Welche Schreckenart?

  • Hallo liebe Schreckenexperten,
    ich suche nach einer unbedornten, bis max. ca.13cm groß werdenden, tagaktiven Schreckenart die nicht allzu schwer zu halten und vermehren und dazu noch "gut beleibt" ist, also keine dünnen Stabschrecken.
    Am besten sollten die Eier auch nicht ewig inkubiert werden müssen, wenn sie eine nicht allzu hohe Luftfeuchtigkeit und Temperatur benötigen würden, wärs auch nicht schlecht :winking_face:
    Habe ein (LBH) 40x40x60cm Terrarium zur Verfügung, Brombeerblätter gibts hier auch reichlich.
    Gibts da etwas, das euch spontan einfällt? Würde mich über Vorschläge sehr freuen.
    Liebe Grüße
    Robin

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  • Moin moin Robin,


    schau mal nach Stilpnochlora.
    Meinste sowas in der Art? Oder eher Gespenstschrecken?
    Da wirds mit unbedornt in der Größe schwierig.


    Grüße
    Jenny

    Wie poste ich falsch?
    Nachdem ich Google, das Wiki und die Suche
    erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich zwei bis fünf neue Themen,
    in den falschen Unterforen, mit kreativen Titel und undeutlichem Text,
    unter dem sich jeder etwas anderes vorstellen kann.

  • Hallo,
    erstmal vielen Dank für die Hilfe :smiling_face:
    jenny: die Blattschrecke sieht mir etwas zu wehrhaft aus ehrlichgesagt, überschüssige Nachzuchten und Tiere am Ende der Lebensspanne sollen nämlich auch als Chamäleonfutter geeignet sein.
    Da ich ein C.Parsonii halte, welche sehr anfällig für Maulfäule sind, muss ich darauf achten, dass möglichst keine Dornen oder größere Mundwerkzeuge vorhanden sind, welche den Rachenraum verletzen können.
    Aus deinem Avatar schließe ich, dass du selbst Chamäleon(s) hältst, vielleicht hast du dann ja ein paar Tips :winking_face:


    Manu:
    Nr.2,3 und 4 gefallen mir ganz gut, aber die E.tiaratum haben doch Dornen oder?
    Gigantea sind mir schon wieder zu groß :grinning_squinting_face: Dafür bin ich zu wenig gewohnt :grinning_squinting_face:
    Kannst du mir gute Haltungsberichte für die ausgewählten Arten empfehlen?
    Weiß aus der Chamäleonhaltung dass Haltungsbericht nicht unbedingt gleich Haltungsbericht ist.


    Liebe Grüße
    Robin

  • Moin,


    jap, hab selbst eines. Ob ich aber nun adulte Wüstenschrecken füttere, oder kleinere Stilpnos,
    das ist das Gleiche;) Sind halt Heuschrecken, die durch die breiteren Flügel wuchtiger erscheinen.


    Grüße
    Jenny

    Wie poste ich falsch?
    Nachdem ich Google, das Wiki und die Suche
    erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich zwei bis fünf neue Themen,
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    unter dem sich jeder etwas anderes vorstellen kann.

  • Hey!


    Ok, lassen wir die Dornen weg, somit auch die Extatosoma.


    Lamponius guerini:


    Männchen: 7 - 8 cm
    Weibchen: 8 - 9 cm
    Futterpflanzen: Brombeere, Eiche, Buche, Efeu, Himbeere
    Benötigte Luftfeuchtigkeit: 70% - 80 %
    Temperatur: Zimmertemperatur
    Bodengrund: Küchenpapier oder Erde



    Onchestus rentzi


    Männchen: 8 cm
    Weibchen: 10 cm
    Futterpflanzen: Brombeere, Eucalyptus, Salal, Hypericum, Rose
    Benötigte Luftfeuchtigkeit: 50% - 60 %
    Temperatur: Zimmertemperatur
    Bodengrund: Küchenpapier oder Erde


    Ich würde die Lamponius empfehlen, da diese Art sehr viele Eier legt.


    LG
    die Manu

  • Manu: Danke :smiling_face:
    Besonders viele Tiere brauche ich eigentlich nicht, habe momentan nur ein einziges Chamäleon und das soll ja nur ab und an mal eins abbekommen.
    Habe bisschen meine Bedenken, ob ich das OSB-Terrarium dicht genug bekomme, um die hohe Luftfeuchtigkeit für die Lamponius gewährleisten zu können...
    Andrerseits sind bei denen die Futterpflanzen besser verfügbar.
    Kann ich denn die Onechstus nur mit Brombeereblätter ernähren oder brauchen die unbedingt abwechslung?
    Rose würde sich ab und an auch besorgen lassen, da hab ich nur bisschen Angst wegen Pestiziden.
    Muss ich sonst noch etwas beachten?
    Wie siehts mit Beleuchtung und Belüftung aus?
    Würde gerne einen doppelten Boden aus Drahtgaze einbauen, sodass der Kot der Tiere einfach hindurchfällt und sie nicht im eigenen Kot leben müssen.
    Besser fände ich zwar Bodengrund, das stelle ich mir aber recht aufwändig vor, wie macht ihr das?


    Liebe Grüße
    Robin

  • Auch noch interessant: Libethra regularis
    Phyllium sp.
    Orestes mouhotii
    Paramenexenus laetus
    Eurycantha insularis
    Dares sp.
    Lonchodiodes samarensis
    Parapachymorpha zomproi


    ...sind nur nicht alle tagaktiv.


    Belüftung reicht meistens durch ein eingebautes Lüftungsgitter.Das haben fast alle Terrarien.Zusätzliche Beleuchtung brauchst du nicht.Bodensubstrat wechsele ich ungefähr vierteljährlich, manchmal auch häufiger (Schimmel,Maden,usw. :pouting_face: )Der doppelte Boden ist aber zumindenst eine gute Idee :thumbs_up: Macht Baumbewohnern auch eigentlich nichts aus.

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  • Rattlesnake,
    danke für die Antwort :smiling_face:
    Paramenexenus laetus finde ich interessant.
    Sind die wandelnden Blätter nicht etwas mager oder haben die noch nen dicken Körper unter dem Blattimitat?
    Wie siehts denn eigentlich mit der Vergesellschaftung aus bei Insekten?
    Könnte ich Theoretisch die Blattschrecken von oben, Onechtus rentzi und P. laetus im selben Terrarium unterbringen?
    Fressen tun sie ja scheinbar alle das Selbe und klimatisch gibts soweit ich bisher weiß auch keine gravierenden Unterschiede.
    Spricht da etwas dagegen?
    Liebe Grüße
    Robin

  • Allzuviel Körper haben Wandelnde Blätter wirklich nicht.


    Theoretisch ist es möglich die drei Arten in dem selben Terrarium unterzubringen , solange es nicht zu eng wird.Es besteht nur die Gefahr, dass die Blattschrecken angefressen werden.Aber sie können ja (im gegensatz zu Wandelngen Blättern) wegspringen , glaub ich jedenfalls.

  • Bitte Efeu als Futter weg lassen, egal was du letztendlich für Tiere nimmst.
    Die vertragen den Efeu, dein Chamäleon aber nicht;)

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