Insektenschutz

  • meiner Meinung nach ist der größte Teil dieser Aktionen sinnlos, der Nutzen besteht im Aufzeigen des Problems, da Insekten als unterstes Glied der Nahrungskette wichtig sind. Das könnte dazu führen das irgend wann die Wirklichen Ursachen angegangen werden.


    -Mulchen von Flächen in Ortschaften, Straßenrändern, Stilllegungsflächen ja sogar Schutzgebieten, Ausgleichsflächen etc.
    -Großflächige Industrielle Landwirtschaft.
    -Profitmaximierung
    - Geiz ist Geil
    -Weltweiter Handel mit Lebensmittel immer und überall zu aller Zeit überall hin.
    Die Liste könnte man noch entlos verlängern.


    Wenn wir alle aber möglichst alles Billig Immer und überall haben möchten ist durch den neoliberalen Kapitalismus den wir haben nichts zu
    erreichen.
    Ich sehe dies seit 40 Jahren im Naturschutz privat wie staatlich, ehrlich? ist etwas besser geworden?.
    armin

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    Sagen wir: Wir arbeiten daran. Was man bräuchte sind mehr Leute die an einem Strang ziehen. So gesehen ist den Kopf in den Sand zu stecken auch für mich keine Option und sollte es auch für andere nicht sein. Mir würde es manchmal reichen, wenn ich nicht durch unsere dämlichen Gesetze bei der Arbeit behindert werden würde. Die Ausführenden von Dingen wie Mähwahn und so weiter machen das nämlich oft nichtmal weil es ihnen Spaß macht, sondern weil es irgendeiner tollen Vorschrift entspricht. Über das Ungleichgewicht von "der Bauer darf alles plattmähen, aber ich werde verhaftet wenn ich die Wiese betrete" brauchen wir nicht zu reden... Was die Bevölkerung und Geiz ist geil/Profitmaximierungsgedanken angeht: ja, das ist schlecht. Ich habe allerdings das Gefühl, dass da ein wenig ein Umdenken vor allem in den jüngeren Generationen stattfindet. Ob das daran liegt, das sich in meinem sozialen Umfeld mehr solche Leute befinden oder dieser Trend tatsächlich besteht kann ich nicht sagen. Ich bin ja kein Meinungsforschungsinstitut.


    Grüße Dennis

  • Hallo Actiasfreunde,
    wer bestimmt denn über den Insektenschutz? Das sind in der Regel Leute, meist Beamte (nichts gegen Beamte an sich), die von Insekten keine Ahnung haben und vom Sessel aus entscheiden oder gar nichts unternehmen, weil sie sich nicht betroffen fühlen. Erst wenn sie merken, daß es kaum noch Äpfel oder Birnen gibt, die sie gerne essen, welche durch Insekten (z.B.Bienen) bestäubt werden, sind sie in dem Moment selbst betroffend und reagieren dann, meistens auch noch falsch. In der Regel sind es die Politiker, die aus Unwissenheit falschen Insektenschutz anordnen. Auf Wissenschaftler wird kaum gehört und auch auf uns Entomologen wird kein Wert auf unsere Meinung gelegt.
    Zum Glück gibt es doch noch Landwirte, die nicht unbedingt nach der Maximuseinnahme tendieren sondern wohlüberlegt Seitenstreifen an den Äckern lassen, des Insektenschutzes wegen. Ein Beispiel, wie Politiker sanft in ihren großzügigen Gehaltsbettchen schlafen sei hier nur erwähnt die Diskussion über den jetzt erst hart entbrannten Klimaschutz. Es wird wahrscheinlich wie so oft, eine Luftblase bleiben und nach einer gewissen Zeit wieder abebben und es bleibt wie es war unverständlich, wie z. B. : Einen Schwalbenschwanzschmetterling darfst du nicht einmal als totes Tier auf der Straße sammeln, aber Möhrenpflanzen im Garten darfst du umgraben, selbst wenn hunderte Raupen daran hängen. Ist das Insektenschutz? Möge es jemanden verstehen, ich jedenfalls nicht. Dies ist nur ein Beispiel von vielen unsinnigen absolut nicht wirksamen Insektenschutzmaßnahmen.
    Gruß
    Dieter

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