Buchen-Streckfuß Raupen gehen ein

  • Ich bin es nochmal mit einer weiteren frage. Mir ist eine fast adulte raupe gestorben vom streckfuß und zwar hatte sie keinen parasiten denke ich, sondern sie ist einfach vertrocknet habe ich das gefühl...sie hielt sich irgendwann gar nicht mehr am blatt fest und war dann tot. Nun sieht es ganz danach aus, dass noch mehr sterben...sie halten sich auch nicht mehr richtig fest und trocknen ein...Ich wechsle zweimal am tag die blätter, eiche, halte die raupen drin in einer größeren plastikbox mit fliegengitter oben drüber. Die eichenblätter trocknen auch echt schnell ein, daher wechsle ich das futter zweimal bzw lege neue blätter dazu. Ich habe bedenken, dass es ihnen villeicht nicht feucht genug ist? Soll ich die blätter anfeuchten? Ich weiß einfach nicht, was nun richtig ist, damit mir nicht noch weitere sterben. Mir tut das immer so weh und leid um die kleinen. Zudem wachsen die raupen sehr langsam und der kot, den ich dann am boden des behälters finde ist immer ganz trocken. Bis vor kurzem lief die zucht gut und nun sterben sie mir weg...ich habe nichts anders gemacht als die letzte zeit auch, habe die raupen etwa seit mai...Weiß einfach nicht, was ich nun machen soll...die raupen rausstellen halte ich bei der hitze auch für keine gute idee...weiß einfach nicht, was jetzt richtig ist...im anhang mein behälter....

  • ANZEIGE
  • Hallo Sabrina,
    grundsätzlich kann ich an deinem Zuchtbehälter keine 'Macken' entdecken. Zum Futter: Eiche ist momentan die Pest, da sehr stark verpilzt (Ist den Rp. etvl. nicht besonders zuträglich); zudem: Auch bei 2maligem FW pro Tag kann es sein, dass die Blätter zu schnell austrocknen - gib die Zweige doch einfach in eine Vase! Ich würde auch versuchen, andere Laubhölzer (zB. Hasel) zu reichen - aber Vorsicht, die vertrocknet noch schneller als Eiche, also auf jeden Fall einfrischen! Langsames Wachstum bei dieser Art ist normal, und der trockene Kot ist jedenfalls besser als flüssiger (Darminfektion!!!).
    LG,
    Hans

  • ja, das mit der vase habe ich auch schon überlegt, aber da hatte ich angst wegen verpilzung des wassers...hab es nun aber so gemacht, danke. Und eiche ist momentan wirklich schlimm von pilzen befallen, ich such mir immer welche ohne diesen mehltau. Also fraßspuren sind da, sie haben es ja auch die ganze zeit lang angenommen...eben durfte ich wieder eine tote raupe einsammeln und mindestens drei sind am vertrocknen...ich versteh einfach nicht, weshalb das jetzt auftritt, habe die raupen doch schon lange und auch immer mit eiche gefüttert. Am futter kann es eigentlich nicht liegen...sie haben sich bis jetzt alle gut entwickelt. Ich habe nun also ein glas mit wasser als vase mit abdeckung reingestellt und darein äste...lg

  • Moin Sabrina,


    Krankheiten treten fast immer erst im Verlauf der Zucht auf, nur ganz selten gleich zu Beginn.


    Noch was....in der Natur sind die Tiere vor allem Nachts durch die Temperaturabsenkung einer bedeutend höheren Luftfeuchtigkeit und damit einer einhergehenden Taubildung ausgesetzt. Sie können dadurch auch ihren Feuchtigkeitshaushalt regulieren.


    Ich beobachte das Selbe zur Zeit grad bei einer Sphingidae-Zucht bei mir im Garten.
    Ich halte die Tiere in 40x40x100cm Aquarien mit einer ca. 5 cm hohen, feuchten Sandeinlage.
    In der Nacht hat es da 100% LF bei ca. 15°C und untertags bei Sonnenschein 30-40°C und 0-20% LF. Und der Wechsel zwischen beiden Extremen geschiet innert einer Stunde.
    Beides sind Extremwerte, die sicher alleinig nicht dauerhaft vertragen werden, aber in Kombination kommt es den natürlichen Lebensbedingungen vor Ort ziemlich nahe.
    Und grad auch bei solch "trockenem" Futter wie Eiche, Buche, Weide, Hasel...etc...ist die Gefahr, dass die Raupen weniger Feuchtigkeit aufnehmen, als sie an sich abgeben, wohl nicht zu unterschätzen.


    Einfach mit einem Zerstäuber Wasser auf das Laub sprühen ist auch nicht das Wahre, da dies bei offenen Behältern entweder wieder schnell abtrocknet, oder bei geschlossenen Behälter die LF noch weiter hoch treibt und im Behälter regelrecht für "dicke" Luft sorgt. Und wenn du einen geschlossen Behälter mit hoher LF warm hältst, fängt das organische Material dort drin ziemlich schnell zu gären an, was wiederum das Verhältnis Sauerstoff/Restluft verändert.


    Am Dienstag hat meine Zucht im Garten ein zweiter Gewitterschauer am Abend überrascht, den ersten hatte ich mit einem provisorischem Dach abgehalten.
    Es war ein regelrechter Wolkenbruch...knapp 8 Liter in 10 Minuten..
    Die Raupen, das Futter...alles pitschpatsch nass...inklusive Kot am Boden.
    Ich ließ alles so wie es war und hoffte auf das schön vorhergesagte Wetter am Morgen. Nahm die Schattierung ab, so dass die erste Morgensonne sofort die Behälter erwärmen und für Abtrocknung sorgen können.
    Noch um 22.00 Uhr abends zuvor fraßen sich die Raupen durch die Wassertropfen auf den Blättern...und auch am Morgen interessierten sie sich nicht dafür, ob da nun Wasser war oder nicht. Bei 13°C und darum im Zeitlupentempo nahmen sie Nahrung zu sich, jedes Tier.
    Und ab 8.00 Uhr hatte ich 25°C im Aquarium und das große Fressen begann auf´s Neue.
    Es hat den Tieren in nichts geschadet, aber es waren auch ausnahmslos fast erwachsene Raupen, die mittlerweile im Boden sind.
    Ob L1 oder L3 ohne Verluste das so aushalten, wage ich zu bezweifeln aber das ist wie bei uns Menschen:


    Sinnbildlich:
    Zu trockene Heizungsluft und selbst du bekommst Probleme mit den Schleimhäuten und rotzt.
    Zu feuchte Luft im Zimmer und du bekommst Probleme mit Schimmel, damit mit deinen Schleimhäuten und der folgende Rotz ist dann richtig schlimm.
    Aber es macht dir nichts aus in der Wüste Urlaub zu machen, wenn du deine Haut schützt und genug trinkst. Und wenn dich mal ein Gewitterschauer erfrischt und du danach wieder trocken wirst, wirst auch nicht gleich krank, sondern es fördert eher dein Wohlbefinden und deine Abhärtung.


    Wenn du die Möglichkeit hast, gerade auch bei heimischen Arten, solltest du versuchen die Zucht im Freiland, an einem geschützten und schattigen Ort durchzuführen. Nur wenn es eine Schlechtwetterperiode mit kühlen Temperaturen über länger als 2 Tage gibt, würde ich manche Zuchten wieder herein nehmen.
    Bei kühlen Temperaturen nehmen die Tiere weniger Futter zu sich, die Zuchtdauer dehnt sich unnötig aus und die Gefahr für Erkrankungen steigt.


    Grundsätzlich hat eine Raupen eine Aufgabe: FRESSEN
    ...und dabei möglichst rasch wachsen.
    Zumindest die meisten Raupen. Es gibt genug Ausnahmen :winking_face:
    Und diese Fresssucht sollte man so gut wie möglich unterstützen.


    Gruß
    Rudi

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde Eiche ja nicht so das ideale Futter für C. pudibunda. Ich benutze meistens Hainbuche. Die ist auch recht leicht zu bekommen. Eiche ist besonders mitten im Sommer oft voll mit Läusen, Pilzen und anderem unschönen Zeug. Außerdem sollte man wenn dann möglichst junge Blätter verwenden, weil die alten unglaublich hart sind und einen niedrigen Wassergehalt aufweisen. Die Blätter sind dann für die Raupen schwer anzufressen und die Gefahr zu vertrocknen steigt. Die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, um das trockene Futter auszugleichen ist immer so eine Sache. In Zuchtbehältern ohne Luftzirkulation leistet das meistens Krankheiten vorschub.
    Kann auch sein, dass die Raupen trotzdem an einer Krankheit eingehen. Da kann man dann nicht viel machen.


    Gruß Dennis

  • Also ich habe sehr gute Erfahrungen mit Weißdorn gemacht. Der hält in der Vase fast eine Woche und lose Blätter sind meistens weggefressen, bevor sie überhaupt die Chance haben zu vertrocknen.


    Zur Zeit halte ich meine Callimorpha dominula Raupen auf Weißdorn und die lieben das Zeug. Auch C. pudibunda hatte ich damals erfolgreich auf Weißdorn gezüchtet.



    Lg Christian

  • Hallo,


    mit den im Zuchtverlauf auftretenden Infektionen hat Rudi unbedingt recht. Ich habe es, insbes. bei Bären, trotz aller Vorsichtsmaßnahmen immer mal wieder erlebt, dass die Rp. allmählich die Futteraufnahme einstellten (wohlgemerkt: es war NICHT der Beginn einer Ruhephase!!!), einschrumpften und nur noch bis zum Tod apathisch herumlagen. Die typischen Anzeichen einer Infektion, nämlich flüssiger Kot, Austreten von Flüssigkeit aus Mund und After, evtl. übler, fauliger Geruch, waren in diesen Fällen nicht zu beobachten. Ich weiß bis dato nicht, wer/was diese Art Krankheit auslöst, sie geht aber mit dem Totalverlust der Zucht einher. Von der bei Sabrina beschriebenen Symptomatik ausgehend scheinen mir die pudibunda ebendiese Krankheit erworben zu haben - Züchterpech...


    LG,
    Hans

  • vielen dank für eure antworten. Ich bin sehr traurig, da mir zuvor schon ca 20 raupen vom birkenspinner gestorben sind, diese aber wohl an einer infektion...da verliert man wirklich die freude...ich kümmere mich so gut um die kleinen und nichts klappt...es ist übrigens wie du sagst, hans. Die raupen fressen nichts mehr und liegen auf den blättern, schrumpeln zusammen. Das einzige, was sie noch hin und wieder bewegen sind die hinteren beinchen, aber sonst liegen sie einfach da und halten sich nicht mehr fest, man könnte sie quasi runterpusten...bei manchen hängt noch trockener kot am after...ich habe das futter nun in einer art vase und biete eiche und hainbuche an...habe den behälter gewechselt und die “kranken“ von den gesund aussehenden raupen getrennt...wüsste nicht, was ich sonst noch tun soll...bin wirklich frustriert, da mir ja vorher schon die birkenspinner eingingen, sie hatten eine art schlaffsucht...ich mach wohl alles falsch obwohl ich mir solche mühe gebe und so genau bin...lg an alle

    • Offizieller Beitrag

    Viel mehr kann man auch nicht tun. Das hat nichts damit zu tun, dass du etwas falsch machen würdest. Ich wüsste jedenfalls nicht was. Das gehört leider zum Züchten dazu. Manchmal klappen Zuchten einfach nicht aus Gründen auf die man keinen Einfluss hat oder nicht rausfinden kann wie man es besser machen kann. Krankheiten kann man zwar so gut es geht versuchen zu vermeiden, aber ganz ausschließen kann man sie nicht. Dagegen kann man nichts tun. Das ist dann in der Tat frustrierend, aber man darf sich davon nicht runterziehen lassen. Das nächste Mal klappt es besser.


    Gruß Dennis

  • Liebe Sabrina,


    sei nicht traurig - es ist zwar nicht schön, wenn einem die Zuchten eingehen, aber das passiert auch dem versiertesten Züchter immer mal wieder! Du kannst mir glauben, auch ich habe als Anfänger den 'harten Weg' gehen müssen, bis ich so viel Erfahrung gewonnen hatte, dass meine Erfolgsquote nunmehr erfreulich ist. Es sind ja oftmals nur Kleinigkeiten, die über Wohl & Wehe entscheiden, und da helfen auch die besten Tipps, wie hier im Forum, nur begrenzt weiter. Bzgl. der aktuellen Lage deiner Zucht kann ich nur raten, die noch lebenden Tiere zu 'entsorgen', meinetwegen durch Freilassen. Alle Zuchtbehälter solltest du dann gründlichst desinfizieren (oder, falls es keine teuren Materialien sind, am besten in die 'graue Tonne' kloppen). Probiere es aber weiter mit Zuchten, nur so kann man lernen, und die Durchführung einer Zucht bringt doch so viele tolle Erlebnisse/Erkenntnisse!


    In diesem Sinne, viel Erfolg beim nächsten mal,
    Hans

  • ANZEIGE
  • Sabrina, nicht die Flinte in´s Korn werfen.
    Manches Jahr klappt es, manches Jahr eben nicht.


    Hast du die Möglichkeit bei deinen Raupen die Luftfeuchtigkeit zu messen?
    Die würde mich interessieren.
    Ich denke, die Tiere bekommen Stress mit zu hoher oder zu niedriger Luftfeuchte bei gleichzeitig ungünstiger Temperatur und werden so anfällig für Krankheiten.
    Und an welcher "Schlaffsucht" oder "Kackerei" sie dann endgültig sterben ist (fast) zweitrangig.
    Zu Anfang stehen meistens ungünstige Zuchtbedingungen, die die Vitalität der Tiere herabsenken und so anfällig für alles machen, was du über´s Futter in den Zuchtbehälter schleppst.
    Auf den Blättern die du verfütterst wimmelt es nur so von Bakterien, Viren, Sporen etc....wenn es nach dem ginge, dürfte nirgends auch nur eine einzige Raupe überleben. Eine gesunde vitale Raupe überlebt dieses Bombardement....eine angeschlagene dagegen nur vorübergehend und am Ende der Entwicklung, nachdem die Krankheitserreger genug Zeit hatten zu wirken, kippt die Zucht.
    So meine Theorie :winking_face:
    Ich hab dazu vor ein paar Jahren einige meiner toten Tiere im Labor untersuchen lassen....


    Also...Kopf hoch und durch.

  • Hallo Sabrina,


    die sichtbaren Phänomene, die Du am Anfang von Deinen Raupen beschrieben hast, konnte ich an meinen Raupen ebenfalls beobachten. Was "Rudi" beschrieben hat trifft absolut zu. Interessant hierzu wären in diesen sog. heißen "Hundstagen" aber auch die einzelnen Erläuterungen im meinem Beitrag "Totalausfall von Zuchtmaterial in diesem heißen Sommer ohne Regen", die den Grund des Ausfall versuchen zu erklären. Ob auch hier ein Zusammenhang bestehen könnte, vermag ich nicht zu beurteilen.
    Dennoch nicht verzagen, weiter die Zucht wagen.
    Gruß Dieter

  • Man muss nur beachten, dass nicht alle Arten die Quercus sp. fressen, auch Quercus rubra als Futter akzeptieren.
    Ich hatte aus Arizona 2 Arctiinae mitgebracht, die rubra verweigerten und auch Marumba quercus geht meines Wissens an Quercus rubra nicht zu züchten.


    Eine sehr gute Alternative ist Quercus cerris, die mittlerweile als Straßenbaum Verbreitung findet und so verstärkt gepflanzt wird.
    Sie bleibt weitgehend mehltaufrei, ist auch gut frosthart und schnellwüchsig.
    Es gibt aber auch in älteren Parkanlagen, vor allem im innerstädtischen Bereich auch schon Altbäume, die als Futterquelle tauglich sind.
    Einfach mal mit offenen Augen spazieren gehen :winking_face_with_tongue:

  • So etwas kann einen extrem traurig machen und deprimieren, gerade, wenn man womöglich Raupen aus der Natur entnommen hat, um sie geschützt zu züchten, damit sie nicht gefressen oder in Rahmen der "Pflege" vernichtet werden.
    Das ging mir öfter so bei Inachis io aus Parkanlagen. Oft wurde nur Tage später das Brennnessel-"Unkraut" beseitigt. Mein Problem im offenen Gaze-Zuchtkasten im Schatten im Freien war dann nur, überhaupt Futter zu finden. Ich musste schon auf Hopfen umsteigen, weil es nirgendwo Brennnesseln gab.


    Worauf ich aber hinaus will: Wenn man die Krankheit schon im Kasten hat, ist es ja sowieso egal: Dann kann man auch eine Rosskur versuchen. Ich besorgte mir für eine Mondfleck-Zucht, bei der die Raupen das Fressen einstellten, immer länger und dünner wurden, Ausfluss bekamen und schließlich stinkend und dunkel auf dem Boden lagen, ein Breitband-Antibiotikum aus der Apotheke. Ich löste eine Menge der Tabletten in Wasser und "ersoff" die noch lebenden Raupen darin, ließ sie also darin, bis sie zu Boden gesunken waren.
    Dann holte ich sie heraus, ließ sie auf Lösch- oder Küchenpapier trocknen und gab ihnen wieder Birkenfutter.
    Ungefähr die Hälfte der Tiere überlebte und ergab im nächsten Jahr Falter.
    Ohne die Behandlung wären sie wohl alle gestorben.


    Natürlich empfehle ich solch eine Kur nur für Fälle, in denen ansonsten "alles zu spät" wäre.


    Für die Zukunft wünsche ich Ihnen mehr Erfolg..

  • ich danke euch nochmal für die antworten. Ich hatte den kompletten behälter ausgetauscht, dann die luftfeuchte erhöht, indem ich das futter in eine art vase stellte und zudem zu der eiche noch buche angeboten. Weiterhin habe ich das futter in der vase, auch wenn es noch frisch aussah, dennoch jeden tag gewechselt. Nichts half, vor kurzem starb die nächste raupe. Ich habe beobachtet, dass sie einige zeit, bevor sie anfing zu “vertrocknen“ das fressen einstellte. Einfach nur traurig. Zwei hatten zudem noch eine fehlhäutung. Und da meine ganze mühe nichts brachte, habe ich die restlichen raupen auf einer geeigneten futterpflanze freigelassen. Drei waren sogar schon richtig groß, aber ich konnte nicht mehr. Wer weiß, ob die nicht auch noch gestorben wären. Ich habe alles versucht. Ich hatte leider nichts mit dem ich die luftfeuchte messen konnte, da es hier von jemandem gefragt wurde. Die raupen hatte ich hier im forum gekauft. Aus der natur entnehme ich keine raupen. Die sind dort am besten aufgehoben finde ich. Mir ist bei der sterbenden raupe noch aufgefallen, dass etwas kleines an ihrem kot klebte, es könnte aber auch vom kot selbst gewesen sein, nach parasit sah es nicht aus. Aber dieses ding hatte auch noch eine weitere tote am kot. Es ist schlecht zu beschreiben. Normal ist der kot ja rundlich und an dieser kugel hing ein ganz kleines längliches stück. Ich denke aber kaum, dass es was zu bedeuten hat. Tja, man gibt alles und es ist doch nicht genug. Es tut mir so leid für die kleinen, ich hoffe es schaffen doch noch welche nun draußen. Ich weiß ja nicht, ob sie krank waren. Ich hatte bei den raupen von actias luna zb bei derselben haltung drinnen keine probleme. Liebe grüße an alle

  • Hallo Sabrina,


    ich hatte dir ja gleich geraten, die Tiere 'freizusetzen' - solche Zuchten, in denen eine Darminfektion herrscht (deine Beschreibung der kleinen Rp. mit dem kotverklebten After ist ein sicheres Indiz dafür) sind nunmal nicht zu retten.
    Ein wichtiger Hinweis:
    Alles entsorgen / desinfizieren, womit die Viecher in Berührung kamen! Ansonsten hüpfen dir die Erreger in die nächste Zucht.


    Weiters aber dennoch viel Erfolg,
    Hans

    • ja das hattest du. Und ich habe es ja auch so gemacht, da es keinen sinn mehr hatte...So sicher war das mit der darminfektion ja aber nicht, da der kot nicht richtig verklebt war. Also nicht dünn oder so. Aber sie müssen irgendeine krankheit gehabt haben, anders kann ich es mir nicht erklären. Die behälter und alles andere werde ich nicht mehr verwenden. Danke dir nochmal.
  • ANZEIGE

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!