Schmetterlingshaus mit einheimischen Arten

  • Hallo :smiling_face:
    Im Rahmen meiner Bachelorarbeit plane ich ein Schmetterlingshaus für eine kommende Landesgartenschau. Jedoch sollen hier, nicht wie in den anderen mir bekannten Schmetterlingshäusern, nur einheimische (in Baden-Württemberg vorkommende) Arten gezeigt werden. Ich finde die Idee toll, da wir hier ja auch sehr schöne Exemplare haben und eventuell durch Infotafel auf die prekäre Situation der Schmetterlinge hingewiesen werden kann (Tipps für heimsiche Gärten usw.).
    Jedoch muss ich gestehen, dass ich mir das im Vorhinein etwas leichter vorgestellt habe. Zum einen liegt einen großes Problem in der Beschaffung der Puppen. So wie ich das sehe, müsste eigens für das Schmetterlingshaus eine "Zuchtsation" aufgebaut werden, da es für heimische Arten keinen Markt zu geben scheint. Klar hier werden öfter mal Puppen von heimischen Arten angeboten, aber das wäre für ein Schmetterlingshaus ja nicht ausreichend. Jetzt habe ich ca. 40-50 Arten ausgewählt, die allein vom Aussehen her für das Schmetterlingshaus geeignet wären und nicht streng bzw. europarechtlich geschützt wären. Doch ich bezweifle, dass all diese Arten gezüchtet werden können, kenne mich aber auch mit der Zucht von Schmetterlingen leider wenig aus (das Handbuch zur Schmetterlingszucht ist leider für Studenten finanzeill nicht zu bewältigen). Um die Arten wie das Tagpfauenauge oder kleiner/großer Kohlweißling mache ich mir keine Sorgen, da diese sich ja relativ leicht heranziehen lassen, mit etwas Glück sogar im Schmetterlingshaus selbst paaren werden. Was ist jedoch beispielsweise mit dem kleinen Perlmutterfalter (die restlichen Perlmutterfalter habe ich schon ausgeschlossen)? Oder dem Schillerfalter? Werden sich diese unter den richtigen Bedingungen züchten lassen? Noch dahin gestellt ist die Frage, ob die Behörden für diesen Zweck das Züchten von Arten, die dem besonderen Artenschutz unterliegen, bewilligen...
    Ich würde mich sehr freuen, wenn sich hier Leute finden, die sich für dieses Thema interessieren und mir eventuell durch Tipps und Vorschläge weiterhelfen könnten.
    Liebe Grüße Maike :smiling_face:

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  • Wie ich schon kurz angedeutet habe, ist die Züchtung nicht mein einziges Problem. Die 40-50 Arten waren ja nur mal eine erste "Auslese". Momentan beschäftige ich mich damit, welche von diesen Arten auf Grund ihrer Züchtung und ihres Lebensraums geeignet wären. Daher wird sich die Artenvielfalt sicherlich noch deutlich verringern. Bei Generalisten, wie beispielsweise dem Kohlweißling, mache ich mir wenig Gedanken einen geeigneten Lebensraum herzustellen. Jedoch würde ich gerne auch ein paar Spezialisten unterbringen. Wenn es sich im Endeffekt auf 10-20 Arten beschränkt, ist das halt so. Nur ist es als "Schmetterlingslaie" ziemlich schwierig geeignete Arten in der kurzen Zeitspanne, die mir bleibt, herauszufiltern. Das Internet hat zu diesem Thema leider auch nicht allzu viel zu bieten und auch die Literatur die mir zur Verfügung steht, befasst sich leider kaum mit diesem Thema.
    Aber danke für deine Rückmeldung! Die Hoffnung stirbt zuletzt :winking_face:
    Liebe Grüße Maike

  • Hallo Maike,


    ich würde sagen daß sich bei den meisten einheimischen Tagfaltern auch sehr erfahrene Züchter die Zähne ausbeißen würden um die entsprechende Anzahl an Puppen zu bekommen.


    Die Ansprüche an das Raupenfutter, Lebensraum, Temperatur, Fütterung der Falter und auch die Diapausen der Raupen, Puppen und auch Falter stellen in den meisten Fällen ein unüberwindbares Hindernis dar.


    Tut mir leid daß sich Dein Projekt wahrscheinlich nicht verwirklichen läßt. Nicht umsonst haben Schmetterlingshäuser fast nur Exoten im Programm.


    LG Werner

  • Hallo Maike,
    die Idee finde ich gut.
    Ich würde allerdings nur ganz wenige Arten, die leicht züchtbar sind, verwenden. Für viele Leute sind ganz alltägliche Arten auch etwas Besonderes, weil sie im Alltag kaum auf Insekten achten. Ich denke da an Kohlweißling, Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs und Landkärtchen. Ihre Futterpflanzen lassen sich leicht beschaffen und bei einem Gelege ( Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs) sind gleich mal 100 Eier da.
    Du wirst auf jeden Fall gleichzeitig 200-300 Falter brauchen, ev. mehr, kommt auf die Größe des Hauses an. Dann musst du bedenken, dass Schmetterlinge sehr kurzlebig sind, nach ca. 2 Wochen brauchst du wieder die selbe Anzahl. Du musst also gleichzeitig bei der Ausstellung auch die Zucht durchführen.
    Natürlich kannst du von Zeit zu Zeit je nach Verfügbarkeit andere Schmetterlinge zusätzlich fliegen lassen, die du z. B. von jemanden bekommst, aber von anderen Arten sind Massenzuchten nicht leicht möglich.
    Dann brauchst du natürlich jede Menge Nektarpflanzen ( Schmetterlingsflieder, Lantana), das sollte bei einer Gartenschau aber kein Problem sein.
    Nicht zu vergessen, die Adaption des Hauses: normale Fenster eignen sich nicht, da flattern sie dagegen. Eventuell Fliegengitter verwenden. Sonnig muss es stehen,sonst fliegen die Schmetterlinge nicht, im Sommer darf es aber auch nicht zu heiß werden.


    Ich drück dir die Daumen, dass du es durchziehen kannst!
    LG

    • Offizieller Beitrag

    Ich will nicht entmutigen, aber wie schon gesagt ist das ein riesiges Projekt. Wann soll das fertiggestellt sein? Ist ja auch nicht mehr allzu viel Zeit bis dahin (es geht doch um die in Lahr oder?). Ein großes Problem was ich sehe, ist, dass Schmetterlinge für gewöhnlich zum Licht fliegen und in einem Schmetterlingshaus meistens an der Decke kleben. Gut, da geht es anderen Schmetterlingshäusern auch nicht besser, ist halt ein Grundsatzproblem. Kann man vielleicht mit dem angesprochenen Fliegengitter und mit weniger direktem Licht von oben etwas entschärfen. Taubenschwänzchen würden sich meiner Meinung nach da ganz gut eignen, weil diese sehr gute Flieger sind, meiner Erfahrung nach nicht ganz so extrem an Scheiben kleben, gerne und viel Blüten besuchen und somit relativ gut zu sehen sind (außer, dass sie schnell fliegen). Das allergrößte Problem ist aber denke ich die Beschaffung von so viel Zuchtmaterial. Eine lange Vorlaufzeit wäre da halt besser, weil man einen Bestand vorzüchten könnte und nicht alles kaufen muss. Dafür sind die angesprochenen Nesselfalter (Tagpfauenauge, Landkärtchen, Kleiner Fuchs) wirklich am besten, weil diese in großen Nestern leben und man so auf einen Schlag viele bekommen kann. Nach wie vor ist eine massenhafte Zucht (also Bestände von 50,100 und mehr Tieren) von einheimischen Arten trotzdem extrem schwierig. Dabei sind schnell ausbrechende Krankheiten bei enger Haltung, aber vor allem die Futterpflanzenbeschaffung nicht ohne. Wenn man schonmal für 20-30 Tagpfauenaugen Brennnesseln beschaffen musste oder für Totenköpfe halbe Ligusterbüsche fällen (leicht übertrieben) etc. weiß man was ich ich meine... Die fressen sehr, sehr viel! Und es geht ja hier eben eher um ein paar 100. Nicht umsonst weichen viele, die in solchen Maßstäben arbeiten auf Kunstfutter aus. Es ist auch bei vielen Arten erstaunlich schwierig überhaupt die Futterpflanzen in größeren Mengen zu beschaffen. Für Schillerfalter ungepritzte Salweiden zu beschaffen ohne den ganzen Wald ausgraben zu müssen, ist gar nicht so einfach. Gleiches gilt für viele andere heimische Pflanzen, die mangels Verwendung als Zier-oder Nutzpflanzen nicht in jeder Gärtnerei zu bekommen sind. Also nichts für ungut, ich würde mir wünschen, dass es klappt, aber ich hätte da so meine Zweifel.


    Gruß Dennis

  • âHandbuch der Schmetterlingszucht europäisch Artenâ (Ekkehard Friedrich) â Buch gebraucht kaufen â A01hOAkC01ZZ7


    Die Schmetterlingshäuser in Uslar und in Friedrichsruh betreiben auch Volieren für heimische Arten, zumindest früher. Ist gar nicht so abgespaced. Da flogen u.a. Schwalbenschwanz und alle möglichen Edelfalter und ein paar Nachtfalter wie z.B. Ordensbänder.
    Da könnte man sich Anregungen holen. Denkbar wäre ein großes Gewächshaus mit großzügiger Lüftungsmöglichkeit. Außerdem sollte möglichst ein diffuses Licht herrschen, damit sich die Falter nicht immer, am Licht orientierend, an einer Stelle sammeln. Dazu wären z.B. größere Mengen Tüllstoff notwendig (weiß). Man könnte sich diesbezüglich an Hersteller von Fliegengitter wenden. Gegen Parasiten und Spinnen laufen wachtelartige Vögel da rum.
    Alle Arten gleichzeitig fliegen zu lassen, geht aufgrund der Unterschiede in der Generationenfolge nicht, aber Falter wie P. machaon (leicht zu züchten) haben mehrere Generationen im Jahr. Für geschützte Arten brauchst Du eine Sondergenehmigung.


    Und was die Zucht betrifft: Die ist aus meiner Sicht nur in den artifiziellen Zuchtbedingungen manchmal schwierig.


    Im Übrigen sind die genannten Zahlen aber unrealistisch 50 Arten mit je 100 Individuen, da kommst Du auf 5000 Falter im Gewächshaus. Ich halte 500 schon für zuviele auf einmal.

  • Doch, schon. Aber die Raupen leben z.B. (im Idealfall) an lebenden Pflanzen. Und wenn man z.B. Erfahrungen bei der Zucht von Proserpinus proserpina hier im Forum liest, dann erfährt man, dass die Zucht an lebender Flora total easy, während sie an eingefrischtem Futter nahezu unmöglich ist (Friedrichsen).


    Im Übrigen gibt es ja auch schmucke Raupen, wie S. pavonia.
    Einen Vorlauf von mind. 1 Jahr sollte man allerdings einplanen.


    Schreibe doch mal bitte alle für Dich in Frage kommenden Arten auf, dann können wir abschätzen, ob das realistisch ist (unterschiedliche Ansprüche bedenkend).

    • Offizieller Beitrag

    während sie an eingefrischtem Futter nahezu unmöglich ist

    Das ist aber nonsens. Ich habe schon mehrfach Zuchten an eingefrischtem Futter ohne Probleme durchgeführt. Außerdem will ich sehen wie jemand so viele Weidenröschen anbauen kann, dass sie für 50-100 Raupen von P. proserpina ausreichen oder eine beliebige andere Art. Nicht, dass es unmöglich ist, aber einfach sicher nicht.

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    • Offizieller Beitrag

    Ist ja egal, das Problem besteht für alle Arten. Selbst für 30 Tiere ist das schon eine Herrausforderung. Man muss bedenken, dass es um Futter für einen kompletten Lebenzyklus vom Ei bis zur Puppe geht. Normalerweise sind die in der Natur ja viel weiter verteilt. Deswegen, halte ich gesellig lebende Arten für am besten geeignet. eine Artenliste wäre sicher nicht schlecht dann kann man besser arbeiten. Viel wird da aber nicht mehr übrig bleiben, fürchte ich.

    • Offizieller Beitrag
    • Papilio machaon
    • Colias hyale ~
    • Gonepteryx rhamni
    • Aporia crataegi
    • Pieris brassicae, rapae, napi
    • Wenn man dran kommt, Feuerfalter aller Art ~
    • Vanessa cardui
    • Aglais io
    • Aglais urticae
    • Nymphalis polychloros/antiopa wenn beschaffbar ~
    • Araschnia levana
    • Lasiommata megera ~
    • Saturnia pavonia
    • Macroglossum stelatarum ~

    Das fällt mir so spontan ein. Vieles davon geht sicher eher nicht. Alles mit ~ gekennzeichnet finde ich eher schwieriger.

  • Hallo Maike!
    Leider kannst Du das total vergessen!
    Einheimische Tagfalter fliegen zum Licht und sind somit ständig an den Scheiben und verenden bzw.verhungern dort.
    Nachtfalter kann man züchten, die fliegen aber nicht am Tag, die Besucher sehen nichts ausser Raupen.....
    Was meinst Du warum die Schmetterlingshäuser immer Exoten haben? Die fliegen im Regenwald im Halbschatten und nicht alle an die Scheiben!
    Ausserdem ist die rechtliche Situation zu betrachten: Wahrscheinlich brauchst Du in eine Ausnahmegenehmigung, die Dir keiner ausstellt...etc.etc.
    Wie gesagt, kannst Du total vergessen!

    • Offizieller Beitrag

    Wahrscheinlich brauchst Du in eine Ausnahmegenehmigung, die Dir keiner ausstellt

    Das ist nicht gesagt. Ich bin mehr oder weniger in einem kleinen Projekt an einem Zoo involviert und eine Genehmigung zu beschaffen, war durchaus machbar. Sicher ist das für ein so großes Projekt schwieriger,aber nicht unmöglich. Das mit dem "ans Licht fliegen"- Problem, sehe ich aber auch so. Das ist ein großes Problem.

  • Hallo Maike,


    mal - ich hoffe zielführend - in eine andere Richtung gefragt: Hast Du schon einen Abgabetermin? Was ist die genaue Fragestellung bzw. das genaue Ziel der Bachelorarbeit? Ist das Schmetterlingshaus das Kernthema?


    Wenn ja, weiß Dein Betreuer, was da alles dahintersteckt?? Das solltest Du dringend noch einmal klären.


    Wenn nein, was sind die genauen Anforderungen in dieser Richtung? Genügt es dann nicht vielleicht, diesen Teil exemplarisch, d.h. theoretisch darzustellen, sprich ein Konzept mit Problemen und Problemlösungen zu erstellen? Oder anders: Falls es der Kern ist, aber die praktische Umsetzung mangels Zeit nicht möglich sein wird, wäre es vielleicht möglich auf diese Variante auszuweichen? Auch das solltest Du dringend klären.


    Ich lese heraus, dass Du eine Arbeit mit einem praktischen Teil schrieben sollst, von dem Dein Betreuer auch nicht so genau weiß, was da eingentlich alles dazugehört. Liege ich da richtig? Dann wäre jetzt vermutlich ein guter Zeitpunkt, mal ein klärendes Gespräch mit ihm zu führen.


    Liege ich völlig daneben, ignorier mich einfach :winking_face:


    Schöne Grüße,
    moe

  • Liebe Maike, ich kann mich nur kurz in die Diskusion beteiligen da ich auf Fern Reise gleich gehe. Vor 20 Jahren hatte ich besuch von einen Biologen der ein Schmetterlingshaus bauen wollte in Niederbayern.So weit ich das heute noch nachvollzuiehen kann wurde das PRojekt nicht von den Banken genehmigt die ds finazieren sollten. DAzu musstest Du ein Cafe evenuell mit bereiben für die Besucher. Da ich Konditormeister bin der sich selbsständig machen wollte so weiß ich wie schwer es ist Fördergelder zu bekommne wenn der lückenloser Finanzierungsplan vorliegt. Das erste halbe Jahr müsstest Du mindestens aus Eigener Tasche finazeiren können. Wie Viele Leute willst Du bezahlen. Auch diese Gehälter sind von Dir zu tragen. Es ist ein schöner Traum. aber vermutlich nicht zu tragen von Dir. Was machst Du im Winter wenn die heimischen Arten sich als Ei oder Raupe überwintern. Dann müsstes Du wieder auf tropisch Arten zurück greifen.


    Dieser Biologe von damals hatte die Idee in München die Falter im Botanischen Garten fliegen zu lassen in dne Wintermonaten. Die Gewächshäuser waren schon da und dieses Projekt hat der Botanische _Garten in eigenregie weiter geführt. Im sommer ist der Garten mit Freianlagen für BEsucher zu bewundern


    Grüße Michi

  • Liebe Maike,


    ein Nachtrag zu deinen Projekt. Wer überwacht die Eintrittsgelder, Cafe oder den Einkauf an Schmetterlingen. Die Angestellten sind vielleicht nicht korrekt und lassen Gelder in die eigene Tasche fließen, was ich nicht unterstellen will!! – Das wäre dein geplanten erwirtschafteten Gewinn. Wenn nur 5 % in fremde Taschen fließt dann ist dein Gewinn weg. Was dein Gehalt ist! Eintrittsgelder nicht über die Kasse laufen lassen. Ein Stück Kuchen oder eine Tasse Cafe nicht berechnet – es gibt viele Möglichkeiten Gelder zu veruntreuen. Wie viele Besucher benötigst Du. Was ist wenn Du krank wirst – Wer überwacht dann dein Unternehmen. Wer betreibt die Zuchten. Kennt er sich aus damit.


    Denkanstöße von Michi

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  • Ich verstehe das ganze Ansinnen nicht. Einheimische Schmetterlinge in einem Gewächshaus zu halten entspricht nicht den natürlichen Lebensbedingungen dieser Arten. Wenn ich das einer Besucherschar im Rahmen einer Laga präsentieren möchte, ist das Unsinn und auch nicht zielführend. Wenn die Botschaft sein soll, etwas für einheimische Arten in Rahmen der Biodiversität und deren Schutz zu tun und wenn ich das den oben erwähnten Besuchern nahe bringen will, dann fallen mir ganz andere Dinge ein. Dann sollte man den Besuchern Blühstreifen präsentieren, Beete mit Nektarpflanzen, Brennessel Beete, Möhren usw. auf diesen könnte man Raupen präsentieren und Tafeln aufstellen, da gibt es bestimmt noch viel mehr Ideen und die Kosten halten sich im Rahmen.

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