Posts by sphingidae

    Hallo Ira,

    im Prinzip ist das Ok.

    Um sich aber letztendlich ein langes suchen ( Große Schale) zu ersparen und die Verpuppung

    transparenter zu gestalten, würde ich sie in eine durchsichtige Grillen/Salatdose oder ähnliches

    Behältniss, mit trockenem zerzupften Moos setzen. Da sie sich immer auf dem Boden verpuppen,

    kannst Du das Präpuppenstadium gut beobachten und sofort sehen, wenn die Puppe fertig ist. :winking_face:


    Grüße

    Heiner

    Moin,

    hier im westlichen Münsterland (PLTZ 48720) kann ich auch zwei Raupenfunde melden.

    Nr.1 Handybild von einer Bekannten vom 26.8. , Nr.2 heute selber gesehen, tot gefahren

    auf einem Wirtschaftsweg am Maisacker mit Calystegia sepium ( Zaunwinden ) bewuchs.


    Grüße

    Heiner

    ...... wenn man mal ganz genau hinguckt, kann man die alte Kopfkapsel schon erkennen.

    Eine höhere Bildauflösung wäre sehr vorteilhaft. Wenn eine Kopfkapsel nach der Häutung

    abgestreift wird und herunterfällt, ist sie grün/gelblich durscheinend, dass Stimmt. :dafür:

    Diese Raupe hat es aber, obwohl sie es zig mal versucht hat, nicht geschafft sie abzustreifen.

    Irgendwann würgt sie eine geringe Menge innerer Flüssigkeit hoch, um sie hierduch evtl. doch

    noch zu lösen ( ein/aufweichen) . Diese Flüssigkeit, vertrocknet, verfärbt sich dunkel und verklebt

    letztendlich die Mandibeln noch mit der alten Kopfkapsel. :winking_face:

    Moin Uwe,

    ich würde gerade im Stein,Pflaster und Asphaltbereich die thermische Variante bevorzugen. :winking_face:

    Sie wird bei uns in der Firma , in der Arealpflege, mit gutem Erfolg angewendet.

    Einmal noch jetzt, damit nicht unmengen von Samen produziert werden und dann wieder

    nächstes Jahr wenn die frischen Sämlinge wachsen. Ohne sich zu Bückenn, Kratzen usw.

    keine schweißtreibende ,sehr effektive Sache. :dafür:


    Grüße

    Heiner

    Hallo Tohmas,

    hier bei uns im westlichen Münsterland ist das gleiche Phänomen.

    Ich war am vergangenen Wochenende auf einer Gartenparty in sehr schöner ländlicher Lage,

    wo die Imagos massenweise "richtig lässtig" vorhanden waren. Ich bin von vielen gefragt worden,

    was sind das denn für "komische Motten" und es war absolutes Gesprächstehma .


    Gruß

    Heiner

    Hallo David,

    ..... da es ein systhemisches Insektizid ist, wird es von der Pflanze aufgenommen und tötet somit auch nicht mit dem Sprühnebel benetzte,versteckt

    sitzende Schädlinge ab. Bei den sogenannten Kontaktinsektiziden (Neemöl/Rapsöl, usw.) musss jeder auch noch so versteckt sitzende Schädling gut

    benetzt/getroffen werden um ihn abzutöten. Es gibt auch sehr hartnäckige, resisstente Spinnmilbenstämme wo Akarazide benutzt werden, die spe-

    ziell für spinnenartige Schädlinge, wo die Spinnmilben zu gehören, entwickelt worden sind. Diese Mittel sind zwar die chemische Keule und 100%tig

    wirksam, sollten aber ausdrücklich nur bei Zierpflanzen benutzt werden. Je nach Zuwachs der Pflanze beträgt die Abbauzeit schon mal bis zu einem

    dreiviertel Jahr. Ich benutze Lizetan ab und an Im Gewächshaus bei meinen Orchideen, wo ich auch Raupen halte und es ist noch nie was passiert, :dafür:

    nur absolut darauf achten das die Raupen nichts von dem Srühnebel abkriegen, dass wäre tötlich.


    Ich persönlich bin bei Zierpflanzen nicht der Freund der auf ölhaltiger Basis wirkenden Insektizide, da sie für eine Zeit die Spaltöffnungen der Blätter

    verschließen/verkleben, was sich wiederum nachteilig auf die Assimilation/Dissimilation der Pflanze auswirkt. :dagegen:


    Grüße

    Heiner

    Hallo David,

    am besten die Pflanze in einen anderen Raum oder nach draußen bringen und mit einem

    systhemisch wirkendem Insektizid ( z.B. Lizetan Spray) einsprühen. Nach 10-14 Tage den

    Vorgang wiederholen. :winking_face:


    Gruß

    Heiner

    Hallo Andreas,


    ich habe zwar keine davon, aber ich hätte auf jeden Fall ab L1 auser L.ovalifolium auch Liquidambar angeboten..

    Wie Du sicherlich weißt, bevorzugen sehr viele asiatische Saturniden ihn da er zu den Altingiaceaen gehört.

    Ich würde mal versuchsweise einen schönen Trieb anbieten und schauen ob sie selbstständig überwechseln.

    Liquidambar ist schon ein optimales Saturnidenfutter und auch gewässert besser haltbar wie Phellodendron. :winking_face:

    Die A.edwardsii haben ihn auch sehr gut gefressen. Bitte berichte mal was sie davon halten.


    Beste Grüße

    Heiner

    Hallo Werner,

    auch bei rel.kurzlebigen Familien ( hier Saturnidae ) ist es von Natur aus so vorgesehen, dass ein :male: schon mehr wie ein :female: erfolgreich begatten kann.

    Ob die Befruchtungsquote in der nächsten Nacht genau so hoch ist wie bei der ersten Kopula weiß ich nicht, aber das wirst Du ja sehen. Ich habe schon

    des öfteren :male: nach der ersten Kopula einige Tage unter kühlen Bedingungen ( Keller ) bei Dauerlicht gehalten und auch die zweite Kopula war erfolgreich. :winking_face:


    Beste Grüße

    Heiner

    ......... unter natürlichen Bedingungen sind die Eier angeklebt, Äste, Rinde, Blätter usw. :dafür:

    Bei abgesuchten, frei gelagerten Eier`n in Verbindung mit niedriger Luftfeuchtigkeit

    und fehlendem Wiederstand, ziehen die L1 die Eihülle mit sich herum. Die L1 auf leicht

    feuchtes Leinen, Zewa o.ä. krabbeln lassen und die Eihülle mit Pinzette festhalten so

    das sie sich selber rausziehen können. Habe ich schon selber oft so gemacht. :winking_face:


    Viel Erfolg !


    Gruß

    Heiner