Hallo Steffi,
ja die Lagerung draußen ist, da es einheimische Arten sind, das Beste. 10 Grad nachts machen nichts, im schlimmsten Fall verzögert sich nur die Etnwicklung etwas und es dauert ein paar Tage länger. (Hättest du sie nicht iengesammelt, wären sie auch bei 10 Grad draußen gewesen ) Überleg mal, die fertigen Falter leben den ganzen Winter draußen.
Für die Lagerung der Puppen ist es wichtig, dass sie,sobald die Falter schlüpfen Klettermöglichkeiten haben, wo sie sich festhalten können und im opimalfall Kopfüber aufhängen können, damit sie dei Flügel richtig entfalten und in Ruhe aushärten können.
Fliegengitter, bzw. Gaze eignet sich besonders gut, da haben die Tiere immer guten Halt.
Puppen die lose sind kannst du auf den Bodne legen.
Im Normalfall habe ich sie da gelassen wo sie sich angesponnen haben. Musste ich aber doch mal eine abmachen, habe ich immer darauf geachtet, dass die Seide noch dran ist und habe sie mit einer Stecknadel durch die Seide an einem Stück Styropor festgepinnt.
Hier sinds zwar keine Tagpfauenaugen und auch nicht an Styropr (hatte sie hier zur Zwischenlagerung) Aber so in der Art hab ich es gemeint
Unten siehst du eine frisch geschlüpfte Made eines Parasiten. Sie kam aus der Puppe die direkt darüber hängt. Sie wird sich selbst verpuppen und schlüpft dann als Raupenfliege. In der Regel verfärben sich befallene Puppen oder sehen anders aus als der Rest (dunkler, sehen "tot" oder trocken aus, etc.)
Viel Erfolg und liebe Grüße
Frances