Archon apollinus - Osterluzei-Apollo - False Apollo - PAPILIONIDAE

  • Eine Zucht von Archon apollinus



    von J.Fuchs




    Allgemeines:


    Wissenschaftlicher Name: Archon apollinus (HERBST, 1798 )
    Deutscher Name: Osterluzei-Apollo
    Englischer Name: False Apollo

    Familie:
    Papilionidae
    Unterfamilie: Parnassiinae
    Gattung: Archon
    Art: Archon apollinus
    Unterarten:
    Archon apollinus apollinus (HERBST, 1798 ) Griechenland, große Teile der Türkei
    Archon apollinus amasina (STAUDINGER, 1901) Anatolien
    Archon apollinus forsteri (KOCAK, 1977) Türkei: Umg. Kastamonu
    Archon apollinus nikodemusi (STÜNING & WAGENER, 1989) Istanbul (extinct)
    Archon apollinus drusica (DE FREINA & LEESTMANS, 2003) SW-Syrien
    Archon apollinus bellargus (STAUDINGER, 1892) Syrien, Irak, Jordanien, Libanon, Israel

    Gesamtverbreitung:
    Griechenland mit Insel Samos, Türkei, Irak, Syrien, Jordanien, Israel, Libanon
    Futterpflanzen: A. paecilantha, A. parvifolia, A. bodamae, A. hirta, A. bottae, A. auricularia, A. rotunda, A. sempervirens, A. maurorum and A. billardieri.


    Die Zucht


    a) Kurzform:
    Herkunft: NO-Griechenland, Umg. Alexandroupolis, 0-50m.
    Originalfutterpflanzen: Aristolochia bodamae, A. rotunda und mit großen Einschränkungen A. clematitis (Siehe ausführlichen Bericht!).
    Paarung: 1 natürliche Paarung am 26.03.93, Dauer von 10.30 bis 12.00 Uhr.
    Eiablage: 26.03.93 nachmittags bis 11.03.93, etwa zu gleichen Teilen an A. hirta und A. rotunda.
    Fütterung des Weibchens mit Honigwasser (1:10)
    Raupenstadien (festgestellt bei 5 Testraupen):
    L1-Stadium (vom Schlüpfen aus dem Ei bis zur 1. Häutung) 4 Tage (20.-23.03.93)
    L2-Stadium (ab 1. Häutung) 3 Tage (24.-27.03.93)
    L3-Stadium (ab 2. Häutung) 5 Tage (27.03.-01.04.93)
    L4-Stadium (ab 3. Häutung) 6 Tage (01.-07.04.93)
    L5-Stadium (ab 4. Häutung bis Ende der Nahrungsaufnahme) 9 Tage (07.-16.04.93)
    Praepupa-Stadium (Ende des Fressens bis Verschwinden in Erde) 2 Tage (16./17.04.93)
    Verpuppung:
    Verschwinden in der Erde bis zur fertigen Puppe 6 Tage (17.-23.04.93)




    b) Ausführlicher Bericht

    Herkunft:
    NO-Griechenland, Umg. Alexandroupolis, 0-50m.
    Die Population bei Alexandroupolis wird oft als A. apollinus thracicus bezeichnet. Sie ist aber dort nicht autochthon (= alt eingesessen, an Ort und Stelle entstanden). Die Tiere stammen aus den Kuru Dagi in der (europäischen) Westtürkei, gleich jenseits der griechisch-türkischen Grenze, nur etwa 70 km Luftlinie von Alexandroupolis entfernt und sollen 1918-1919 dort eingebürgert worden sein. Da bei Alexandroupolis viele Pflanzen von Aristolochia bodamae zu finden waren, aber keine Archon apollinus vorkamen, setzte D. ILTSCHEV von der Royal Entomological Station in Sofia (Bulgarien) 1918 und noch einmal 1919 je etwa 500 Raupen von A. apollinus, die von den Kuru Dagi stammten, an den dort wachsenden Aristolochia-Pflanzen aus. (Siehe KÖSTLER & ABADJIEV in Galathea14/4, S.153-158!)
    Von dem Habitat bei Alexandroupolis brachte ich Anfang Juni 1992 12 Puppen mit nach Hause, die ich von den Raupen an A. clematitis erhalten, bzw. neben abgefressenen A. bodamae- Pflanzen aus der obersten Bodenschicht ausgegraben hatte.

    Beschaffenheit des Biotops:
    Ich zitiere dazu Herrn W. Köstler (in Galathea 9/2, 1993 S. 40-48 :frowning_face: „Das Biotop liegt nur wenige Kilometer von der Küste landeinwärts, etwa in Höhe von 50 m über NN. Es kann vegetationskundlich als sehr lichter, lückiger Platanenauwald mit Magerrasenunterwuchs … bezeichnet werden. Dieser uferbegleitende Auwald wird durch landwirtschaftliche Nutzflächen begrenzt. Er säumt in unterschiedlicher Ausdehnung einen kleinen Flusslauf, der im Frühjahr 1992 nur wenig Wasser führte und im Juni bereits weitgehend ausgetrocknet war (Fuchs, mündl. Mitt.) Die Platanen stocken auf sand-lehmigem bis kiesigem Schwemmboden, wie er für Flussuferbereiche typisch ist.“




    Habitat von A. apollinus bei Alexandroupolis in NO-Griechenland, ca. 20m




    A. bodamae (oben) und A. rotunda (unten), Fpfl. von A. apollinus in der Nähe von Alexandroupolis


    Originalfutterpflanzen: Aristolochia bodamae, A. rotunda und mit großen Einschränkungen A. clematitis
    Eigenartigerweise fand ich Anfang Juni 1992, als ich das Habitat ein zweites Mal besuchte, nur noch an A. clematitis Raupen von A. apollinus und zwar gleich an die 50 mehr oder weniger erwachsene Raupen auf einer Fläche von nur 2x3 Metern. Alle A. bodamae- und A. rotunda-Pflanzen waren schon vergilbt und sogar teilweise eingezogen. Die Blätter von A. clematitis waren stark angefressen; die Raupen hatten also ganz eindeutig von diesem Futter gelebt. Mitgenommene Raupen haben weiter an dieser A. clematitis(?) gefressen und sich noch in Griechenland zu ganz normalen Puppen entwickelt. Im nächsten Frühjahr haben sie einwandfreie Falter ergeben. Zu Hause an meiner A. clematitis aus dem Garten waren bei der Zucht der Frühjahrsraupen aber alle Raupen eingegangen, nachdem sie dieses Futter gefressen hatten.



    L5-Raupe von A. apollinus an A. clematitis bei Alex´polis


    Während des Sommers übersprühte ich die 12 aus Alexandroupolis mitgebrachten Puppen, ab Oktober blieben sie im12-15° kühlen Keller. Die Falter schlüpften vom 15.02. bis 25.02.1993.


    Paarung: Die einzige fertile Kopula erzielte ich am 26.02.1993, als ich ein am 25.02. geschlüpftes Männchen und ein am 26. 02. geschlüpftes Weibchen in einen leeren (ohne Ablagepflanzen) Zuchtkasten (20x20x30cm) an ein sonniges Ostfenster stellte.
    Sie blieben von 10.30 bis 12.00 Uhr vereinigt,dann trennten sie sich. Ich habe festgestellt, dass die Kopula am besten gelang, wenn 1 frisches Weibchen und einige schon ältere Männchen in einem leeren Kasten sind, der warm und sonnig steht. Dazu gesetzte Ablegepflanzen stören nur, weil es dadurch im Kasten zu eng wird.
    Eiablage: Noch am selben Nachmittag (26.02.93) begann das Weibchen mit der Ablage. Ich hatte es an eine eingetopfte A. bodamae-Pflanze gesetzt, eine Haube aus einer Strumpfhose darüber gezogen und ans sonnige Fenster gestellt. Am Abend zählte ich 20 Eier, abgelegt an den Spitzen der Triebe oder zwischen diesen und der Strumpfhose. Im Habitat fanden wir die Eier immer an den Stängeln oder an Blättern knapp über dem Boden, nicht an den Spitzen oder den oberen Blättern, damit sie besser geschützt sind. Im Zimmer wurde die Strumpfhose als Schutz wahrgenommen. Sie saßen meist einzeln oder in kleinen Gruppen bis zu 4 Stück auf ihrer Unterlage und waren am Anfang hellgrün mit einem leichten Perlmuttglanz.
    Als das Weibchen am 11.03.93 starb, hatte es an 3 Pflanzen von A. bodamae und auch A. rotunda insgesamt etwa 170 Eier gelegt, an beide Arten etwa gleich viele. Natürlich war es die ganze Zeit mit Honigwasser (1:10) gefüttert worden. Bei den zuletzt gelegten ca. 60-70 Eiern waren etwa 20 unbefruchtet, also etwa 1 Drittel.
    Inzwischen hatten sich die meisten Eier bereits verfärbt, und zwar von hellgrün in hellgrau mit starkem Perlmutterglanz.
    Sie sahen jetzt aus wie winzige Perlen. Die Verfärbung deutete an, welche Eier befruchtet waren.



    Frisch gelegte (oben) und schon einige Tage alte Eier (unten) von A. apollinus aus Alex´polis


    Raupenstadien:

    Die letzten 5 Räupchen waren am 20.03.93 aus den Eiern geschlüpft. Ich sperrte sie allein in ein Schächtelchen, um sie genauer beobachten zu können:
    L1-Stadium (vom Schlüpfen aus dem Ei bis zur 1. Häutung) 4 Tage (20.-23.03.93)
    L2-Stadium (ab 1. Häutung) 3 Tage (24.-27.03.93)
    L3-Stadium (ab 2. Häutung) 5 Tage (27.03.-01.04.93)
    L4-Stadium (ab 3. Häutung) 6 Tage (01.-07.04.93)
    L5-Stadium (ab 4. Häutung bis Ende der Nahrungsaufnahme) 9 Tage (07.-16.04.93)
    L5-Stadium (Ende des Fressens bis Verschwinden in Erde) 2 Tage (16./17.04.93)
    Umwandlung zur Puppe (Verschwinden in Erde bis Puppe) 6 Tage (17.-23.04.93)


    Bemerkungen:
    Zu den Raupen L1: Nachdem ich die Eier täglich mit entkalktem Wasser übersprüht hatte, begannen ab dem Abend des 12.03.93 die ersten Räupchen zu schlüpfen. Die letzten 5 kamen am 20.03.93 aus den Eiern. Obwohl ich sie in kleinen Schächtelchen hielt (Plastik, 6x6x2 cm), liefen sie am Anfang immer wieder vom Futter weg, und wenn ich sie nicht zurückgeholt hätte, wären sie verhungert. Erst als ich die Kästchen dunkel stellte, begannen sie, die Blätter zusammen zu spinnen und zu fressen. An einer Pflanze gelassene Raupen kletterten sofort bis in die Spitzen, machten dort ihre Gespinste und verzehrten als erstes die zarten Spitzen. Ich musste sie auch abnehmen, sonst hätten sie mir das wenige Futter ruiniert, denn ohne Spitzen wachsen die Pflanzen nicht mehr weiter. Sie kamen auch in Schächtelchen. Außerdem ließen sich die kleinen Raupen bei der leichtesten Erschütterung fallen und gingen zugrunde, weil sie nicht mehr ans Futter fanden. Sie fraßen zunächst nur das Blattgrün von den Blättern und ließen die Haut dazwischen stehen ("Fensterfraß").



    L1-Raupen von A. apollinus - Man sieht den "Fensterfraß".


    Zu den Raupen L2: Ich ließ sie noch in den kleinen Kästchen (6x6x2 cm), weil sie sich bei Erschütterung leicht fallen lassen und dann nicht mehr ans Futter zurück finden. Sie wurden auch weiterhin öfter übersprüht, täglich gereinigt und mit frischem Futter versorgt. Ich fütterte nur noch abgeschnittene A. rotunda, weil ich keine A. bodamae mehr hatte.
    Zu den Raupen L3/L4:




    L3-Raupe (oben) und L4-Raupe (unten) von A. apollinus aus Alex´polis


    Um zu sehen, wie sie sich an der Pflanze verhalten, habe ich 28 Raupen in L2/L3 an eine eingetopfte Pflanze von A. rotunda mit Haube gesetzt, ans helle und warme Ostfenster gestellt und sich selber überlassen. Jeden Morgen wurden sie übersprüht, so dass die Blätter nass waren. Viele spannen wieder Blätter zu Tüten zusammen, in denen sie ruhten. Manchmal saßen mehrere Raupen in einer Tüte. Auf Samos, wo sie an A. hirta lebten, fand ich einmal eine Tüte, in der 8 Raupen verschiedener Größe saßen.



    8 Raupen verschiedener Größe in einer geöffneten "Tüte" - "Fensterfraß"


    Ab L3 machten die Raupen immer weniger „Fensterfraß, sondern nagen die Blätter vom Rand her an. In kürzester Zeit hatten sie an der zum Licht gewandten Seite alle Spitzen und dann auch die oberen Blätter abgefressen. Die auf der Rückseite hatten sie kaum angerührt. Als ich den Topf gedreht hatte, fraßen sie die andere Seite kahl. Nach 7 Tagen war die große Pflanze ohne Blätter. Auch hier zeigte sich wieder, dass Archon-Raupen viel Futter vergeuden, denn auf dem Boden des Topfes lagen viele nur angefressene Blätter, die vergammelt waren. Deshalb kamen die Raupen, die kurz vor der letzten (vierten) Häutung standen, wieder in Schachteln (1l-Eisschachteln). In diesem Stadium hatte ich schon viele Raupen abgegeben, weil mein Futter nie für alle geschlüpften Tiere gereicht hätte. Nur noch 32 Raupen behielt ich für mich.


    Zu den Raupen L5 (letztes Stadium): Die L5-Raupen treten in 2 Formen auf, mit und ohne weiße Punkte.




    L5-Raupen von A. apollinus mit roten und weißen Punkten (oben) und nur mit roten Punkten (unten).


    In diesem Stadium, das etwa 9 Tage dauert, fressen sie sehr viel. Ich gab 11 Raupen ab der letzten Häutung (L5) täglich eine abgezählte Anzahl von Blättern und stellte fest, dass jede Raupe in der Zeit bis zum Verpuppen durchschnittlich ca. 30 Blätter von A. rotunda in der Größe eines 5-DM-Stückes verbraucht hatte.
    Einige wenige Raupen hatte ich mit A. clematitis aus meinem Garten gefüttert, weil ich doch im Habitat eine Anzahl an clematitis gefunden hatte. Sie gingen alle ein.
    Anschließend an die 9 Tage Fressen brauchten die Raupen noch 2 Tage, bis sie zum Verpuppen in die Erde verschwanden.
    Dort dauerte es noch einmal 5-6 Tage, bis sie sich endlich in eine Puppe umwandelten.


    Verpuppung: Die Raupen von A. apollinus verpuppen sich in der oberen Schicht der Erde, nahe bei ihrer Futterpflanze. Als ich Anfang Juni 1992 noch einmal im Habitat bei Alexandroupolis war, grub ich aus der oberen Schicht (1-2 cm tief) der Erde direkt neben einem total abgefressenen A. bodamae-Busch 6 Puppen aus.



    Neben dieser abgefressenen A. bodamae holte ich 6 Puppen von A. apollinus aus der Erde.


    Auch meine Zuchtraupen verschwanden unter der Erde, die ich in der Schachtel ca.5 cm hoch aufgeschüttet hatte. Dort spannen sie die Erde zu einem ganz losen Kokon zusammen und verpuppten sich dann in dieser „Höhle“. Die Puppe ist zuerst grünlich und weich und verfärbt sich beim Aushärten dunkelbraun.




    Frische , grünliche (oben) und ausgehärtete, braune Puppe (unten) von A. apollinus


    Sollten sich Raupen auf der Reise verpuppen wollen, reicht ihnen dazu auch zusammengeknülltes Toilettenpapier.


    Behandlung der Puppen: Bis in den Spätherbst blieben die Puppen in meinem Arbeitszimmer bei normalen Zimmer-Temperaturen. Ab dann kamen sie in den Keller (8-12°). Die ganze Zeit über wurden sie alle 1-2 Wochen übersprüht. Da im Keller wegen Überwinterung von frostempfindlichen Gartenpflanzen tagsüber immer Pflanzenlampen brannten, schlüpften die Falter schon sehr zeitig und über einen längeren Zeitraum hinweg.


    Schlüpfen der Falter: Die ersten sauber entwickelten Falter schlüpften schon Mitte Januar, noch im Keller, die letzten Anfang März. Weil ich Angst hatte, dass die Falter im kühlen Keller verkrüppeln könnten, habe ich die Puppen nach 1 Woche lieber wieder ins warme Zimmer genommen, wo sie dann weiter schlüpften.

    Zusammenfassung:

    Die Entwicklung der Raupen hat vom Schlupf aus dem Ei bis zur fertigen Puppe etwa 35 Tage gedauert. Davon haben sie ca. 27 Tage gefressen. In dieser Zeit hat jede Raupe ca. 40 Blätter von A. rotunda verbraucht. Unsere heimische Aristolochia clematitis ist für die Zucht von A. apollinus grundsätzlich nicht geeignet. Aristolochien des A. hirta- und A. rotunda-Komplexes werden aber sehr wahrscheinlich von den Raupen vertragen. Sehr gut geeignet sind die Arten mit kräftigen, etwas pelzigen Blättern, wie A. hirta, A. bodamae, A. maurorum, A. bottae, A. olivieri, weil sie viel Futter bieten.




    Ein Männchen und ein besonders schön gefärbtes Weibchen von A. apollinus aus Alex´polis


    Parasitierung von Freilandraupen: Freilandraupen sind häufig parasitiert. Bei einer in einem späteren Jahr vorgenommenen Zucht von Freilandraupen aus der SW-Türkei waren aus ca. 40 % der Puppen Schlupfwespen gekommen.


    Aus manchen Puppen von Freilandraupen kamen auch Schlupfwespen.

    Literaturhinweise:
    Fuchs, J. (1995): Beobachtungen bei der Zucht von Archon apollinus thracicus (BURESCH, 1915) aus NO-Griechenland. – Atalanta 26 (1/2): 145-154, Farbt. II
    Köstler, W. (1993): Beobachtungen zur Biologie und Ökologie einer Population von Archon apollinus (HERBST, 1798 ) in NO-Griechenland. – galathea 9 (2): 40-48
    Köstler, W. & Abradjiev, S. (1998 :frowning_face: Die wahrscheinliche Entstehung einer Population von Archon apollinus (HERBST, 1798) in Griechenland (Lepidoptera: Papilionidae). – galathea 14 (4): 153-158



    Ein Paratypen-Pärchen der ausgestorbenen Unterart A. apollinus nikodemusi (STÜNING & WAGENER, 1989)

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