Eumorpha satellitia?

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  • Moin Michi,


    meinst du mit Eumorpha "eacus" eigentlich Eumorpha megaeacus?
    Wenn ja, fehlt mir für einen Eu. megaeacus das eigentlich gut zu erkennende Band auf den Vorderflügeln, welches von der Flügelbasis mehr oder minder parallel zum Vorderflügelunterrand bis zum äußeren Vorderflügelrand reicht.


    Das ist mir bei dem fotografierten Tier irgendwie zu verwaschen. Kann natürlich auch an dem Blickwinkel liegen, mit dem das Tier schräg von oben fotografiert wurde.


    Gruß
    Rudi

  • lieber Rudi habe gerade im Bold Systems recherchiert und habe die von Dir angesprochene Art angeschaut und fand nicht Eumorpha eacus im Bold so habe ich weitere Arten mir betrachtet und stieß auf die Art Eumorpha bouvini die in Mittelamerika verbreitet ist. Die Art könnte vielleicht die Art von Katja sein. Eumorpha eacus ist also eine Alter Artnamen und ist nicht mehr gültig. Danke Rudi für deinen Hinweis. Grüße Michi

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  • LIebe Katja, Lieber Rudi, habe jetzt den Spezialisten aus dem NAtural History Museum London dazu heute erreicht. Jan und der 2007 verstorbene Spezialist Jean Marie Cadiou aus dem gemeinsamen Buch von 2000 Hawk moth of the world, zu der von mir zuletzt genannten Art E. boivini als Unterscheidungsmerkmal. Katja ich bin nicht schlauer daraus geworden. Wollte das Ergebnis nicht verheimlichen. NAchfolgend der original Text von Jean Marie Cadiou.


    With regard to E. boivini, the original description was (in French of course):


    L’insecte a le pattern d’un E. obliquus avec la teinte d’unE. cissi. Il se distingue de E. triangulum par la tache apicale de l’aile antérieure qui s’arrête en Rs4 (elle descend en pointe jusqu’à M1 chezE. triangulum). C’est un insecte d’une grande constance.
    L’insecte est de teinte brun sombre, avec une ornementation plus claire saupoudrée d’écailles blanches. Les motifs sont diffus, on ne retrouve jamais le contraste évident d’unE. obliquus. La strie oblique qui barre l’aile est du même type que chez E. obliquus, moins tranchée et juste soulignée d’écailles blanches au niveau de la cellule.
    Le bon critère diagnostique se situe sur la tache centrale du dorsum de l’aile antérieure, dont le bord supérieur est diffus, remontant en s’estompant vers CuA2.Chez E. triangulum, comme chez E. zaplutus sp. n. ce bord supérieur est parfaitement rectiligne et tranché.
    Le dessus du thorax et de l’abdomen est brun sombre, toujours plus noir que chez les espèces de comparaison. Le dessous des ailes est également légèrement plus sombre. La première ligne postmédiane est par contre bien visible.
    Grobe Übersetzung auf Deutsch!


    Das Insekt hat das Muster eines E. obliquus mit dem Farbton eines E. cissi. Es unterscheidet sich von E. triangulum durch den apikalen Fleck des vorrechten Flügels, der in Rs4 stoppt (es steigt in Spitze zu M1 bei E. triangulum ab). Es ist ein Insekt von großer Konsistenz.Das Insekt ist dunkelbraun gefärbt, mit hellerer Verzierung mit weißen Schuppen bestreut. Die Motive sind diffus, den offensichtlichen Kontrast eines E. obliquus finden wir nie. Die Schräge, die den Flügel verriegelt, ist vom gleichen Typ wie in E. obliquus, weniger in Scheiben geschnitten und nur mit weißen Schuppen auf Zellebene hervorgehoben.Das richtige Diagnostische Kriterium befindet sich an der zentralen Stelle des vorderen Flügels dorsum, dessen obere Kante diffus ist, steigt, wenn es in Richtung CuA2 verblasst. Bei E. triangulum, wie bei E. zaplutus sp. n. diese obere Kante ist perfekt gerade und in Scheiben geschnitten.Die Oberseite der Brust und des Bauches ist dunkelbraun, immer dunkler als im Vergleich zur Art. Die Unterseite der Flügel ist auch etwas dunkler. Die erste postmedianische Linie ist dagegen deutlich sichtbar.

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