Posts by Granarius

    Im Schnittblumen Großhandel sollte es möglich sein


    - Eucalyptus gunnii
    - Euphorbia milii
    - Pistazie
    - Peruanischer Pfefferbaum (Schinus molle)

    zu bekommen. AUßER der Euphorbia milii sollten alle oben genannten als "Italienware" also meist Wilde Pflanzen (ungespritzt) angeboten werden...

    Zu Euphorbia würde ich gerne beisteuern dass der Weihnachtsstern ebenfalls zu diesen Gehört (Euphorbia pulcherrima). Das wäre dann wohl eine recht leicht zu beschaffene Futterpflanze für diese saison. Allerdings weis ich nicht wie es mit Spritzmitteln aussieht...

    ... bei Aglia tau konnte ich exakt das gleiche beobachten, in Rumänien in den Karpaten (bei Sibiu) fliegen die Tiere auch oft schon in den frühen Morgenstunden los, Weibchen allerdings finde ich am Tag nie. Bei Nacht hab ich einige schon an Hauswänden bei Licht getroffen.

    Ich bedanke mich nochmals bei allen Beteiligten für ihre Antworten!

    Die drei Raupen sind nun eingegangen - wie zu erwarten. Was mich stört ist, dass das Phänomän anscheinend fortfährt. Eine weitere konnte ich heute tot am Boden der Box aufklauben und "entsorgen". Es wäre interressant zu erfahren, ob man diesen "Defekt" auf welche weise auch immer aufs minimum vermindern kann.

    Übrigens hätte ich eine Frage zu Verpuppungsvorbereitungen bei Actias dubernardi. Mein Problem: die Verpuppung der größten Raupen steht kurz bevor, leider muss ich unvermeidbar für 5 Tage die Tiere alleine lassen. Gibt es hier Vorbereitungen und Vorsichtsmaßnahmen zu treffen? Wenn ja, welche?

    Meine Überlegung wäre, den Bestand wirklich großzügig auf Boxen zu verzeilen, um das sich gegenseitige Stören zu vermeiden.

    Schöne Grüße, Mario.

    @ Heiner:
    Das Klingt interressant. Nachzügler habe ich auch. Eine ist immernoch im L4 und wächst ziemlich langsam. Fressen tut sie und nimmt auch täglich zu.

    @ Mondspinner:
    Anscheinend trifft uns hier das selbe Problem. Ich bin gespannt ob uns beiden hier vielleicht geholfen werden kann. Die Grüden für dieses schwächeln und am Ende womöglich absterben würde ich gerne wissen...

    Nico: Das ist nett gemeint und wahrscheinlich auch interressant, da wir das selbe Problem haben, aber der Beitrag ist irrelevant für diesen Bereich. Vielleicht schreibst du konkreter zu deinem thema anstatt nur mit der Zaunlatte gegen den schirm zu donnern? :winking_face:

    Guten Abend liebe Forengemeinde,

    vor einiger Zeit erwarb ich 25 A. dubernardi Eier von Heiner, die von denen sich auch 22 zu L5 entwickeln konnten. (Hier sei nochmal dem guten Zuchtmaterial gedankt).

    Seit ca. 2 Tagen bekam ich aber das Problem, dass drei Raupen, die etwas kleiner als die anderen geraten sind, zu schwächeln begannen und das Fressen einstellten.
    Sie verfärbten sich auch etwas gelblich, und scheinen sich aber sonst nicht mehr für ihre Umgebung zu "Interressieren".

    Verpuppungsbereit scheinen sie mir allerdings nicht, weil sie keinen Schleimkot abgegeben haben (jedenfalls konnte ich das nicht beobachten) und außerdem, auch im Moos nicht mit dem Einspinnen begonnen haben.

    Eine Raupe ist auch schon so weit, dass sie sich nicht mehr richtig am Pinus mugo zweig halten kann und meist auf das Bodensubstrat (besagtes Moos) fällt.

    Meine Fragen sind nun, ob das schon des öfteren beobachtet werden konnte, oder vielleicht auch ein konkreter Grund festgestellt werden kann.

    Ich freue mich natürlich stets auf Antworten. Nette Grüße, Mario.

    Un die Frage mit dem "lernen der Nahrungsaufnahme" zu Beantworten: Das hat nichts mit lernen zutun, eher mit Instinkten die angeboren werden. (Erläuterungen dazu werden natürlich erwünscht!)
    Außerdem Lecken die Falter die Nahrung nicht auf sondern saugen sie. Deshalb auch der Name Saugrüssel. Und ich befürchte dass man nicht wirklich viel erkennen kann, auch wenn man direkt daneben steht, ob das Tier nun Nahrung zu sich nimmt oder nicht. Bewegt wird hier ziemlich wenig... (ich vergleiche hier mit Tagfaltern wie Pachliopta aristolochiae, die ich auch schon "Handgefüttert" habe)

    Jede Ophrys - Art besitzt einen bestimmten Bestäuber. Bei Ophrys apifera z.B. sind es Vertreter der Langhornbienen (ab hier gebe ich den Spezialisten - was Bienen betreffen - weiter).
    Das hat mit einem Pheromon zutun, dass die Orchidee über das Lippenanhängsel (oben genannt) aussendet. Außerdem spielen auch die Zeichnungen auf der Lippe eine rolle.

    Welch Spezielles Insekt aber Ophrys scolopax bestäubt, ist mir leider nicht bekannt

    Bei der Oberen Art handelt es sich um Orchis mascula, das Männliches Knabenkraut. Die Blätter können Gefleckt sein, müssen es aber nicht.
    Orchis Mascula kommen übrigens auch in unseren Breiten vor, z.B. in Lichten Wäldern.

    Bei dem Unteren Bild handelt es sich wohl um Ornithogalum umbellatum, dem Doldigen Milchstern. Auch eine Pflanze die Bei uns vorkommt.

    Nette Grüße, Mario