Je öfter, desto besser. Aber das ist eine sehr robuste Art, die sollte auch ein bisschen Kot aushalten.
Matthias
Je öfter, desto besser. Aber das ist eine sehr robuste Art, die sollte auch ein bisschen Kot aushalten.
Matthias
Hallo
Ich habe heute nach meinen Puppen gesehen und dabei etwas seltsames an einer Ligusterschwärmerpuppe entdeckt (siehe Bilder unten).
Ich befürchtete, dass es vielleicht eine Krankheit, ein Pilz oder Parasiten sind. Daher habe ich sie erst einmal von den anderen Puppen getrennt. Kennt das jemand von euch? Ist das ansteckend?
Seltsam war, dass man das Gebilde einfach abwaschen konnte, darunter scheint die Puppe nicht beschädigt o.ä. zu sein. Daher vermute ich, dass auch irgendetwas auf sie heruntergetropft sein könnte. Vielleicht ist es aber auch aus ihr herausgequollen. Außerdem ist mir aufgefallen, dass auf der Puppe ein winziges Tier herumgelaufen ist (Milbe?). Allerdings ist der Käfig (Exo Terra) oben du mit einem Drahtgitter verschlossen, das heißt, dass da so einiges an Kleingetier unterwegs ist könnte also auch Zufall sein.
Hoffe auf schnelle Antworten und Tipps
Matthias
Ja, klar, das ist ideal.
Matthias
Hallo Sven
17 Raupen fressen bis zur Verpuppung eine ganze Menge! 2. Problem: Bleibt das Futter frisch? Das kann bei frisch getopften Pflanzen schnell in die Hose gehen...
Wohin fahrt ihr? Zur Not kannst du sie auf Weinrebe umstellen. Das sollte man auch im Urlaub irgendwo finden (aufpassen, wegen Pestiziden).
Matthias
Ich wollte nur wissen, ob du überhaupt nächstes Jahr noch weiterzüchten kannst. Aber so besteht ja noch die Möglichkeit, dass du ein Weibchen bekommst.
Matthias
Hast du jetzt noch Puppen der Art, oder bis auf die eine Raupe gar nichts mehr?
Matthias
OK, das hätte ich nicht erwartet. Vielen Dank für die Korrektur!
Matthias
Also, dass mit dem nach 14 Tagen befruchten ist ziemlich sicher großer Quatsch. Mit dieser Art habe ich zwar, was das angeht keine Erfahrung, aber über andere Schwärmer habe ich gelesen, dass nach ca. 5 Tagen locken keine Pheromone mehr übrig sind und man Handpaarung machen muss. Ich glaube nicht, dass das bei A. atropos anders ist. Bei der Fütterung kann ich nur sagen, dass sie gerne eine höhere Konzentration an Honig als andere Schwärmer haben. Der Lieferant meiner Raupen der Art gab ein Verhältnis von 1:1 an. Aber keine Hektik, normalerweise können Schwärmer auch mal eine Woche ohne Nahrung auskommen (ist natürlich nicht empfehlenswert, aber sie werden nicht gleich verhungern).
Ich hoffe das stimmt alles (bitte Fehler korrigieren) und hilft dir
Matthias
Er sagt, dass es kaum mögliche Probleme gibt.
Er selber hat die Raupen mit großem Erfolg auf zottigem Weidenröschen gehalten, musste dieses Jahr, aufgrund besserer Verfügbarkeit, auf Weinrebe wechseln. Er ist sich nicht sicher, hält es aber für möglich, dass sie da nicht ganz so groß werden. Ausgebunden hat er sie noch nie, sondern bis zu einer gewissen Größe in Gläsern, danach an in Wasser stehendem Futter gehalten. Das einzig nervige an der Art ist, dass man nicht eindeutig (Farbe) erkennen kann, wann sie verpuppungsbereit sind. Vor allem, wenn man größere Mengen an Raupen hat, führt das schnell zu unerwünschten Verpuppungsversuchen im Käfig. Aufpassen muss man, wenn man sie in einem Gazekäfig hält. Er hat sie dieses Jahr in einem Gazekäfig (30x30x30cm) von Marc Fischer (world of silkmoths) gehalten. Die verpuppungsbereiten Raupen fressen gerne Löcher in die Gaze. Ansonsten ist zu sagen, dass sie sich ein Gespinst bauen (z.B. zwischen Klopapier) und sich dort verpuppen. Danach kann man sie problemlos in einen Kasten zur Überwinterung umsetzen. Der Lieferant selber überwintert die Puppen in einem 30x30x30cm Käfig von Exo Terra. Dieser steht draußen unter einer Hecke (gegen Licht und hoffentlich auch etwas Kälte). Besprüht hat er die alten Puppen von letztem Jahr nur sehr spärlich, trotzdem sind bis auf eine alle geschlüpft. Auch Kälte sollten sie, wie oben beschrieben, problemlos wegstecken.
Viel Glück bei der Zucht
Matthias
(sind sie schon angekommen?)
Aber wie weit wandern sie? Und meines wissens nach verpuppt sich der Mittlere Weinschwärmer in einem lockeren Gespinst an der Oberfläche.
Matthias
Kurze Frage am Randbereich des Themas: Bei uns gibt es einen Grünstreifen, an dem ich jedes Jahr Raupen vom Mittleren Weinschwärmer finde. Diese Fläche wird im Herbst abgemäht. Überstehen die Puppen das, oder brauchen die, wie oben beschrieben, eine bestimmte Vegetation, oder dessen Überreste?
Freue mich auf Antworten
Matthias
Hallo
Ich habe dieses Jahr versucht, ein Taubenschwänzchen einzufangen. Alles, was im Netz blieb, waren die schönen Blüten unseres Sommerflieders...
Dieses Jahr scheint es weniger Tiere dieser Art zu geben, dafür habe ich drei Raupen davon gefunden!!!
Matthias
Hallo
Wenn ich Käfige mit Chlorbleiche desinizieren will, soll ich sie dann direkt mir dem Konzentrat einsprühen oder verdünnen (wenn, wie stark)?
Matthias
Hallo
Ich habe zwei männliche und eine weibliche Puppe vom Taubenschwänzchen. Ich vermute aber, dass es sich um Geschwister handelt. Daher werde ich sie wahrscheinlich nicht miteinander verpaaren (können).
Ich habe gelesen, dass Taubenschwänzchen ihre Geschlechtspartner in "Sitzgemeinschaften" finden. Jetzt meine Frage: Finden sie sich dort optisch oder auch über Pheromone?
Wie ist das bei "normalen" Tagfaltern?
Wenn sich die Falter nur optisch finden, kann ich eine Paarung mit einem Freilandmännchen ja fast vergessen, da ich ja dann eine solche Sitzgemeinschaft finden müsste...
Vielleicht gibt es hier ja auch jemanden, der schonmal Taubenschwänzchen gezüchtet hat, sich auskennt und mir deshalb auch ein paar allgemeine Tipps zu weiterzucht geben kann?!
Hoffe auf Hilfe
Matthias
Du kannst ausschließen, dass es Raupen sind, wenn sie nicht vier "Haftbeine" haben. Auf dem Foto ist das aber leider schlecht zu erkennen.
Matthias