Hallo Actias Community,
Aktuell züchte ich Totenkopfschwärmer und hab mich demnach mit der Art beschäftigt. Auf dutzenden Seiten findet man diverse verschiedene Angaben zum Wanderverhalten dieser Art und auch zu andezun Arten, die sich teilweise auch widersprechen. Im Frühsommer und wohl in einer zweiten Einflugwelle kommen die Tiere in nördliche Regionen um dort ihre Eier abzulegen. Die sich daraus entwickelnden Tiere sind durch die hohen Tageslängen im Sommer "unfruchtbar". Bei 12 Stunden Tageslänge jedoch nicht. Anderswo heißt es die Tiere haben eine verzögerte Eireifung um wieder zurückzufliegen um dann unter günstigen Bedingungen ihre Eier abzulegen. Dieser Rückflug ist aber nicht belegt. Meine Ansicht dazu ist dass ein Rückflug mit verzögerter Eientwicklung nur logisch ist, da die Tiere andernfalls Nordwärts fliegen würden, um dort zu sterben und für keine Nachfolgegenerationen sorgen könnten. Doch wie gesagt findet man zur verzögernten Eireife (Dauer) oder zum Rückflug (Jahreszeit, Ort) kaum etwas. Habt ihr vielleicht Erfahrung damit gemacht z.B mit fruchtbaren Nachkommen nach einer Langtagzucht oder Rückflugbeobachtungen etc... ? Ich bin auf Antworten sehr gespannt.
Gruß David
Aktuell züchte ich Totenkopfschwärmer und hab mich demnach mit der Art beschäftigt. Auf dutzenden Seiten findet man diverse verschiedene Angaben zum Wanderverhalten dieser Art und auch zu andezun Arten, die sich teilweise auch widersprechen. Im Frühsommer und wohl in einer zweiten Einflugwelle kommen die Tiere in nördliche Regionen um dort ihre Eier abzulegen. Die sich daraus entwickelnden Tiere sind durch die hohen Tageslängen im Sommer "unfruchtbar". Bei 12 Stunden Tageslänge jedoch nicht. Anderswo heißt es die Tiere haben eine verzögerte Eireifung um wieder zurückzufliegen um dann unter günstigen Bedingungen ihre Eier abzulegen. Dieser Rückflug ist aber nicht belegt. Meine Ansicht dazu ist dass ein Rückflug mit verzögerter Eientwicklung nur logisch ist, da die Tiere andernfalls Nordwärts fliegen würden, um dort zu sterben und für keine Nachfolgegenerationen sorgen könnten. Doch wie gesagt findet man zur verzögernten Eireife (Dauer) oder zum Rückflug (Jahreszeit, Ort) kaum etwas. Habt ihr vielleicht Erfahrung damit gemacht z.B mit fruchtbaren Nachkommen nach einer Langtagzucht oder Rückflugbeobachtungen etc... ? Ich bin auf Antworten sehr gespannt.
Gruß David
