Ameles decolor-Nymphen füttern DRINGEND

  • Hallo liebes Forum! :smiling_face:


    Bei mir gibt es einen kleinen Notfall.
    Als ich letztes Jahr in Südfrankreich war, habe ich ein Weibchen von Ameles decolor gefunden, das dann eine Oothek gelegt hat. Die Oothek habe ich mit nach DE genommen und den Winter über bei ca. 15°C ge"lagert".
    Gestern sind dann die ersten Nymphen geschlüpft. Klitzekleine Dinger.
    Mittlerweile sind sie zu fünfzehnt, und ich habe nun keine Ahnung, wie ich sie füttern soll.
    Ich habe gestern abend noch Blattläuse in die Dose, aber ich glaube, sogar diese sind noch zu groß.
    Der Versuch, halbierte Blattläuse zu verfüttern hat auch nicht geklappt. Ich habe sogar eine L1-Raupe meiner Ligusterschwärmer geopfert, um eine Fütterung zu versuchen. Ich bin ratlos.. Wer hat Erfahrung mit dem Füttern solcher Kleinstnymphen?
    Bitte so schnell wie möglich antworten, ich will nicht, dass alle Larven sterben müssen :loudly_crying_face:
    Danke!
    Liebe Grüße,
    Nik


    P.S.: Ich habe das Gleiche gerade in einem Gottesanbeterinnenforum gepostet, so hoffe ich auf viele Antworten, die helfen könnten :smiling_face:

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  • Hallo Nik,


    vielleicht findest Du zufällig eine Springschwanzkolonie (Collembolen), oder evtl. hat jemand Deiner Bekanntschaft kranke Zimmerpflanzen - "krank an Tripsen", evtl. gehen die.
    Oder die "Blumentopferdfliegen" deren wiss. Namen ich nicht kenne -sind kleiner als Drosophila. Evtl. werden auch Milben (Spinnmilben) gefressen - auch schön klein. Oder frischgeschlüpfter Spinnenkokon (also mit Jungspinnen kleiner Arten) , da ist es dann interessant wer siegt - entschuldige, ich wollte nichts gegen Deine Kleinen unternehmen.


    Viel Erfolg, hoffentlich beißen sie bei etwas an.


    Gruß Steffen

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