Eiablage A. paphia

  • Das sehe ich hier doch selber! Wenn man sich 40 (!) Jahre mit Schmetterlingen beschäftigt..
    Du stellst Fragen.....

    Danke, aber ich fragte nach einer wirklichen, belastbaren Quelle für "vom Aussterben bedroht". Und sorry, so eine Quelle ist deine Antwort nicht. Dein subjektives Sehen kann jetzt vielleicht weniger Exemplare sehen als zu einem anderen Zeitpunkt. Daraus auf "Aussterben" zu schließen ist wohl mehr als gewagt und wissenschaftlich haltlos.

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  • Na ja, ich sehe schon es bringt nicht allzu viel, hier in so einem Forum darüber zu diskutieren (sagte mir kürzlich ein rennomierter Schmetterlingsfachmann auch..)

    Hallo Rolf,


    das bringt in keinem Forum etwas - ohne Fakten über etwas diskutieren zu wollen.
    Subjektive Wahrnehmung ist das eine - objektive wissenschaftliche Fakten das andere.

  • Das geht dann wohl in dieselbe Richtung wie in dieser Diskussion: Meinungen ohne Fakten und Hintergrund.


    Gedanken zum Apollo


    Und wenn man nicht auf dieselbe Meinung stößt dann dieses hier:


    Na ja, ich sehe schon es bringt nicht allzu viel, hier in so einem Forum darüber zu diskutieren (sagte mir kürzlich ein rennomierter Schmetterlingsfachmann auch..)

    Dann würde ich doch mal sagen, wir nehmen dir die Entscheidung hier zu diskutieren ab und sperren deinen Account.
    Dann wirst du nicht mehr genötigt hier auf ACTIAS deine "Expertenmeinungen" darzulegen.
    Ich hoffe, das ist ein deinem Sinne.
    Es ist wohl besser, du investierst deine Zeit andere Expertisen.


    Noch besinnliche und schöne Weihnachten an alle Mitleser.


    Rudi

    • Offizieller Beitrag

    Ich meine eigentlich kann man sich's ja sparen, wir wissen wohl alle wie der Hase läuft, aber der Vollständigkeit halber möchte ich noch anmerken: Hier im Rhein-Main-Gebiet war der Kaisermantel letztes Jahr und vor allem dieses Jahr häufiger als ich es die ganzen Jahre davor erlebt habe. Ich wüsste nicht wann ich das letzte mal 30 und mehr Exemplare an einer einzelnen Gruppe Wasserdost gesehen habe. Sogar bis in dicht besiedelte Innenstädte konnte man Exemplare beobachten, was ich sonst auch nicht so beobachtet habe. Von "vom Aussterben bedroht" kann also keine Rede sein, aber das ist ja nichts neues...


    Gruß Dennis

  • Interessante Diskussionen über den Artenschutz!
    Bin nun seit 11 Jahren in der Natur unterwegs und habe so manches erlebt. Vor Jahren wurde mein gesamtes Grundstück mit Haus (kleine Landwirtschaft) in "Natura 2000" eingegliedert. Als uns dann die schützenswerten Arten vorgestellt wurden, wollte ich mit meinen erhobenen Daten behilflich sein. Man meinte nur, es sei ohnehin jemand durchgegangen. So werden dort Arten angeführt, die ich noch nie sah und seltene, schützenswerte gar nicht erwähnt. Man schreibt irgendwelche Namen aus EU-Listen ab und glaubt damit sei es getan. Es gibt bei uns in Österreich wirklich tolle Biotope, aber wenn du bezahlst kannst du auch dort im Schutzgebiet seltene Arten entnehmen. In einem von mir heuer entdeckten Biotop ist der Kaisermantel die dominierende Art und kommt dort wirklich in Massen vor. Aber nicht, weil man die Art schützt, sondern das Biotop. So fliegen dort auf engem Raum Apollo, Reducta, Camilla, Machaon, Podalirius, Pahia, verschiedene seltene Scheckenfalter und angeblich sogar der Populi (großer Eisvogel). Bekomme auch immer wieder gute Tipps, aber nur, weil ich fotografiere und nicht sammle. Also liegt es auch an uns, achtsam mit der Natur umzugehen und eventuell Grundeigentümer oder auch einfache Passanten etwas zu "informieren". Erlebe dabei immer wieder tolle Momente und so mancher lässt sich zumindest "etwas" überzeugen.
    Was nützt es also, wenn ich eine Art "schütze" und nebenbei sein Biotop aus GIER vernichte. Das sind Schreibtischtäter, die keine Ahnung von diesem sensiblen Zusammenspiel von Flora und Fauna haben!
    ...
    da könnte ich noch unendlich schreiben!

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