Posts by Danielamb
-
-
Hier noch ein Saturnide der gestern Nacht mit drei Exemplaren bei mir vorbeischaute.
Puerto Viejo, Costa Rica.
Danke für Eure Mithilfe. -
Danke für die vielen Antworten. Fantastisch.!!
-
Liebe Actias-Freunde
Bin gerade in Costa Rica in der Nähe von Puert Viejo und heute Nacht ist ein grosser brauner Saturnide an meinem Licht erschienen. Spannweite 20 cm!
Gestern hatte sich der gelbe auf mein Sofa gesetzt.
Kennt jemand diese Arten? Danke für Hinweise. beste Grüsse Daniel -
Liebe Actias Freunde
In unserem Projekt zur Domestizierung von afrikanischen Speiseraupen beschäftigen wir uns derzeit in Kilueka auch mit der Raupe, die von den Bewohnern Minsangula genannt wird, eine beliebte Speiseraupe. Im Westen ist sie nur bekannt als Schädling und wird mit Gift bekämpft. Dabei ist das Insekt eine wichtige Säule der Proteinversorgung der Bantu völker fast im ganzen tropischen Gürtel Afrikas. Mein Freund Augustin Konda und sein Team des Projektes Mbinzo sind derzeit damit beschäftigt herauszufinden, ob Achaea catocaloides auch als landwirtschaftliches Nutztier gezielt gezüchtet werden könnte zur Verbesserung der Ernährungssicherheit der Menschen in traditionellen ruralen Gesellschaften.
Nun zu meinen Fragen:
Gibt es Möglichkeiten, das Geschlecht von erwachsenen Tieren einfach festzustellen?
Wie muss eine Untersuchung des Aedoaegus stattfinden mit INstrumenten, die aus Messer und Vergrösserungsbrille bestehen?
Gibt es Erfahrungen mit der Zucht dieser Tiere?Beiliegend einige aktuelle Bilder.
Herzliche Grüsse
Daniel AmbühlDas Buch über unser Projekt ist in deutscher und französischer Sprache hier erhältlich: http://www.skyfood.ch
Eine Buchbesprechung finden sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=-2k5HsNeicc -
-
was meint ihr zu
Pachyna subfascia ?
-
Liebe Actias Fachleute
Bei meinem Raupenzuchtprojekt in der Demokratischen Republik Kongo werden mir immer wieder Raupen zugetragen - meist von Kindern.
eigelegten Fotos zeigen eine Art, die in Kilueka an der RN16, im Bas-Congo gelegen, gefunden wurde, sich in einem Reusen Cocon verpuppte, deren Puppe eine deutliche Beharrung aufweisen. Das geschlüpfte, weiblihe Tier ist abgebildet. Ein weiteres hat Eier gelegt, die ich ebenfalls fotografiert habe. Kennt jemand diese Art? es gibt auch weiss und fast schwarze sehr ähnlich aussehende Raupen (siehe Bild des Jungen mit der schneeweissen Art).
Liebe Grüsse
Daniel -
Vielen Dank!
-
Das Tier wurde in Nyasoso, Kamerun in der Nacht an eine Strassenlampe angelockt. Kann jemand helfen bei der Artbestimmung?
-
Nyasoso, Kamerun ist ein Hotspot der Biodiversität Afrikas. Bewohner des Bakossidorfes sammeln grosse Cetoniden für Sammler und Züchter weltweitr Ist diese Art des Fanges nachhaltig? Sehen sie selbst.
-
Vielen Dank
Wenn sie etwas erfahren über essbare Raupen in Namibia bin ich für alle Neuigkeiten ein sehr dankbarer Abnehmer.
Am Projekt in der DRC arbeite ich weiter mit. Ausserdem startet gerade jetzt ein Projekt an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW
mit dem Titel "Food from Wood". Wir wollen aus holzhaltigen Pflanzenabfällen essbare Insekten züchten (Rosen- und Riesenkäfer).
beste Grüsse
Daniel Ambühl -
Das Projekt verbindet Aufforstungen mit der Sicherung der Ernährung der ländlichen Bevölkerung.
-
Die getrockneten Raupen von Cirina forda und anderer Saturniden findet man auch heute noch auf vielen Märkten Afrikas.
Leider sind sie heute vielerorts verschwunden durch Übernutzung und Habitatszerstörungen. Nun bringt man sie von weit her, weil sie noch immer hoch geschätzt sind.
Hier eine typisch afrikanische Zubereitung mit Courges (Kürbiskerne). -
Einst eine wichtige Proteinquelle der Bevölkerung, gingen M'vinsu, die Raupen von Imbrasia epimethea, in den letzten Jahren in der Umgebung von Kinshasa verloren durch Übernutzung und Habitatzerstörungen.
In einem einmaligen Projekt zur Aufforstung und Wiedereinführung dieses traditionell wichtigen Lebensmittels, konnten nun bereits beachtliche Erfolge erzielt werden. -
In Afrika gehören vielerorts Raupen von Saturniden zur Grundversorgung der Bevölkerung mit Proteinen.
Sie sind heute rar geworden wegen Übernutzung und Habitatszerstörungen.
Aber Versuche zur Domestizierung sind in Gange. -
Raupen von Saturniden sind wichtige Nahrungsquellen in Zentralafrika.
In Kilueka, südlich von Kinshasa wurde ein Labor eingerichtet für erste Versuche der Domestizierung lokaler Speiseinsekten.
Ein weltweites Novum. Fast unbeachtet. -
Prof. Urawan vom Center of Excellence in Silk auf dem Campus Kampaeng Saen der Kasetsart Universität Bangkok
zeigt die Nachzucht von Eiern für des Versand und Verkauf an Züchter. Juli 2017. -
das schmeckt übrigens hervorragend, wenn man's richtig zubereitet. Unsere Köchin in Kilueka hat einmal Cirina forda Raupen, die in der heissen Asche eines Holzfeuers getrocknet wurden mit einer spicy Erdnussbuttersauce gemacht - ein Gedicht. Für den erhalt der raupen macht es einen Soinn, dass nicht alle das selbe essen, denn sonst gibt es das rasch nicht mehr. Also ist es sogar erwünscht, wenn benachbarte Tribes andere Esssiten haben, was Insekten und auch anderes angeht. Man ist dann auch kein Nahrungskonkurrent als Nachbar. Sobald aber ein Afrikaner in den Mittelstand aufsteigt, wendet er sich westlichen Essittenzu uns eigenen traditionellen ab. Sehr zum eigenen Schaden, dnen dann begint die Mangelernährung erst richtig - siehe Report der FAO.
Auf meinem kanal über essbare Insekten geht es um diese Dinge.
Weiterhin viel Interesse wünscht
Daniel Ambühl -
Hier ist ein bericht mit einer CCFL Lichtfalle
Gruss
daniel