Wintersimulation in Raupenzucht

  • Liebe Mitglieder


    Hat jemand Erfahrung damit nach wie viel Tagen nach Erreichen des Puppenstadiums man die Puppen am Besten runterkühlt um den Winter zu simulieren (und sie zum gewünschten Zeitpunkt wieder "aufwecken" zu können)?
    Da sich in der Puppe ja fast alle Organe auflösen und dann wieder neu aufbauen, denke ich es wäre nicht sinnvoll diesen Prozess in der Mitte durch zu starkes Abkühlen zu unterbrechen. Ebenso wenig möchte ich die entwickelten Falter aber beim Schlüpfen stören, wenn ich die Temperatur zu spät runterfahre. Leider konnte ich bislang keine genauen Angaben finden wie lange die Metamorphose dauert - speziell nicht für die Eulenfalter-Art (Hadena bicruris), die ich züchten möchte.
    Ich würde mich sehr über eure Erfahrungen, Literaturtipps oder alles andere Hilfreiche freuen!


    Beste Grüsse
    Sina

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  • Vielen Dank für den Zuchtbericht und die anderen Tipps! Ich benutze Vermiculit als Substrat und habe damit auch gute Erfahrungen gemacht.


    Ich züchte die Hadenas momentan in Klimakammern (25°C tagsüber, 15°C nachts) und habe dann auch mit Klimaschränken die Möglichkeit die Temperatur nach der Verpuppung langsam herunterkühlen zu können - somit liegen etwas andere Gegebenheiten als im obrigen Zuchtbericht vor, da ich den Schlupf auch gezielt durch die Wintersimulation hinauszögern möchte. Und hierfür bin ich auf der Suche nach dem besten Zeitpunkt für das Herunterkühlen und die optimalen Temperaturverläufe. Vielleicht gibt es hier im Forum schon Erfahrungen mit einer solchen Situation?


    Beste Grüsse
    Sina

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