Actias dubernardi - Saturniidae - Chinese Moon Moth - Chinese Luna Moth






  • Actias dubernardi ist wahrscheinlich ein Traum-Falter für jeden Saturnidenliebhaber. Der Wunsch wurde dann auch für mich immer stärker und als Eier angeboten wurden, habe sofort bestellt und auch einige erhalten. Die Freude war riesig gross als die Eier dann schlüpften und die Räupchen auch sofort das Futter, Pinis silvestris, gingen. Es sah alles so perfekt aus und dann begann das Drama. Fast jeden Morgen fand ich ein oder zwei Räupchen auf dem Saugpapier, halbwegs eingetrocknet. Ich fand einfach keine Erklärung dazu. Am Schluss blieben mir dann noch drei Raupen die ziemlich gross schon waren, kleinfingerdick und etwa 4,5 cm lang. Das Drama ging dann weiter, eines Tages konnte ich zusehen wie unsere Katze mit einem grünen Gegenstand spielte und als ich der Sache nachging, sah ich dass sie mit einer dubernadi-Raupe spielte. Sie war ziemlich ramponiert und ging dann zwei Tage später ein. Ich hatte die drei Raupen an einem kleinen Strauch Pinus silvestris ausgesetzt. Zur Kontrolle suchte und zählte ich jeden Tag ein bis zweimal die Raupen und sie gediehen wunderbar. Es war mir aber nicht bewusst dass diese Raupen solche Wanderungen unternehmen, auf jeden Fall zertrat ich per Zufall eine Raupe, ca. 7 Meter vom Bäumchen entfernt. Ich band dann die letzte Raupe in einen Ausbindsack, jetzt ist sie auch hin, warum weiss ich nicht.
    Das ist eine Raupen kurz vor ihrem Tod.
    Am 14. Juli kaufte ich etwa 30 neue Räupchen. Sehr viel anders halte ich die Räupchen auch nicht. Allerdings habe ich die R. verteilt, immer 5 Stück in einer geschlossenen Plastikdose. Ich halte sie sehr trocken, also kein Kondenswasser an den Dosenwänden. Ich lüfte sie jeden Tag ein bis zwei Mal, d. h. ich entferne den Deckel und lasse sie etwa eine halbe Stunde offen, wobei ich halt gelegentlich verbeischauen, dass sie nicht ausbüxen. Bis jetzt ist noch keine Raupe eingegangen und sie gedeihen prächtig. Es gibt zwar einige Nachzügler, die etwas kleiner sind, die grössten sind schon fast kleinfingerdick und ca. 4 cm lang. Hier sieht man die Räupchen in wunderschöner Kondition. Jetzt bin ich zuversichtlich dass ich sie bis zur Verpuppung durchbringe.
    Hier zwei Bilder von den Raupen (aufgenommen: 26.Juli 2009).
    Ich glaube schon, dass, erstens ich die R. einfach zu feucht gehalten habe, oft habe ich sie angesprüht. So war das Saugpapier immer etwas feucht. Dann pflegte ich zu viele R. in einer Dose. Diesmal hatte ich sie sofort aufgeteilt und eben, sehr trocken gehalten, das Saugpapier war nie nass ich der Kot setzte keinen Schimmel an. Wahrscheinlich habe ich bei den A. chapae und bei G. isabellae die gleichen Fehler gemacht, auch diese Zuchten gingen restlos in die Hosen.
    Vielleicht können andere Züchter von diesen Erfahrungen profitieren und Totalverluste vermeiden.


    Viele Grüsse
    gorostiza

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  • Hallo Roland,


    wir haben dieses Jahr 2 verschiedene Zuchtstämme erfolgreich bis zur Verpuppung gebracht.
    Wir hielten sie auch in Hariboboxen, am Anfang bis L3, jeweils 2-3 Raupen in einer Box, nach L3 einzeln (Einzelhaft), damit sie sich beim häuten nicht stören. Mit den Wanderungen haben wir keine Erfahrungen, da wir sobald der letzte Schleimkot abgesetzt wurde,sie ins trockenem Moos umgesetzt haben, oder dieses einfach in die Box gelegt haben. Wurde von den Raupen erfolgreich angenommen.
    Zu der Frage zwecks besprühen, dies haben wir nur kurz nach dem Schlupf getan, ansonsten wurden die Raupen trocken und ohne Kondenswasser gehalten.


    Weiterhin haben wir darauf geachtet nur ältere Zweige zu füttern, da die Jungtriebe oft zu stark harzen.


    Hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen, versuchs nochmals, nicht aufgeben.


    Beste Grüße
    Annett

  • Hallo Ihr beiden.


    Bei mir waren die Haltungsbedingungen und Zuchterfahrungen mal wieder ganz andere.


    Ich hielt die Tiere (waren nur 5 Stück) bis L3 auf einer eingetopften Pinus sylvestris, schön hell und habe sie jeden Tag am späten Nachmittag mit lauwarmen Leitungswasser eingesprüht. Ab L3 dann auf Schnittfutter in geschlossenen Plastikbüchsen mit Klopapiereinlage und hoher Luftfeuchte, auch Kondenswasser. Jedoch penibler täglicher Reinigung, um Schimmel vorzubeugen.


    Zuchterfolg 100%, wobei ein Tier durch meinen Fehler in L2 verstarb.


    Ich wählte diese Zuchtbedingungen in Anlehnung an die Originalvorkommen von dubernardii in Asien: Gebirgstiere. So dachte ich mir: unter Tags wohl sonnig und trocken und Abends / Nachts mit Taubildung.


    Somit führen wieder viele Wege zum Ziel.....


    Gruss.


    Rudi

  • Hallo Roland,


    möchte den Bericht meiner Frau noch etwas ergänzen.
    Bis L3 waren die Räupchen in einem Glasterrarium , bei guter Belüftung und viel Licht, an der lebenden Pinus sylvestris untergebracht.
    Temperatur war tagsüber zwischen 18 - 28 °C und nachts mit einer Absenkung auf 16 - 18 °C. Wärend dieser Zeit habe ich abends mit abgekochtem Regenwasser etwas Nebel gesprüht. ( Leitungswasser ist bei uns mit einer hohen Karbonathärte und einer noch viel höheren Gesamthärte fast nicht zu gebrauchen nicht einmal zum Blumen wässern.)
    Ab L3 dann in den beschriebenen Haribodosen, ohne Belüftung. Durch die Verdunstung der Pinus mugo Zweige ( Futterumstellung ) hat sich abends immer ein wenig Niederschlag an den Behälterwänden abgesetzt, welchen einige der Raupen auch aufschleckerten, nicht ohne ein eigenartiges Pendelmuster an der Behälterwandung zu hinterlassen. Zusätzlich befeuchtet haben wir da nicht mehr. Den Kot haben wir nur alle 2-3 Tage entfernt, so lange blieben die Dosen auch geschlossen.

  • Hallo liebe Freunde,


    an den fundierten Berichten kann man wieder einmal sehen, es führen viele Wege zum Ziel. Wichtig scheint mir einfach, dass amn die Gafässe sauber hält und nicht zu viele Individuen in eine Box pfercht. Die Raupen stören sich dadurch beim Knabbern gegenseitig, dies bringt Unruhe und die Nahrungsaufnahme, die, ausser wärend der Häutung, fast ununterbrochen stattfindet. Ich freue mich sehr auf die Puppen und auf die Falter.
    Denn Original-Fundort nachzuahmen ist gar nicht so einfach, auch die mikroklimatischen Situationen sind sehr unterschiedlich, chinesische Berge sind wahrscheinlich auch different von unseren Alpen oder von den indischen oder Koreanischen Gebirgen. Da sind grosse Unterschiede was Temperaturen und Feuchtigkeit anbelangt, dazu kommen dann noch die Windverhältnisse, die ganze Berghänge entweder befeuchten oder aber austrocknen. Ein guter Mittelweg scheint mir die besten Ergebnisse zu bringen, Eure Erfahrungsberiche zeigen das ganz eindeutig auf. Auf jeden Fall sollten die Raupen nicht in der Feuchtigkeit schwimmen aber auch nicht vertrocknen!


    Viele Grüsse
    Goro

  • Hallo Zusammen,
    Ich habe dieses Jahr schon 2x erfolgreich A. dub.gezüchtet und in 8 Tagen werden die nächsten Jungraupen schlüpfen.
    Die Zuchten verliefen Erfolgreich ohne nennenswerte Ausfälle.
    Nach jahrelangen Zuchterfahrungen habe ich festgestellt das rel.natürliche Bedingungen (je nach Art) immer am Besten sind.
    Leider hat nicht jeder die Möglichkeit in einem Garten mit Gewächshaus und Containerpflanzen diese rel. natürl.Bedingungen
    nachzumachen.Wie RUdi schon erwähnte ist A. dub als GEBIRGSTIER (1800-2000NN) extremen Temperatur,Feuchtigkeit und
    Luftfeuchtigkeits unterschieden angepasst.
    Bei meiner zuletzt durchgeführten Zucht betrug die min.Temp9°C die max.Temp.36°C und die Luftfeuchtigkeit min.29% max.98% .
    Auch habe ich die Raupen regelmäßig mit gefiltertem Regenwasser in den Abendstunden mal mehr mal weniger angesprüht.
    Die Wassertropfen hingen bis in die Morgen- Vormittagsstunden imGeäst und an den Nadeln der Futterpflanzen.Sie verdunsten
    erst mit ansteigen der Temp. in den Vormittagsst.Die Raupen haben förmlich schon darauf gewartet in den Abendst.angesprüht
    zu werden.Siehaben auch nach meinen Beobachtungenin den kühlen und feuchten Nachtstunden erheblich mehr gefressen wie
    über Tage bei Wärme und niedriger Luftfeuchtigkeit.Eine gute Ventilation(Lüftung/Luftaustausch) ist unter solchen Bedingungen
    unerlässlich.Direkt daneben ist unter gleichen Bedingungen(aber ohne Ansprühen!) auch eine G. isabellae Zucht ohne Ausfälle
    durchgeführt worden.
    Fazit: Man kann unter versch.Bedingungen mehr oder weniger Erfolgreich Zuchten durchführen.
    Meiner Meinung nach(wenn möglich) je natürlicher je besser.


    Schönen Abend noch! :winken:
    Gruß


    Sphingidae :falter:
    Heiner B.

  • Hallo Heiner, da kann ich Dir nur 100 %ig zustimmen, wie besser man die natürlichen Umstände kopieren kann umso erfolgreiche kann man die Tiere auch züchten.
    Diese Raupen sind einfach eine Augenweide, an der Sonne glänzen diese Raupen wie mit Gold und Silber beschlagen. Im Moment wachsen sie sehr schnell, sind aber auch fast pausenlos am Mampfen.


    Gruss
    goro

  • Einige Daten aus dem Zuchttagebuch.
    Actias dubernardi Zucht April-Juli 2009.
    Datum der Eiablage:11 auf 12.4.09
    Schlupf: L1 28.4.09
    L2 3.5 09
    L3 10.5.09
    L4 17.5.09
    L5 25.5.09
    Erste Raupe verpuppungsreif:3.6.09
    Gewicht der Raupen vor der Verpuppung min. 2,6gr. max. 5,2gr.
    Schlupf erster Falter:18.7.09
    Die Zucht ist unter den im Vorbericht genannten Bedingungen,an Pinus silvestris,bisL4 an der lebenden Pflanze,
    dann bis zur Verpuppung an gewässerten Zweigen(jeden 3.Tag frisch) durchgeführt worden.
    Die Raupen wurden zum Verpuppen einzeln in Grillendosen gesetzt,die folgendermaßen hergerichtet waren.
    ca.1cm feuchter, festgedrückter,Torf und darüber lockeres,trockenes,Moos.
    Der Kokon wird mit der Unterseite im feuchten Torf und mit der Oberseite im trockenen Moos gefertigt.


    Gruß, Heiner


    Sphingidae :falter:

  • Ein sehr schönes Protkoll der Zucht, so akribisch nehme ich es nun schon nicht, kann ich auch nicht habe ich doch noch viele Zuchsätze tropischer Hirschkäfer und Chinesischer Laufkäfer zu versorgen. Dann bin ich auch laufen damit beschäftigt, meine Käfersammlung (Coptolabrus und Lucanidae) auszubauen. Das gibt viel Arbeit weil die trockenen Tütenkäfer müssen aufgeweicht und dann präpariert werden, da sie ja alle aus tropischen Ländern kommen. Daneben habe ich noch ein paar Heterocera-Raupen zu füttern - und schon sind heute wieder Eier von A. incarnata angekommen, sodass diese dann die ganze Aufmerksamkeit brauchen.
    Die dubernardi habe ich immer noch in Boxenzucht, das hat sich jetzt bei mir auch bewährt, nachdem die erste Zucht mit Ausbinden und an eingestelltem Futter daneben ging und praktisch zum Totalverlust führte. Ich hätte drei Raupen zur Verpuppung gebracht aber zwei haben die Katzen erwischt (vom Pinaster geholt und gespielt damit und eine habe unachtsam zertreten weil sie vom Bäumchen ausgebüchst ist. Nun habe ich von ca 30 Räupchen 25 fast ausgewachsene Raupen. Damit bin ich schon sehr zufrieden. Ich habe in den 22 lt. Samla Boxen von IKEA jeweils etwa 5 fast erwachsene Raupen, ich habe sie immer mehr in verschiedene Boxen reduziert, im Verhältnis zur Grösse. So gabv es nie ein Gedränge. Diese Boxen in verschiedenen Grössen sind der absolute Hammer in der Insektenzucht. Sie sind sehr billig und doch stabil, sind leicht stapelbar, die verschiedenen Grössen kann man äusserst platzsparend stapeln. Das Reinemachen ist sehr einfach, ich reinige sie beim Futterwechsel im Garten oder im Winter in der Dusche mit kaltem Wasser und spüle sie nachher kurz mit heissem Wasser aus, so vermeidet man Infektionen. Ist zwar etwas mehr Aufwand wie bei eingestelltem Futter. Ich bin rundum glücklich mit meinen diversen Boxen. Auch für die Käferzucht habe ich immer mehr von den Glasterratien auf die Boxen gewechselt. Die Glasterrarien sind sehr mühsam zu reinigen, gerade bei Raupenzucht und man kann sie sehr schlecht mit heissem Wasser behandeln und zum Transport irgedwo in den Garten sind sie schlicht zu schwer.


    Auch die A. artemis gedeihen vorzüglich, jetzt auch verteilt in vier 5 lt Böxchen. Wichtig scheint mir noch der Hinweis, dass ich seit L3 jeden Tag ein wenig neble und dann die Boxen unter Kontrolle ein halbe Stunde lüfte. Das gibt dann nie eine Staunässe.


    Viele Grüsse
    goro

  • Gestern hat die erste Raupe begonnen sich einzuspinnen, die anderen fressen ruhig weiter. Wie kleine Schneidemaschinen raffeln sie Nadel um Nadel weg. Und sie werden immer schöner und durch die bereits immense Grösse wirken sie noch attraktiver. Für mich ist es eine der schönsten Raupen - einfach traumhaft mit dem Gold- oder Silberschimmer, je nach Sonnenlichteinfall. Ich bin jetzt schön nervös ob da wirklich die Falter schlüpfen, dann könnte ich die Zucht als geglückt betrachten und mich darüber freuen.
    Ich werde sicher darüber berichten.
    Gruss
    goro

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  • Hurra, heute ist das erste Männchen geschlüpft, wunderschön entfaltet und perfekt entwickelt. Soeben fliegt es in meinem Büro herum, in elegantem Flug kurvt es um die Terrarien und meinen Kopf. Es ist ein Traumfalter, direkt kitschig mit den Farben gelb und rosa. Jetzt warte ich gepannt auf ein Weibchen. Ich werde das Männchen jetzt mal opfern, es sind ja noch genügend Puppen da und ich hoffe noch auf eine Kopula. Fotos vom Falter folgen hoffentlich noch.


    Jetzt kann ich den Bericht eigentlich mit dem positiven Resultat abschliessen - die Zucht ist vollauf gelungen und das freut mich ungemein. Jetzt will ich mich aber bei dem Lieferanten des Zuchtmaterials und vieler guter Tipps für die Zucht, Sonthichai Arne Nidhinandana, bedanken. Auch allen den Züchtern danke ich für ihre Beiträge zur Zucht. Da gilt der Spruch nicht: "Zu viele Köche verderben den Brei" - nein, hier haben die vielen guten Ratschläge ein Wunderwerk vollbracht.


    Diese Art kann ich jedem empfehlen und wenn man einige grundlegende Ratschläge beachtet, die ja in diesem Zuchtbericht von einigen Züchtern in vorbildlicher Weise hier veröffentlicht wurden, kann man die Zucht eher als leicht empfehlen. Auch ein Einsteiger wird es schaffen, wenn er ein bisschen "feeling" einsetzt! Dieses Prachtstück von einem Falter wird ihn für die nötige Mühe belohnen. Schon die Raupe ist ein einziges Wunderwerk des Designs der Natur, ich betrachte sie als eine der schönsten mit ihrem Gold- und Silberschimmer, die Fotos sind ein billiger Abklatsch von dem Glitzer was die Raupe zeigt.


    Viele Grüsse und allen dubernardi-Züchtern viel Glück
    goro

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  • Hier endlich die gewünschten Bilder. Sie sind zwar nichts Besonderes aber die Falter auf dem Spannbrett zeigen noch die Technik der Schmetterlingspräparation. Ein Falter ist in der Nacht geschlüpft und war am Morgen beschädigt, stets hatte ich Pech mit den Faltern. Ein ♂ wollte ich an der Kiefer fotografieren, der flog aber gleich einer Schwalbe in die Lüfte kreiste ein paar Kurven und verschwand auf nimmerwiedersehen. Der Flug dieser Falter ist erstaunlich schnell und elegant, eine wahre Freude ihnen zuzusehen. Heute sind drei Weibchen und 5 Männchen geschlüpft und ein Paar war am Morgen früh schon in Kopula, die anderen waren überhaupt nicht aktiv - also keine weitere Kopula.


    Somit hat sich der Kreis geschlossen und ich freue mich an den wunderhübschen Faltern, diese gehören nach meinem Geschmack zu den Schönsten der Saturniden - zierlich, traumhafte Farbkombination, perfekter Flügelschnitt!!


    Ich bedanke mich bei allen Züchtern die noch zusätzliche Ergänzungen eingebracht haben und so mithalfen, einen ganz netten Bericht zu gestalten.




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