Da du in Linz wohnst, würde ich mich an das Naturhistorische Museum Linz oder Wien wenden und bitten
für das Nh-Museum in Slovenien den geeigneten Ansprechpartner herauszusuchen.
Denke, für sinnvolle Tätigkeiten, ein Permit erstellt wird.
Da du in Linz wohnst, würde ich mich an das Naturhistorische Museum Linz oder Wien wenden und bitten
für das Nh-Museum in Slovenien den geeigneten Ansprechpartner herauszusuchen.
Denke, für sinnvolle Tätigkeiten, ein Permit erstellt wird.
Habe mehrere afrikanische Lasiocampidae auf Kunstfutter mit minimalen Zusatz von z.B. Akazien-Blättern-getrocknet
erfolgreich durchgezogen. Arctiidae, auch Metarctia und Syntomidae, ohne Zusatz bis zum Falter.
Lymantridae fast alle besonders gefräßig.
Denke, dass man "Futterspezialisten", egal welche Familie, mit Zusatz von getrockneten/frischen Orginalfutter
super ziehen kann.
Die von Franz angeführten Zusätze sind sicher möglich und erweitern automatisch des Zuchtfenster.
"Buchweizen" z.B. mal unter Pflanze-Wik nachschauen und schon hat man einen neuen Anreizstoff.
Man kann damit "spielen" - das KILO kostet nur wenige Cent, weit unter 1 Euro !!!
PS: mit der Zugabe von ANTIBIOTIKA (schwer zu dosieren und meist unnötig), Bierhefe (evtl. Durchfall)
arbeite ich nur im Notfall. Öle sind als Zugabe möglich, aber wer mag schon fette Falter.
Konservierungsstoffe benutze ich nicht - ich tausche täglich den Futterstreifen.
Bio-VOLL-Korn-Mehle gibt es von verschiedensten Getreiden, Reis, Mais, Hülsenfrüchten ..... bereits gemahlen.
Wer Vollkorn benutzt braucht keine extra Kleie.
Ersetze zur Zeit das Wasser bei ALLESFRESSERN (Arctiidae ...) durch Biomilch. Habe noch keine Erfahrung
wie es sich auswirkt. Man probiert und verbessert.
POLICEMAN
Hier mal ein einfaches, billiges und schnelles Rezept zur Herstellung von Kunstfutter:
Man kaufe 1kg Bio-Dinkelmehl (Lidl imAngebot), mahle je ca. 500 gr. ERBSEN und/oder LINSEN und/oder Bohnen und bestelle im Internet AGAR-AGAR (oder Fachgeschäft), Döschen mit Vitamin -C-Pulver und Multivitamin-Mineral-Taletten (beide z.B. Roßmann - Dosis reicht für viele Kilos).
Tablette bitte mixen/stark zerquetschen/mörsern.
Mische die Mehle mit einem TEE-Löffel (abwiegen nicht nötig) Vitamin-C-Pulver und der Tablette. Dies ergibt je nach MEHL ca. 2-3 Kilo Trockenmasse.
Mit Fingerhut/Filmdöschen jetzt in einer Teflonpfanne ca. 21 Anteile Wasser mit 1 Anteile AGAR-AGAR ca. 1-2 Minuten kurz aufkochen.
Pfanne vom Herd nehmen und 7 Anteile Trockenmasse schnell einrühren.
Schnell erkalten lassen und Futter in schmalen Streifen (dicke schimmeln schneller) als Futter anbieten.
Restliches Futter in _Streifen schneiden und eingefrieren.
Der Trockenmasse kann je nach Art und Bedarf PULVER aus getrockneten Blättern der Futterpflanze beigefügt werden.
Diese Mischung wir dann selbst oft von Futterspezialisten gerne angenommen.
Lege mir bereits im Sommer einen Vorrart an wichtigen "Futterblättern" an und trockne diese.
Dieses Rezept kann individuel abgeändert, verfeinert bzw. ergänzt werden. Es ist keine Endlösung.
Nochmals kurz: 1 Anteil Agar-Agar, 21 Anteile Wasser, 7 Anteile Trockenmasse
Aus dieser Menge, bei ca. 3 kg Trockenmasse, kann man ca. 20 kg Fertigfutter herstellen.
ALLES zusammen kostet "fast" nichts, macht ein wenig (nicht sehr viel) Arbeit, macht Spaß und
eröffnet viele NEUE Zuchtmöglichkeiten.
Wer mutig ist kann mit Sportler-Nahrung (Eiweißpulver), Babytrockenmilch und vielen anderen
Zusatzstoffen experimentieren.
Es ist schön , wenn dann schwierig zu züchtende Tiere schlüpfen.
euer POLICEMAN
PS: freue mich über weitere TIPPS, gute Zusatzstoffe (auch leicht erhältlich) und ERFOLGSBERICHTE.
Spielverderber
Habe viele, viele getütete Käfer (Cerambycidae, Centonidae, Hydrophilidae, Curcolionidae, ......) mit perfektem Fundort (GPS)
und andere Insekten (z.B. Mantidae), alle aus afrikanischen Ländern im Tausch abzugeben.
Suche insbesondere Lasiocampidae, Lymantriidae, Arctiidae, und andere "Spinner-Familien sensu Seitz" aus Afrika, Asien, Indonesien, Australien.
All only in EXCHANGE
Habe das Rezept ein wenig einfacher gemacht, es funktioniert bisher super.
Etwas für "faule" Züchter und auch für sehr anspruchsvolle Zuchten.
Warum nichts NEUES ausprobieren.
ich lese auch BUKOMBE - Schrägstrich - ehemals Deutsch - Schrägstrich - Ostafrik.
Es ist zwar kein ganz genauer Fundort, aber aus eigener Erfahrung weiß ich, dass "ältere" Sammler
großzügige Angaben gemacht haben. Damit läßt sich arbeiten.
Immer das alte LABEL mit dazustecken.
Einfach auf Kunstfutter mit Blätterzusatz umstellen - klappt nicht immer - aber durch bessere Futterzusammenstellung
immer öfter.
Da ich im WINTER oft in Afrika bin und in bayrisch Sibirien lebe, habe ich mit dieser Methode schon viele und seltene
Arten gezüchtet.
Einfach probieren. In der letzten "Reptilienzeitung" war ein brauchbares Rezept, dass man gut und leicht abändern
kanm und auf einiges verzichten darf. Kann sicher euch von jemanden kopiert werden.
Viel Spaß.
Hallo Palo,
I am sometimes at some friends in BRNO/Brno-fair and in Pardubice-Fair if the weather is ok.
May be we come together at this places.
Manfred
You and the others are right - it is a male of L. trifolii.
L. quercus and all the other Lasiocampa of this region have different optic.
Nice location, nice amimal.
Manfred
Ich war viele Male in der Ost-Türkei (nicht viele Kilometer vom Fundort in Armenien), es ist nur eine politische
Grenze. Habe dort L. quercus-Falter gefangen und auch gezüchtet. Armenische habe ich nur gezüchet.
Das Klima dort ist nicht mit so einfach mit anderen Örtlichkeiten zu vegleichen.
Ich war in allen Monaten (außer Dezember und Januar) dort. Dann ist dort strengster Winter und geschlossene
Schneeedecke. Das Tiefland (z.B. Erzurum) liegt schon auf ca. 2000m NN.
Es hilft einem wenig, wenn jemand Rat gibt, der weder die Fangplätze kennt, noch das Klima dort selbst erlebt hat.
Einfach nichts scheiben, wenn man nichts weiß.
Arbeiten und Zuchtberichte über L. quercus gibt es wie Sand am Meer, mehr oder minder gut, aber für L. quercus
gibt es auch wenig sinnvolle/überflüssige bzw. falsche "Nebeschreibungen" z.B. "L.quercus balcanoturcica,
eine "neue" Unterart, die bereits mehrere bestehende Unterarten/Lokalformen unbrauchbar zusammenfaßt.
Deshalb sammle und züchte ich seit mehreren Jahren diese Art, um die Verbreitung neu und sinnvoll aufzuschlüsseln.
Es ist aber schwierig große Steine und meterhoch Schnee in häuslichen Bereich aufzubauen.
Ich ziehe da einfachere Lösungen vor.
Ich züchte seit vielen Jahren L. quercus und habe dabei festgestellt, dass manche Nachzuchten anderst
reagieren und durch Zuchtbedingungen oft nicht den sonst üblichen Zyklus einhalten.
Wie oben angegeben, setze ich meine Puppen (z.B. Alpin, Türkei und Nachbarländer) vorsichtshalber nicht
großen Frost aus und war damit bisher erfolgreich.
Das heißt nicht, dass sie vielleicht auch einen kalten Winter überleben könnten.
Da ich nicht viel Material hatte, wollte ich unnötiges Risiko vermeiden.
ist doch schön, wenn immer wieder Leute antworten, die keine Ahnung haben.
Selstdarsteller, die sich selbst outen, sind niemanden eine Hilfe, sondern nur lästig.
Ich habe sie ins kühle Treppenhaus gestellt und nach 2 Monaten ins warme Zimmer.
Alle Puppen geschlüpft.
Da es x-te Nachzucht ist, würde ich sie auf keinen Fall Frost aussetzen.
L. quercus spinnt sich problemlos fast überall einen Kokon.
L. quercus sicula kann mehrere Monate in Puppe ruhen. Nicht im Freien überwintern,
Puppen trocken (ohne ansprühen) im Zimmer belassen bis sie schlüpfen.
Erstens fliegt heute viel weniger als vor einigen Jahren.
Zweitens hat man heute viel mehr Probleme mit Nachbarn, Jagd- und Forstbehörden, Umwelt- und Naturschutz....
Drittens wollen Anfänger oder Neueinsteiger weniger Geld ausgeben.
Lebensdauer und Empfindlichkeit (Regen, Bruch ...) ist bei anderen Lampen deutlich schlechter.
50 Euro für eine OMNILUX-LED Schwarzlicht, für die nur eine normale Fassung/Kabel/Stecker (10 Euro zusammen) passt,
billig und optimal.
Hatte selbst im Stadtgebiet Weiden schon z.B. viele Schwärmer (u.a. Totenkopf, Pappelschwärmer, Tannenpfeil,
Labkrautschwärmer, ... und sogar einen Oleanderschwärmer am Licht).
Lampe läuft mit Dämmerungsschalter (oder Zeituhr) seit Jahren täglich unter dem Garagenvordach.
Zur Zeit fliegen u.a. "Frostspanner" an.
Man muß mit der Zeit gehen und auch auf den Geldbeutel achten (Einkauf, Lebensdauer, Strombedarf).
Am Ende zählt immer nur der Erfolg mit dem geringsten Aufwand.
Bringe von meinen Reisen meist NEUE und UNBESCHRIEBENE Arten mit und habe zu Hause Arten
am Licht, von denen viele nur träumen.
und wie teuer war sie ???
UV-Birnen sind Stromfresser und altmodisch. Die Stege sind sehr empfindlich und brechen sehr leicht.
Hatte früher mal eine 500 Watt Quecksilber-Lampe, war supergut, aber diese Zeiten sind vorbei.
LED, sie z.B. mein obiger Eintrag, oder stärkere/schwächere Leistung, ist für Anfänger die ideale Einstiegslampe
und bleibt bezahlbar.
Schutzbrille braucht man bei meiner Lampe nicht.