Posts by butterfly 27

    Hallo Fabio,
    Bei den Yponomeuta gibt es eine ganze Reihe sehr ähnlich aussehender Raupen (und Falter), die sich oft nur anhand der Nahrungspflanze unterscheiden lassen.
    Bestimmungshilfe des Lepiforums: Fotouebersicht Scythropiinae Und Yponomeutinae Raupen
    Klick dich mal durch die einzelnen Arten und schau mal, was die fressen.
    Bei deinem Bild kann ich die Pflanze nicht erkennen.
    Am besten noch mal hin und nochmal Aufnahmen von nicht angefressenen Blättern machen.
    Viele Grüße
    Peter

    Gibt es eigentlich überhaupt Untersuchungen, wie die verschiedenen Gifte, wie Glyphosat und die Neonikotinoide untereinander interagieren???
    Ich kann mir gut vorstellen, dass durch gleichzeitiges Ausbringen dieser Gifte neue noch gefährlichere Stoffe entstehen.

    Hallo Monika,
    Das erste Bild zeigt einen Hundertfüßer,
    das zweite eine Blattwespenlarve,
    das dritte zeigt eine Noctuidenraupe kurz vor der Häutung, die fressen meist viele verschieden krautige Pflanzen.
    Vielleicht kann die ja noch einer genauer bestimmen,
    VG Peter

    Ich möchte noch einmal auf die Möglichkeiten eingehen, solche Abholzungsaktionen zu verhindern.
    Wie kompliziert die ganze Sache aussieht, wurde mal im Lepiforum durch Herrn Ernst Brockmann in diesem Beitrag ausführlich erläutert.
    eine gute Frage und viele Antworten
    Der Satz, " ich hab da mal einen iris fliegen sehen " reicht nun mal nicht aus, so eine Abholzungsaktion zu verhindern.
    Auch der Rest dieses recht langen Threats ist meiner Meinung nach sehr interessant.

    Nach meiner Erfahrung kehren die Raupen nach jeder Mahlzeit stets zum gleichen Ruheplatz zurück.
    Erst zur letzten Häutung suchen sie sich einen neuen Platz.
    meiner Meinung nach also Zufall.

    beim Ligusterschwärmer verraten die Kotballen die Anwesenheit der Raupen in den Hecken.
    beim Lindenschwärmer sind es diese angeknabberten Blätter, die man unter den Bäumen findet.
    Einfach mal die darüber hängenden Zweige genauer absuchen.


    @ Rudi,
    die letzten 5 Jahre konnte ich eine Reihe weiterer Schwärmerraupen finden.
    Ligusterschwärmer (Sphinx ligustri)
    Abendpfauenauge (Smerinthus ocellata)
    Pappelschwärmer (Laothoe populi)
    mittlerer Weinschwärmer (Deilephila elpenor)
    Hummelschwärmer (Hemaris fuciformis)
    Windenschwärmer (Agrius convolvuli)


    Sooo schwierig wie David die Suche nach Schwärmerraupen darstellt, ist sie wirklich nicht. :winking_face::grinning_squinting_face:

    Hallo allerseits,
    Oft hört und liest man, die Lindenschwärmerraupen würden sich nur oben im Kornendach der Bäume aufhalten.
    Das trifft sicher auf den Großteil der Raupen zu. Trotzdem kann man auch an den tiefer hängenden Ästen die eine oder andere Raupe entdecken.
    Darauf aufmerksam gemacht wurde ich durch einen Beitrag von Gabriel Hermann im Lepiforum.
    Ob im Baum eine Raupe sitzt, kann man an angefressenen Blättern darunter erkennen. Die Raupen haben die Angewohnheit, die Stiele nach der Mahlzeit durchzubeißen, so dass die Blätter mit der charakteristischen Fraßspur zu Boden fallen und leicht unter dem Baum gefunden werden können.

    Dann sucht man gründlich die Blätter an den darüber hängenden Zweigen ab.
    Wenn alles passt, kann man sich über solche Funde freuen.

    Mit einem geübten Auge kann man auch die besser getarnten entdecken.

    Natürlich kann es vorkommen, dass die eine oder andere Raupe parasitiert ist.
    trotzdem verlief die Zucht größtenteils erfolgreich.

    Die Raupen wurden im Stadtpark gefunden, eine sogar Stadtmitte in einer verkehrsberuhigten Zone.
    Vielleicht versucht es der eine oder andere hier auch mal im Sommer:
    viele Grüße
    Peter

    Hallo allerseits,
    bin erst seit kurzem hier angemeldet, interessiere mich aber seit meiner Jugend für Schmetterlinge.
    Besonders die Schillerfalter gehören zu meinen absoluten Lieblingen.
    Nachdem ich auf diesen Beitrag gestoßen bin, möchte ich euch ein paar meiner Aufnahmen zeigen. Zuerst Ei und Jungraupe, die ich bis zum Herbst beobachten konnte. Den Winter hat sie leider nicht überlebt. Fundort: Deutschland, Bayern, bei Memmingen, Juli-August 2014
    Im nächsten Sommer konnte ich an einem Waldweg in der gleichen Gegend mehrere iris und ilia antreffen

    Hoffe, ihr findet Gefallen an den Aufnahmen.
    @Toni,
    ich melde meine Funde immer bei Falterfunde.de (science4you)


    Viele Grüße
    Peter