Zimbabwe / Zambia im Januar 2020

  • Meine Meinung:


    Ich finde es von beiden etwas hoch gegriffen.


    Meiner Meinung nach ist Klimawandel ein natürlicher Prozess, der definitiv vom Menschen beeinflusst wird. Nachzulesen und zu erleben ist das in allerhand Quellen, seien es die Nachrichten, der gesunde Menschenverstand, oder auch einfach das Verständnis dafür, das sich das Klima in den letzten Jahren (für mich maßgeblich die letzten 10-15, Altersbedingt!!) Spürbar massiv verändert hat. Das passiert nicht nur in fernen Ländern in Afrika, Amerika oder Asien. Das passiert auch vor unserer Haustür. Dafür muss ich mir keine Berichte über die Victoriafälle angucken welche ich nicht überprüfen kann und dann am Ende der Lüge bezichtige. Die Veränderung in meinem Vorgarten erlebe ich doch selbst. Und seit der Mensch in dieser Welt mitspielt, ist der natürliche Prozess des Klimawandels nunmehr erheblich beschläunigt, unteranderem durch CO2 ausstöße die unglaublich hoch sind. (Wie Dennis hervorgehoben hat)


    Lange Rede kurzer Sinn.
    Diese Veränderung, die ich vor meiner Tür beobachten kann finden unteranderem auch an den Victoria Fällen statt. Klar polarisiert die Presse und es ist ein Streitpunkt ob das richtig ist den Leser zu lenken. Aber im Endeffekt bin ICH dankbar informiert zu werden wie es momentan auf BEIDEN Seiten der Fälle aussieht, und daraus kann ich mir doch mein eigenes Bild machen ?! Es liegt doch an mir mich über beide Seiten zu informieren, bevor ich meine Meinung kund tue ?! Im Prinzip polarisierst du ja auch Heinrich. Missbrauch bzw übertriebene Polarisation möchte ich damit nicht gut reden. Es ist wichtig über den neuen Tiefststand des Zambesi zu berichten aber wie es auch einige Quellen getan haben ist es auch wichtig zu sagen das er jedes Jahr um die Zeit so wenig Wasser führt. Ich sehe das Problem nicht ? Es klingt mir so als ob sich beide, sei es mehr oder weniger, in ihrer Position festfahren. Wobei ich Dennis absolut verstehe und beipflichten das es an einem selbst liegt sich über die Gegenseite zu informieren. Und ich kann auch Heiner Verstehen der die Politischen und Finanziellen Seiten der Berichterstattung anspricht und kritisiert.


    Zurück zum Thema:
    Die Häufungen der Wetterextreme seien es Dürren, Überflutungen oder sonstwas sind doch ein Zusammenhang aus natürlichen Entwicklungen die durch den Mensch beschläunigt werden, und neuen extremwerten von saisonalen Veränderungen. Die Frage ob man sich Sorgen machen soll, muss sich jeder selbst stellen. Ich finde nicht beunruhigend, dass es passiert, sondern wie SCHNELL es passiert und mit welchen begleiteterscheinungen es einher geht.


    Over and Out
    Manuel.

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  • Ich muß immer lachen, wenn ich in deutschen Zeitungen Bilder von qualmenden Schornsteinen sehe, und dann etwas von CO2 lese - denn es soll natürlich suggeriert werden, dies sei alles CO2. In der Schule hatte man mal gelernt, daß CO2 ein farbloses, unsichtbares Spurengas ist, mit einem Anteil von 0,04% an der Luft. Aber gut, heutzutage demonstriert man für ein imaginäres Weltklima, anstatt sich grundlegende Fakten in Biologie, Physik, Chemie und Mathematik anzueignen. Deshalb werden die deutschen Schüler im internationalen Vergleich ja immer besser?


    Mit Bildern und auch Zahlen, vor allem (bearbeiteten, selektierten) Durchschnittswerten, läßt sich sehr viel manipulieren. Man zeigt nur das, was seine eigene Meinung unterstützt. Daß das getan wird, ist kein Zufall, sondern Absicht. Durchschnittswerte haben sowieso den "Vorteil", daß die natürlichen großen Schwankungsbreiten nicht mehr sichtbar sind. (Bei den Victoriafällen liegen die natürlichen Schwankungsbreiten zwischen 20 Millionen Liter Wasser in der Minute, und 550 Millionen Liter in der Minute).


    Nur weil über etwas plötzlich mehr berichtet wird, bedeutet dies nicht automatisch, daß es häufiger vorkommt. Politik und Medien sorgen dafür, daß "ihre" Themen gepusht werden. Wenn mehr über Extremwetter berichtet wird, bedeutet das zunächst nur, daß mehr berichtet wird. Gerade arme Länder hatten noch vor 10 oder 20 Jahren überhaupt nicht die Meßstationen und die Apparate, und auch nicht die Kommunikationsmittel, um detaillierte Wetterdaten aufzuzeichnen und zu berichten. Und damals interessierte sich auch kein Mensch für ihre Probleme.


    Ich vermute einmal, an den immer wiederkehrenden, ertrinkenden Eisbären ("die armen Tiere") ist genauso wenig dran wie an den austrocknenden Victoriafällen. Und wie an den Polen Eisbrocken schmelzen können, deren Temperaturen -zig Grade unter Null sind, hat mir auch noch keiner erklären können.


    Geht mit offenen Augen durch die Welt, genießt und schützt die Natur, und denkt selbst, auch wenn die angeblichen Fakten so schön von Euren Medien täglich für Euch mundgerecht aufbereitet werden. "Betreutes Denken" ist nicht mein Ding, ebensowenig wie braune, rote oder grüne Diktaturen und ihre Denkverbote. Soviel von meiner Seite.

    • Offizieller Beitrag

    Was soll man dazu noch sagen, diese Argumentation nimmt sich hoffentlich für denkende Menschen selbst auseinander. Eigentlich hast du mir die Arbeit damit abgenommen. Offenbar gehörst du zu den Leuten die nichts glauben, was sie nicht selbst sehen. Ich frage mich, wie du dir dann sicher sein kannst das es CO2 überhaupt gibt, oder den Strom in deiner Steckdose. Oh, Wasser ist eine farblose Flüssigkeit, wie sind Wolken dann weiß. Merkwürdig. Die grundlegenden Fakten in Biologie, Chemie und Physik scheinen dir selbst zu fehlen, aber wie sollte das auch anders sein, wenn Daten sobald sie irgendwie bearbeitet wurden sofort unglaubwürdig sind. Damit implizierst du quasi, dass Wissenschaft allgemein unglaubwürdig ist und nichts von dem was die meisten Menschen als normale Tatsachen ansehen würden, was über Jahrhunderte an Wissen zusammengetragen wurde, irgendeinen Wert hat. Sieh mal, die 0,04% (vor einer Weile waren es noch 0,03) sind auch ein Mittelwert. Es wäre natürlich viel praktischer in einem Schulbuch stattdessen eine Tabelle mit 5000 Messwerten zu drucken, das wäre jedenfalls absolut wahrheitsgemäß, richtig? Du zitierst irgendwelche Werte, zweifelst aber gleichzeitig deren Richtigkeit an. Hier und da gehört ein wenig vertrauen in die Arbeit der Menschen auch dazu. Und wenn man berechtigte Zweifel daran hat, kann man immer noch nachhaken. Aber nicht ohne begründete Zweifel oder Daten die etwas anderes belegen (damit meine ich nicht "es fühlt sich nicht warm an") einfach Daten anzweifeln. Das ist genauso unglaubwürdig.

    Geht mit offenen Augen durch die Welt, genießt und schützt die Natur, und denkt selbst

    Zumindest mit diesem Satz stimmen wir überein, auch wenn das anscheinend etwas völlig anderes für uns bedeutet. Vielleicht führen ja mehrere Wege um selben Ziel. Ich denke das ist ein guter Punkt um zu enden.


    Grüße Dennis


  • Darf ich auch noch eine kleine Zusammenfassung schreiben?


    Das, was Ihr oben seht, sind die völlig ausgetrockneten Victoria Wasserfälle in Zimbabwe. Grund: der menschengemachte Klimawandel und das böse CO2, das außer zum Pflanzenwachstum (Regenwald!) zu fast nichts gut ist. Abhilfe: Zahlt 1 Billion Euro an zusätzlichen Steuern, und alles wird gut.


    Schönen Abend noch, glaubt fleißig, was Ihr in der Zeitung lest und Euch im Fernsehen erzählt wird, und träumt schön. Aber bleibt bitte in Euren eigenen vier Wänden, damit Euer Weltbild ja nicht erschüttert wird.

  • :ironie:

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  • ...Da hat jemand die Gegenargumente einfach ignoriert und die Zugeständnisse an seine durchaus richtigen Argumente leider nicht verstanden. Schade:/

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