Schäden beim Präparieren

  • Hallo, liebe Entomologen!


    Ich habe vor relativ kurzer Zeit mit dem Hobby Entomologie angefangen und großen Spaß am Präparieren von Schmetterlingen gefunden. Nachdem ich mich ein bisschen eingelesen und mithilfe von Videos informiert hatte, habe ich mehrere Tütenfalter verschiedener Art und Größe (hauptsächlich aber größere Exemplare) eingeweicht und gespannt. Das Ganze klappt ansich ganz gut, aber ich bin auch nicht so ganz zufrieden mit meiner Arbeit, weil ich nachher immer noch Spuren meiner Arbeit an den Tieren finde. Zuerst habe ich es, wie fast überall beschrieben, mit der Spitze einer Präpariernadel versucht, doch dabei habe ich öfter kleine Löcher in den Flügeln verursacht. Mittlerweile arbeite ich mit einer umgebogenen Präpariernadel oder einer selbstgebastelten aus einer sehr feinen umgebogenen Insektennadel. Doch egal, wieviel Mühe ich mir gebe, ich sehe nachher immer Abdrücke an den Stellen, wo ich die Flügel mit der Nadel in die richtige Position geschoben habe. Ich scheine da viel zu viele Schuppen zu entfernen . Natürlich setze ich immer nur ganz vorsichtig an den kräftigsten Adern der Flügel an.
    Vielleicht kann mir ja einer von euch noch Tipps geben, wie ich das Ganze besser hinbekomme. Ich würde mich auf jeden Fall sehr über einen Rat freuen.

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  • Hi, ich gehe davon aus, dass deine Falter wirklich „spannweich“ sind.
    Je spitzer die Nadel umso leichter sticht man auch durch.
    Was verwendest du denn für ein Material als Spannstreifen? Vielleicht drückst Du auch die Spannstreifen zu sehr an-
    Allein durch die Nadel kann ja eigentlich kein Abrieb entstehen.
    Ein Bekannter von mir hat auf seine Präp-Nadeln ein konisches Stück weichen Radiergummi gespießt und präpariert ausschließlich damit.
    Ab gesehen davon – spannen ist eine Frage der Übung. Selbst ich schaffe es aber immer noch, trotz größter Konzentration hin und wieder ein Exemplar beim Spannen zu ruinieren.
    Die Größe der Falter ist dabei nicht so relevant. Charaxes-Arten zum Beispiel können einen zur Weißglut bringen.


    Viel Erfolg! :smiling_face:
    LG
    Andreas

  • Ich gehe davon aus, dass du eine junge Dame mit wenig Ahnung bist.
    (wenn nicht Entschuldigung).
    Laß die Internet-Präparation völlig beiseite und kaufe keine Morphos u,a,
    Es ist doch viel schöner mit EIGENEN Material zu arbeiten.
    Pflanze dir ein paar Blumentöpfe/Eimer mit kohlartigen Pflanzen an.
    Samen zum mischen gibt es überall.
    Damenstrumpfhose Füsse abschneiden (z.T.) , verknoten und mit 2 Sticks über "Pflanzung spannen.
    Auf Spinnen, Asseln u.a. achten.
    In Kürze fliegen Pieris brassicae, rapae, napi .. Eins oder mehrere Weibchen fangen (sind meist schon befruchtet)
    unter die Strumpfhose, Halbschatten (nicht kochen) und schon hast du die schönsten (nicht geschützte Arten)
    Zuchten. So geht dies mit vielen Arten.
    Das macht doch viel mehr Freude als todgeschlagene Morphos aufzuspießen.

  • Danke für den Tipp, Andreas. Vielleicht probiere ich es mal mit dem Radiergummi.
    Ich verwende die üblichen Spannstreifen aus dem Fachhandel, daran liegt es auch definitiv nicht, denn ich kann immer genau sehen, dass ich mit der Präpariernadel den Schaden an den entsprechenden Stellen anrichte. Damit rutsche ich öfter ab und muss neu ansetzen... Vielleicht sind meine Falter wirklich nicht so spannweich wie sie sein sollten. Ich weiche sie meistens wirklich mehrere Tage ein, in die großen spritze ich auch teilweise heißes Wasser, wenn sie nicht werden wollen. Ich habe auf jeden Fall meistens noch Widerstand beim Spannen. Wie lange weicht ihr ein und mit welchen Hilfsmitteln? Ich habe hier im Forum ja schon von diversen Varianten gehört...
    LG Martina

  • Nicht alle Internetseiten zum Thema "Wie präpariert man Schmetterlinge" sind schlecht.
    Es gibt auf YouTube diverse Videos eines Kanadiers mit den Namen Anshul Fernando. Z.B.

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    Dieser Herr verkauft Kunstwerke, die aus Schmetterlingen hergestellt sind. Dies ist natürlich aus Entomologensicht höchst verwerflich und jeder kann darüber seine eigene Meinung haben. Das müssen wir in diesem Forum nicht diskutieren.
    Er verwendet nur Pinzetten um die Flügel in Position zu bekommen. Keine Nadeln oder ähnliche Werkzeuge.
    Als ich mit dem Präparieren von Schmetterlingen vor 2 Jahren angefangen habe, habe ich auch versucht die Flügel mit Nadeln in Position zu schieben, da man das ja andauernd überall so ließt.
    Das Ergebnis waren Dutzende von beschädigten Faltern.
    Nachdem ich dann angefangen habe eine normale Pinzette (Flache Deckglaspinzette) zu verwenden, war kein einziger Falter mehr beschädigt. Selbst die Falter, die ich nicht perfekt spannweich bekommen habe, ließen sich präparieren.
    Ich kann das auf alle Fälle jedem Anfänger empfehlen.

  • Dieser Herr im Video ist zwar besser als die junge Dame, macht aber nur sehr große, leicht zu präparierende Falter und bringt sie auch NICHT in die
    mindestens 90° Stellung zum Brett. Man muß sogar IMMER ein bischen überziehen, da die Spannung zumindest bei vorgetrockneten Tieren nachläßt.
    Hilfreich ist es auch bei vorgetrockneten Faltern nach der Brettabnahme einen winzigen Tropfen Klarlack zwischen Flügelwurzeln und Körper zu geben.
    Bei großen Falten kann es mit Pinzette klappen, kleine Sachen gehen gar nicht.
    Vom Atlasfalter (30cm) bis zur Mkiniermotte (2mm) präpariere ich alles mit der Präpariernadel.
    Für "europäische" Falter ist eine Pinzette kaum geeignet.
    Zerstört/beschädigt habe ich keine Falter (man braucht etwas Gefühl).
    Warum muß man getrocknete tropische Falter kaufen, die nur zu diesem Zweck getötet werden und keinerlei wissenschaftlichen/entomologischen Sinn
    haben.
    Ins Portal habe ich 2 Bilder gestellt, die meine Vorgehensweise und meine Ausrüstung zeigen.
    Mache ca. 10 Falter pro Stunde. Fast alle meine Falter habe ich selbst gezüchtet.

  • So, hallo nochmal! Also ich habe es nun mal mit dem Stück Radiergummi probiert. Mein Falter war wirklich spannweich, würde ich mal behaupten. Die Flügel ließen sich leicht verschieben. Und doch habe ich wieder Abrieb an der Stelle, wo ich sie mit dem Präparierwerkzeug berührt habe. Mit Radiergummi ist es sogar noch stärker, befürchte ich, da an ihm Schuppen regelrecht hängen bleiben, die ihn sogar richtig verfärben. Natürlich bin ich sehr vorsichtig, drücke nicht feste! Langsam gehen mir die Ideen aus, was ich falsch machen könnte. Eine Pinzette zum Präparieren habe ich mir noch nicht besorgt, aber auch mit dieser muss ich die Flügel doch berühren....
    Vielleicht habt ihr noch Ideen?

  • Moin Tina,


    ich persönlich komme mit Pinzette beim Präparieren nicht zurecht.


    Für mich am besten geeignet ist eine "stumpfe" Nadel, die ich an einem Ende umbiege (über Kerzenflamme heiß machen) und in ein Stück Rundholz einfüge.
    Eine stumpfe Nadel ist zB eine der Glaskopfnadeln, die der Typ im obigen YouTube Video zum Fixieren seiner Spannstreifen benützt.


    Insektennadeln, die man zum Durchstecken des Insektenthorax nutzt, sind für die Präparation für meinen Geschmack viel zu spitz und scharf an der Spitze.
    Damit sticht man sehr schnell durch den Flügel oder reißt gar einen Teil des Flügels auf.
    Mit einer stumpfen Nadel kann man ohne große "Abschürfungen" an einer Hauptader der Flügel ansetzen und durch die Dicke der Nadel kann man auch sehr gut Druck aufbauen so dass die Flügel nach oben bewegt werden können ohne dass die Nadel sich durchbiegt und dann nach oben schnellen könnte.


    Das klappt in der Regel sehr gut, aber auch nicht immer.
    Ich glaube kaum, dass es hier viele Präparatoren gibt, die nie den Flügel durch stechen, abrutschen oder Abrieb am Flügel erzeugen, egal mit welchem Equipment sie arbeiten und wie toll sie sich hier darstellen. Ausser du arbeitest ausschließlich mit ganz frischen Tieren.


    Klar bedarf es der Übung und jeder muss seine "bewährte" Methode selbst finden, aber es ist auch noch kein Meister vom Himmel gefallen.


    Und das Ergebnis im YouTube Video mit den beiden Thysania überzeugt mich nicht. Wobei es nicht an der Pinzette scheitert, sondern an den wenigen Pergaminstreifen, mit denen der Herr dort die Tiere fixiert.


    Also...möglichst weiter üben, um ne ruhige Hand zu bekommen. Das dürfte der Schlüssel zum Erfolg sein.
    Ich werde per Smartphone noch nachträglich ein Foto meiner selbst gebauten Präpnadel einstellen.


    Tschau
    Rudi



    PS: die zwei Einzelnadeln sind Insektennadeln, die für mich zu scharf zum Präparieren wären.
    Die drei Einzelnadeln sind einfach Stecknadeln. Die verwende ich für mein Präparierbesteck
    In den zwei Rundholzstäben stecken zurecht gebogene Stecknadeln. Je nach Tier/Bedarf, hab ich unterschiedlich stark gebogene Nadeln. Was grad passt kommt im Laufe der Erfahrung. Vor der ersten Verwendung mache ich die Nadelspitzen mit einer feiner Feile noch minimal stumpf.

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  • Bei Dickköpfen z.b. wird man kaum ohne ein Durchstechen zumindest in Wurzelnaehe auskommen, oftmals ist sogar ein Fixieren mittels einer dünnen Nadel DURCH DEN FLUEGEL erforderlich
    Der Name Dickkopf kommt bei der Gruppe nicht nur durch die Kopfform zustande, sondern auch durch den renitenten Widerstand gegen den Präparator.
    Lieber ein kleiner, sauberer Durchstich an der Fluegelwurzel als ein hässlicher Kratzer oder gar abgescheuerte Stellen.
    Ein kleines Loch kann mittels ein wenig entsprechender Schulmalfarbe kaschiert werden indem man eine winzige Menge an einer Nadelspitze von unten in das Loch drückt. Gut gemacht wuerde das nicht mal in der Forensik auffallen, Kratzer bzw abgeschubberte fehlende Schuppen lassen sich dagegen kaum effektiv reparieren.

  • Wie bereits oben geschrieben kommt man ohne gebogene Präpariernadel (Zahnarztbesteck) nicht aus.
    Ich kenne keine "Profis" die mit etwas anderem präparieren.
    Kohlweißlinge züchten macht Spaß und bringt auch eine Vielzahl an Generationen.
    Kohlweißlinge in der Sammlung, verschiedene Arten, verschiedene Generationen, verschiedene Fundorte ...


    und ganz wichtig -ÜBUNG MACHT ZUM MEISTER - wir haben alle mal "Löcher" und "Schrammen" verursacht
    und bei getrockneten (gekauften) Material passiert das noch immer, weil die "Tötungsmittel" oft ungeeignet sind.


    Nicht SINNLOS Tütenfalter kaufen - selbst züchten


    Viel Spaß
    Policeman

  • Ich benutze ganz einfach Insektennadeln von 000-1, je nach Faltergroesse welche ich einfach und gerade ( also nicht gebogen) zwischen Daumen und Zeigefinger halte. Das Ding mit den Präpariernadeln mit Griff hat mir noch nie zugesagt, mir ist der Hebel einfach zu lang. Nach fünfzig Jahren kann ich das durchaus als bewährte Methode bezeichnen.
    Und wenn die Finger dann im Laufe der Jahre zitteriger werden lernt man die Vorteile des kürzeren Hebels noch deutlicher zu schätzen!

  • Ich habe noch ein Video auf YouTube gefunden.

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    Wieder ein großer Schmetterling.
    Hier benutzt der Präparator eine Nadel zum Verschieben der Flügel. Das funktioniert genau so gut, aber eben nur wenn man den Schmetterling auch tatsächlich spannweich aufgeweicht hat.
    Achte mal darauf wie beweglich die Flügel des Falters nach dem Aufweichen sind.
    Gehen die Flügel fast schon auf 180 Grad auf wenn du auf den Körper drückst.
    Wenn er nicht mehr auf den Körper drückt, dann gehen die Flügel auch nicht mehr komplett zu, sondern bilden fast immer noch einen 90 Grad Winkel.
    Im Übrigen kann man vor dem Spannen auch eine Art "Flügelgymastik" durchführen um die Flügelmuskulatur etwas aufzulockern. Hierbei muss man dann aber mit einer Pinzette zwischen die Flügel gehen oder gar die oberen Flügel am äußeren Rand mit den Fingern anfassen. Dass hier Vorsicht angebracht ist, sollte ja klar sein. Es kommt halt auf das Fingerspitzengefühl an.
    Nicht unerwähnt möchte ich lassen, dass viele Anfänger vor dem Spannen schon den ersten Fehler begehen, indem sie die Nadel in den Körper des Schmetterlings nicht symmetrisch einstechen und dann auch die Nadel nicht symmetrisch und rechtwinklig in die Spannnut einstechen. Dann ist der Falter von vorneherein schief und krumm.
    Schau dir mal deine Nadel von allen Seiten an. Ist hier alles mittig und rechtwinklig ?
    Wenn hier nämlich schon eine Unsysmmetrie vorhanden ist, dann sitzen die Flügelmuskeln nicht auf der Ebene des Spannbrettes sondern höher oder tiefer oder irgendwie rotiert. Dann hast du auch Probleme mit dem Schieben der Flügel.
    Achte mal auf die Nadel vor dem Spannen, nach dem Spannen, nach dem Abspannen des Schmetterlings. Wie sieht es mit der Symmetrie aus ? Ist alles perfekt oder doch krumm ?


    Diesen Link fand ich auch hilfreich : Schmetterlinge präparieren
    Speziell den Bereich zum Aufnadeln des Schmetterlings und zum Platzieren des aufgenadelten Schmetterlings in der Spannnut.

  • Moin Hermann,


    ich hab meine Zweifel, dass die beiden Trogonoptera, welche da im Video präpariert werden, wirklich trocken waren.
    In Minute 12.00, als der Präparator die Nadeln entfernt, welche den Hinterleib am sich Drehen hinderten, siehst du wie der Hinterleib richtig nach unten weg fällt. Das passiert mit einem schon mal trocken gewesenen Tier nicht.
    Auch die Flügel sind so leicht gängig, ob man das so beim Aufweichen hinbekommt, da hab ich meine Zweifel.
    Für mich sind diese Tiere frisch.


    Ansonsten ganz nett anzusehen. :winking_face:


    Grüße
    Rudi

  • Man sollte als Anfänger immer mit einheimischen Arten arbeiten.
    am besten züchten und frisch geschlüpft verarbeiten.
    So komisch wie die meisten Personen in den Filmchen präparieren, glaube ich, dass sie KEINE entomologischen
    Vorkenntnisse haben. Es sind wahrscheinlich Personen die mit SCHAUTIEREN Geld verdienen.
    Gute Präparation dauert normalerweise ca. 5 Minuten.


    Aber das SCHLIMME am letzten Film ist, dass Trogonoptera brookiana zur Vorführung in Serie präpariert wird.
    T. brookiana ist STRENG geschützt und im Waschingtoner Artenschutz Anhang II.


    Warum nimmt man solch einen Falter zu SCHAUZWECKEN?
    Davon bekommen Hobbyentomologen den schlechten Ruf.

  • Es ist ziemlich schwierig auf YouTube ein wirklich gutes Video zu diesem Thema zu finden.
    Irgendetwas scheint immer falsch zu sein.
    Hier noch ein Video von einem Entomologie Professor.

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    Ich kommentiere das jetzt mal nicht.


    Ich fände es eine gute Idee wenn mal jemand in diesem Forum, der langjährige Erfahrungen in der Präperation von Schmetterlingen hat, ein paar Lehrvideos dreht und hier einstellt

  • Da ich sehe, dass wirklich viele Leute wenig Ahnung von der Präparation eines Falters haben,
    werde ich im Frühling, wenn WEIßlinge fliegen, ein hoffentlich brauchbares Video einstellen.
    Zur Zeit habe ich nur kleine Flechtenbären zum Aufarbeiten und die sind völlig ungeeignet für
    eine "Vorführung".
    Außerdem liegen meine Nerven blank, da ich in wenigen Tagen nach Afrika reisen wollte und
    überall alles ausfällt, gesperrt wird und man nicht weiß wie es weiter geht (CORONA schlägt zu).

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  • Aber das SCHLIMME am letzten Film ist, dass Trogonoptera brookiana zur Vorführung in Serie präpariert wird.
    T. brookiana ist STRENG geschützt und im Waschingtoner Artenschutz Anhang II.

    Aufgrund deiner Englischkenntnisse wirst du sicher klarer sehen, wenn du dir das Video in den ersten 40 Sekunden noch mal rein ziehst, Manfred :sleeping_face:



    Warum nimmt man solch einen Falter zu SCHAUZWECKEN?
    Davon bekommen Hobbyentomologen den schlechten Ruf.

    Warum bekommen Hobbyentomologen davon einen schlechten Ruf?
    Ist es nicht eher so, dass wir uns den schlechten Ruf selbst andichten, vor allem durch solche Sprüche, wie die du sie abläßt, die bei Laien die Vermutung aufkommen lassen, dass das rechtlich nicht korrekt ist ?


    Konkrete Frage an dich: wenn der Präparator im Film seine Trogonoptera legal mit CITES eingeführt hat, was hast du dann für Bedenken?

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