Habe schon vor ca. 2 Wochen , als es nachts noch sehr frostig war, am Tag zwei mal stellatarum fliegen sehen. Heute nun, bei bestem Wetter,obwohl nachts auch nur plus 2 Grad, habe ich ein Weibchen bei der Eiablage an Labkraut beobachtet. ein Ei habe ich zur Kontrolle mitgenommen. Es kann sich um diese Jahreszeit und Klimalage wohl kaum um bereits eingeflogene Falter handeln. Auch aus überwinternden Puppen geschlüpfte Exemplare sind es wohl nicht, denn dann müsste eine Kopula schon im zeitigsten Frühjahr erfolgt sein. Bleibt nur, dass es sich um bei uns überwinternde Falter handelt, wobei die Weibchen schon im Spätsommer oder Herbst begattet wurden. Und wenn das so ist, überwintern dann nur die Weibchen?
Was meint ihr dazu?
Gruß
Reinhold
M. stellatarum
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Bleibt nur, dass es sich um bei uns überwinternde Falter handelt, wobei die Weibchen schon im Spätsommer oder Herbst begattet wurden.
Ja. Und? Gut, ich finde das mit dem Begattungszeitpunkt ist reine Spekulation, ich sehe jetzt nicht warum die Begattung nicht auch an den ersten wärmeren Tagen stattfinden könnte.
Das nur/größtenteils die Weibchen überwintern bezweifle ich, dafür sehe ich keine Anhaltspunkte und auch keinen Grund. Ich hab dazu allerdings keine großflächigen belastbaren Daten und ich fürchte die Datenlage dürfte da sehr dünn sein.Grüße Dennis
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Hallo Reinhold,
bereits vor ca 2 Wochen habe ich hier im relativ warmen Lahntal im ansonsten eher kalten Westerwald M. stellat. fliegen sehen. Warum sollten sich die überwinterten Falter nicht gefunden haben und eine Paarung eingegangen sein ?
Wenn Du mit der Eientnahme etwas überprüfen/beweisen möchtest, was auch immer, hätte ich allerdings mehrere Eier genommen. Wenn sich das eine Ei nicht entwickelt, hast Du 100% Verlust, und der Versuch läuft in's Leere (sorry, so hätte ich es gemacht, möchte nicht "lehrerhaft wirken).
Viele Grüsse
Hans
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