Lichtfang/Lichtfalle wie?

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  • Im Projekt soll das Monitoring des Maiszünslerflugs verbessert werden. Und da Pheromonfallen nur Männchen fangen und die auch nur teilweise, brauchen wir die Lichtfallen. Der Verlauf der Fangzahlen ist entscheidend für die Einleitung von Gegenmaßnahmen, sei es chemisch oder biologisch durch Trichogramma. Verbesserungen beim Monitoring versprechen höhere Wirksamkeit der Trichogramma, weniger Gift und mehr Ertrag.

  • Ich verstehe nur Bahnhof. Es wird also mit Lichtfallen gearbeitet. Mir fehlt der Glaube, dass mit Lichtfallen keine Tiere getötet werden. Bei meinem Projekt wurde der Einsatz von Lichtfallen ausdrücklich durch die gleiche Behörde im Naturschutzgebiet untersagt. Und ich habe auch gar kein Problem damit. Wird in einem Schutzgebiet ein Monitoring für Maiszünsler durchgeführt? Wieso? Oder steht Ihr in Mitten eines Maisfeldes und lasst FFH Arten wieder frei. Welche dieser Arten werden dort erwartet? Ich begleite Nachtfangprojekte und es ist absolut unmöglich, alle Insekten am Leuchttuch zu determinieren. Zum einem käme es dabei zu Fehlern und zum anderen zum Ausschluss bestimmter Arten was keinen Sinn ergibt. Die Gleiche Behörde hat kein Problem im Sinne der wissenschaftlichen Arbeit, wenn Tiere zur Bestimmung entnommen werden. Die gehen dann an eine Uni. Zur Zeit wird in einem Naturschutzgebiet in Brandenburg die Nachtfalterfauna dokumentiert. Dafür gibt es für 5 Jahre eine Genehmigung.

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