Posts by fossilien51

    Die Entwicklung der Ölkäferlarve ist ja schon von tausend Zufällen abhängig - das aber auch noch auf einem Foto festzuhalten, verdient höchste Glückwünsche !


    Ohne Hinweis hätte ich die Kerlchen gar nicht gesehen.


    VG, Hans

    Liebe Administratoren und Moderatoren, moin zusammen !


    Wenn jemand z.B. eine Verkaufsanzeige in der Börse einstellen will, prüft Ihr ja immer, ob das Angebot legal und mit den bestehenden Artenschutzgesetzen konform ist.


    An welchen Quellen im Netz orientiert Ihr Euch dabei ?


    Wenn ich z.B. Zuchtstadien von jemandem von ausserhalb von ACTIAS angeboten bekomme, wo kann ich dann verlässlich nachschauen, ob ich mich beim Erwerb "in Gefahr" begebe oder nicht ?


    Ich finde es unglaublich schwierig, sich dabei durch die entsprechenden Vorschriften zu wühlen, und suche eine Quelle, wo ich mit relativ wenig Aufwand eine verlässliche Auskunft bekomme.


    Hier wurde schon mal "WISIA" empfohlen. Wie aktuell und wie verlässlich ist dieses Werk ? Entsprechende Angaben konnte ich bisher nicht finden.


    Vielleicht könnt Ihr oder auch andere Forenteilnehmer mir ja helfen.


    Danke schon mal, und viele Grüsse


    Hans

    Aglais urticae (im Frühjahr und vor kurzem)

    Nymphalis antiopa (siehe oben)

    Thecla betulae

    Colias croceus

    Hallo Frank,


    Glückwunsch zu Deinen Beobachtungen !


    Nach einigen Jahren Unterbrechung kommen dieses Jahr bei mir (Hessen, Westerwald) endlich auch wieder mal Aglais urticae und Argynnis paphia zum Sommerflieder.

    Und seit Jahrzehnten habe ich nie so viele Raupennester von Aglais io gefunden, selbst an geteerten Feldwegen, zwischen 2,5 m hohen Maisfeldern, die sichern nicht ungedüngt und ungespritzt sind !


    Allen ein sonniges Wochenende !


    Hans

    Moin zusammen !


    Für eine gute Bekannte bitte ich um Bestimmungshilfe des abgebildeten Insekts. Fundort in der Wohnung im Taunus, Grösse ca 1 cm, heute. Leider ist das Foto nicht sehr gut, ein besseres kann nicht mehr gemacht werden, da das Tier wieder an der frischen Luft ist .........

    Ich würde es in die Nähe von Blattwanzen stellen, noch nicht fertig entwickelt. Aber sicher gibt es jemanden, der sich damit besser auskennt.


    Schon mal vielen Dank !


    Hans


    Danke, Bela und Toni, für eure Beschreibung. Ich habe mir die Gegend mal bei google angeschaut, leider kein Quadratmeter, der eben ist, und somit leider nichts für mich ...

    @ Bela, Beitrag #7


    Hallo Bela,


    hast Du irgendeine Erklärung für diesen Reichtum an Faltern ? Sind es bestimmte Konstellationen der Pflanzenwelt, völlige Abgeschiedenheit ?


    Soweit ich mich erinnern kann, gab es in meiner Jugendzeit gefühlt hundertmal mehr Schmetterlinge als heute, aber nie diese Artenvielfalt. Auch nicht im nördlichen Burgenland, um den Neusiedler See, mit Leithagebirge, meinem damaligen Schmetterlings-Hotspot.


    Viele (auch etwas neidische) Grüsse


    Hans

    Moin Jens !


    Nachdem ich die Unterschiede beider Arten eben im Lepiforum studiert habe, tendiere ich eher zu mannii. Aber bei der gezeigten Variationsbreite der beiden Arten finde ich, dass eine definitive Bestimmung aufgrund des Fotos nicht möglich ist, auch nicht, wenn es schärfer wäre.

    Ziemlich sicher ist jedoch, dass es ein Weibchen ist.

    Eine sichere Unterscheidung ist wohl nur bei den Jungraupen möglich - auch hierauf wird im Lepiforum hingewiesen.


    VG, Hans

    Hallo Alex !

    Die meisten tropischen Falter nutzen die Zeit zum Ende oder nach der Regenzeit zum Schlupf. Temperaturen um 25° oder auch bis 28° und tägliches Besprühen sind sicherlich eine Hilfe, um das Schlüpfen einzuleiten.

    LG, Hans

    Das Foto zeigt ein Widderchen aus meinem Archiv, welches ich dort bisher unter "Synthomis mogadorensis" abgelegt hatte. Ich habe die Art vor Jahren mal gezüchtet, leider keine Unterlagen mehr dazu.


    Aufgrund einer Annonce heute in der Börse bin ich wieder auf das Foto gestossen, offensichtlich zeigt es eine andere Art.


    Kennt jemand die Art ?


    Danke schon mal für die Hilfe !


    Ein hervorragender Beitrag, der in kurzer Zeit einen grossen Teil unserer Probleme und deren Entstehung zusammenfasst.


    Leider wird das meiner Meinung nach grösste Problem nur am Rande gestreift: die zunehmende Überbevölkerung der Erde. Dieses Problem wurde von Prof. Dr. Bernhard Grzimek bereits in den 1960er Jahren erkannt - aber es ist ein Tabuthema geblieben, und wird es auch weiterhin bleiben. Und zwar bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Erde die bestehende Bevölkerung nicht mehr ernähren kann.