Beiträge von Kaeferkino

    Mecynorrhina torquata ugandensis :einsteiger:


    Lat. Gattungsname: Mecynorrhina
    Lat. Artenname: torquata ugandensis


    Adultgröße Männchen: 5-9cm
    Adultgröße Weibchen: 5-7cm


    Nahrung Imago: Früchte (keine Zitrusfrüchte), Beetle Jelly
    Nahrung Larven: Laubwldhumus, Flake Soil, weißfaules Holz


    Temperatur: 20-26 Grad
    Luftfeuchtigkeit: 60-80%


    Generationsdauer von Ei bis Imago: 12-15 Monate


    Die Zuchtbox
    Die Zuchtbox besteht aus einer 22l Plastikbox, welche wiederum mit einer weiteren Box mit 15l Volumen bedeckt wird. Die Zuchtbox wird mit einer 25cm hohen Substratschicht aus Laubwaldhumus und leichtverrotetem Laub gefüllt. Auf die Oberfläche des Zuchtsubstrates werden anschließend einige Klettereste angebracht. Zusätzlich wird noch eine Schicht Eichenlaub auf die Oberfläche gelegt, falls ein Käfer auf den Rücken fallen sollte. Ein Jelly Holder sorgt dafür, dass die ganze Zuchtbox noch etwas verschönert wird. Die Box wird anschließend dort hingestellt, wo die Tiere einen guten Tag-Nachtrythmus mtkriegen.


    Die Aufbewahrung der Larven:
    Wenn die Zucht dieser Art erfolgreich war, ist mit 30-60 Larven zu rechnen (Temperaturabhängig). Diese befinden sich erstmals im Stadium L1. L1 Larven werden zu fünft in einer 5l Box gefüllt mit Laubwaldhumus untergebracht. Wenn die Larven das dritte Stadium (L3) erreicht haben, werden diese, wenn man große Käfer erzielen möchte, getrennt in Flake Soil oder Laubwaldhumus aufgezogen.


    Die Aufbewahrung der Kokons:
    Nach ca. 11 Monaten als Larve beginnt die Verpuppung. Hierbei baut sich die Larve einen Kokon im Substrat. Diesen sollte man am besten aus dem halbfeuchten Substrat entnehmen und in einer Box trocken lagern. Nach 2 Monaten kann man den Kokon vorsichtig durch Bewegen erfühlen, ob sich der Käfer bereits entwickelt hat oder sich noch als Puppe im Kokon entwickelt. Wenn man im Kokon eine Bewegung feststellen kann, sollte man ihn lieber noch mal 2 Wochen liegen lassen. Falls aber keine Bewegung festzustellen ist, dann kann man sich relativ sicher sein, dass sich der Käfer entwickelt hat. Nun kann man den Kokon vorsichtig öffnen und das fertige Tier begutachten. Wenn allerdings die Elytren noch nicht richtig ausgeprägt sind, ist es vorteilhaft dem Käfer die Zeit zu lassen, um sich fertig auszuprägen. So hat man danach einen gesunden Käfer, welcher für die nächste Generation vorteilhaft ist.