Posts by Bostjan Dvorak

    Hallo zusammen,

    waere jemand an einer Zucht von Megacorma obliqua - voraussichtlich ab September, wenn es hier mit einer Sondergenehmigung und Eiablage klappt - interessiert? Futterpflanzen sind (u.a.) offenbar Bignoniaceae (Trompetengewaechse).

    Herzlich aus Manila
    Bostjan

    Wirklich, ein faszinierendes Tier!
    Auch ich muss aufgeben; es gibt eine entfernte Ähnlihckeit zu manchen Nyceryxarten, aber nur entfernt. Oder vielleicht ein junges Stadium einer Orybaart?
    Ich tippe auf Macroglossinae, obwohl mir auch schon in den Sinn kam, dass es vielleicht gar keine Schwärmerart sein muss... Aber sie sieht so aus! - Die Form der Vorderpartie ist der einer Manduca in der Tat ähnlich.

    Herzlich
    Bostjan

    Hallo Herr Meister,

    noch einmal Glückwunsch, ein tolles Buch, und sehr hilfreich! Eine großartige Übersicht über die Genera...
    Ich wollte morgen dazustoßen, bin aber als Nikolaus in Frankfurt/Main unterwegs und so zu meiner Schande leider doch nicht bei der IB dabei - wir bleiben elektronisch und postalisch in Kontakt.
    Bei Gelegenheit bestelle ich weitere Exemplare!

    Viel Spass in Berlin und herzliche Grüße,
    Bostjan Dvorak

    Liebe Actiasleute,

    heute habe ich das Päckchen vom DPD-Zentum abgeholt!
    Nach zwei mißglückten Zustellungsversuchen war ich einfach zu ungeduldig und bin selbst an den Stadtrand gefahren...

    Ein herrliches Buch!
    Seit Stunden bin ich am Blättern; brauche mehr Zeit und vielleicht Urlaub.
    Ein hervorragendes Zuchthandbuch mit einer großen Menge praktischer Tipps
    - und v.a. eine glänzende Systhematik, die einen Einblick in die sonst eher unübersichtlichen und verwirrenden Verwandtschaftsbeziehungen dieser vielfältigen Familie ermöglicht, großes Lob.
    Futterpflanzen für alle Genera, soweit bekannt oder erprobt - und zugleich ein Hinweis darauf, was noch zu tun ist!
    Sehr hilfreich - und pünktlich zur Weihnachtszeit!
    Die Bücher dieses Verlags - ich habe Saturniidae von Lampe, dessen Andenken das erste gewidmet ist, gleich mitbestellt - sind außerdem auch ästhetisch eine Augenweide. Gute Wahl!
    Entomologie ist herrlich - und eine große Stütze der Naturerforschung. Es lohnt sich, ihr sein Leben zu widmen...

    Ein Meisterwerk, wie es zum Namen passt - und zugleich ein Vorbild für enge Zusammenarbeit vieler Beteiligter, wie sie nur ein großes Netzwerk ermöglicht.
    ACTIAS tut gut - und trägt viel zur Wissenschaft bei, weiter so!

    Viele Grüße,
    Bostjan Dvorak

    Liebe Entomologen,

    weiß vielleicht jemand von Ihnen, wie die Raupe von Xantophan morgani aussieht, ob und wo es vielleicht eine Aufnahme oder sonst irgendeine Darstellung des Raupen- und/oder Puppenstadiums dieser Art gibt bzw. geben könnte? Ich freue mich auf Ihre Hinweise. Schon eine ganz grobe Beschreibung in Worten würde mich vorerst trösten.
    Trotz (angeblich) bekannter Futterpflanzen und vieler präziser Saug- und Biotopstudien scheinen die Forscher keinerlei Auskunft darüber zu geben oder geben zu wollen bzw. an solchen Details kein Interesse zu haben; einige wollen die Art schon gezüchtet haben, aber ihre Studien liegen z.T. mehr als 15 Jahre zurück, und da ich mir kaum vorstellen kann, dass die Raupen dieser berühmten Art so uninteressant sein könnten, dass man gar nicht darüber spricht, bzw. solch ein Tabu, zweifle ich daran. Könnte es vielleicht sein, dass diese Raupe ganz einfach noch unbekannt ist? (Sie könnte, als kleiner Tipp, eventuell so ähnlich aussehen, wie die von Cocytiusarten oder Amphimoea, oder Manduca- oder Meganotonarten, grün, leicht bläulich, mit Schrägstreifen... - und wahrscheinlich haben die Puppen eine sehr lange, mehrfach eingerollte Rüsselscheide.) Möglicherweise aber bleibt diese Lücke absichtlich offen und dient dem Schutz des seltenen Tieres; in diesem Fall hoffe ich, kein Tabu gebrochen zu haben, habe Verständnis und ziehe die Frage zurück.
    Ein ähnliches Mysterium scheint allerdings auch Euchloron megaera zu sein; obwohl häufig, ist von einer Raupe scheinbar nichts bekannt. Irgendwo meine ich aber gelesen zu haben, sie habe vorne zwei große Augenflecken, änhnlich der von D. nerii; aber die Quelle finde ich nicht wieder, und vielleicht war das ja nur ein Missverständnis.

    Ich bedanke mich im Voraus für eventuelle Auskünfte oder Hinweise!

    Herzlich,
    Bostjan Dvorak

    Hallo Hans,

    sehr geschickt, was Heiner vorschlägt; je natürlicher die Bedingungen, desto wahrscheinlicher die Kopula (oft hängt das von der Luftfeuchtigkeit ab, darum ist es gut, zu lüften) - und zusätzlich hilfreich kann auch eine zeitweise Trennung der Tiere sein: wenn sie erst zueinander finden, wenn sie voll aktiv sind (und sich nicht schon davor wahrnehmen und aneinander gewöhnen), sind die Chancen auf ein erfolgreiches Andockmanöver recht groß...

    Schönen Gruß an beide und viel Glück,
    Bostjan

    Mensch, eine herrliche Fauna - die Neue Welt ist wirklich bewundernswert! Falk und Rudi, vielen Dank für diese tollen Einblicke!
    Da sind so einige Schwärmer dabei - ich hoffe, daß die Weibchen von Erinnyis ello und E. alope (3,4), Eumorpha labruscae (4,44,47), Eumorpha anchemolus (41), Manduca ochus (52), Manduca muscosa (27) und Pachylia syces (46) - wie schon die Adhemariusart und Eumorpha satellita (4,26) - ebenfalls zur Ablage gelangen, und drücke Euch alle Daumen! Viel Glück noch und viele Grüße,
    Bostjan

    Mensch, eine herrliche Fauna - die Neue Welt ist wirklich bewundernswert! Falk und Rudi, vielen Dank für diese tollen Einblicke!
    Da sind so einige Schwärmer dabei - ich hoffe, daß die Weibchen von Erinnyis ello und E. alope (3,4), Eumorpha labruscae (4,44,47), Eumorpha anchemolus (41), Manduca ochus (52), Manduca muscosa (27) und Pachylia syces (46) - wie schon die Adhemariusart und Eumorpha satellita (4,26) - ebenfalls zur Ablage gelangen, und drücke Euch alle Daumen! Viel Glück noch und viele Grüße,
    Bostjan

    Oh, wunderschöne Aufnahmen, danke schön! Es ist, wie ich sehe, in der Tat dasselbe Tier. (Wenn Sie wollen, können Sie dieses Weibchen in der Nacht für eine Weile in ein Schuhkarton setzen - es legt Ihnen dort ein paar Eier ab, die dann überwintern; im April können Sie dann die Räupchen auf Hainbuche oder Eiche großziehen...)

    Viele Grüße,
    Bostjan

    La volière est comme chez moi, et les conditions aussi. (Ici c'est encore mieux avec les fleurs, parfait.)
    Je pouvais observer cependant qu'ils étaient beaucoup plus actifs à présence d'une faible lumière - soit de source naturelle, comme le matin et le soir, soit d'une lampe.
    Dans la nuit complète, les males ne s'envolaient du tout.
    Je pouvais observer quatre accouplements, avec une moyenne durée de 2-3 heurs, le soir ou le matin.
    Je voulais annoncer les oeufs, mais n'étais pas sur s'ils étaient fécondés - maintenant les chenilles de la première ponte sont en train de sortir...
    Comme déja dit, les males peuvent etre trop orageux et ne "trouvent" pas...
    Et les femelles qui restent, elles attirent toujours, meme après une semaine!

    Je vous souhaite bon succès!
    Bostjan