Beiträge von sasha

    Ich glaube, dass auch bei Attacus atlas die Abgabe der Flüssigkeit zur Färbung der Kokons beiträgt.


    Da sich meine ersten Raupen einen freien Kokon, in senkrechter Lage, gebaut haben, war um die Kokons herum sehr viel überschüssige Seide.
    Bei einer beschloss ich, etwa 24 Stunden nach Fertigstellung, einen großen Teil, noch weißer seide, abzuschneiden um zu sehen ob sich dieses an der Luft umfärbt; was bis heute (fast fünf Monate später) nicht der Fall ist. Der "beschnittene" Kokon selbst hat sich allerdings Tage später umgefärbt.


    Bei den anderen Kokons konnte ich dann klar die Abgabe einer Flüssigkeit beobachten, die wohl dank der Kapillarwirkung den Kokon und alle peripheren Haltefäden braun färbt.


    Eine Umfärbung durch Luftsauerstoff (selbst bei erhöhter Luftfeuchtigkeit) findet meiner Beobachtung nach nicht statt


    Am angehängten Foto (für die schlechte Qualität möchte ich mich gleich vorab entschuldigen) sieht man oben die überschüssige Seide, die 24std nach Fertigstellung "geerntet" wurde.
    Unten als Vergleich die typische Attacus-Seide, ebenfalls von einem frei gesponnenen Kokon, nach Abgabe der Flüssigkeit.


    Hallo!


    Ich kann die Aussage von Arnd, bezüglich Flüssigkeitsabgabe im Kokon, nicht bestätigen.
    Meine Antherina suraka haben ab dem 23.1 mit dem Kokonbau begonnen, jeweils 2-3 Tage danach haben sie nochmals eine bräunliche Flüssigkeit abgegeben, die den Kokon gefärbt hat (und z.t auch ausgeronnen ist).


    Eine grüne Flüssigkeit klingt aber tatsächlich eher nach einer Verletzung...


    Dass eine Woche "nichts" ist, würde ich so auch nicht unterschreiben- meine haben exakt sieben Tage gebraucht vom Kokonbau bis zur Verpuppung in selbigen.

    Ein ungefährer Schlupftermin lässt sich abschätzen, wenn man die Kokons an der Schlupfreuse etwas öffnet und die Puppen anleuchtet.
    Je weiter die Entwicklung, desto dünkler verfärben sich die Puppen, beginnend mit den Flügeln.
    Wenige tage vor dem Schlupf färben sich der Kopf und zuletzt die Antennen schwärzlich.
    Sollte noch gar keine Verfärbung erkennbar sein, wird es wohl noch etwas dauern (da lässt sich dann aber auch nichts genaueres sagen)


    lg
    sascha

    A week ago I had an Actias luna female that was very weak as well after hatching.
    I think in my case it either had to do with the pupa not diapausing although it should have or the caterpillar was too light before pupation and eventually too much energy was used for metamorphosis (although the female was of good size)


    I don't know if A.sinensis is diapausing in their natural habitat; I just thought it might be helpful to share my thoughts.

    Hallo frances!


    Dass 16 stunden zu lange sind war mir eh klar; ich hatte anfangs ein ungutes gefühl dabei rein zu greifen und hab es gelassen. Ob es was geändert hätte weiß ich eh nich .
    ich wollte vorallem für die anderen puppen bescheid wissen, ob es eventuell an der feuchtigkeit gelegen hat, da es mir wirklich das herz bricht die tiere so verenden zu sehen.


    Danke auch für deine antwort, ich werd mich an die zwei tipps halten und hoffen, dass die restlichen falter fehlerfrei schlüpfen.

    danke für deine antwort!
    dass es wohl pech war könnte sein, ich weiß auch nicht wie gut der versand generell für die puppen ist


    Danke für den tipp mit dem ansprühen, ich habe sie tatsächlich auch direkt angesprüht, das werde ich sein lassen...
    zwei puppen sind auch wie von dir beschrieben, relativ weit fortgeschritten und dann anscheinend abgestorben, die eine sah gestern abend so aus als wollte sie schlüpfen.


    ich häng noch bilder an; die box hat die maße 40×25×55cm (lxbxh)
    zu dem falter muss ich sagen, dass ich ihm t geholfen habe die puppe teilweise zu entfernen (vom kopf bis ende des ersten beinpaares) ca 10 stunden nachdem er geschlüpft ist.
    nach 16 stunden habe ich das bild aufgenommen; ich habe die puppenhülle davor leicht angefeuchtet, in der hoffnung er würde es vielleicht noch schaffen- nach so langer zeit sah ich schon alles als verloren an..

    Hallo!


    Wie der Titel schon sagt habe ich momentan Probleme mit meinen Acherontia atropos.
    Nachdem das erste tier gut geschlüpft ist, dürfte es wohl abgestürzt sein- die flügel wurden nicht entfaltet, das tier ist gestorben..


    gestern begann dann das zweite tier zu schlüpfen (die puppen wurden zwischenzeitlich in eine besser geeignete schlupfbox gelegt)
    der falter konnte sich nach bisher 24 nicht vollständig befreien. (Die ersten beinpaare sind frei)


    den falter hab ich zwar schon abgeschrieben, die frage ist aber woran es gelegen hat. Die puppen liegen bei guter belüftung auf leicht feuchter erde, ich sprühe ein mal am tag ein wenig, es hat ungefähr 23-25 grad zimmertemperatur.


    Weiß jemand rat?


    Lg sasha

    Die Mutation, die hier zugrunde liegt, ist also schon eine ganze Zeit her (ich will ja gar nicht bestreiten, das es da mal eine Mutation gab- aber da hast du mich wohl falsch verstanden :winking_face: ) Die Frage ist also: Wie lange soll man hier von "Mutation" reden, wenn sich diese Variation bereits vor langer Zeit im Genom eingebaut hat?


    Es ist eher so, dass man neue mutationen auch als solche bezeichnet; Als abgrenzung zur mutation, die weitergegeben wurde, haben wir die "neumutation" als spontanes phänomen

    Danke für eure meinungen!
    ich dachte mir schon, dass sich die raupen gegenseitig stressen könnten; eine seperate aufzucht habe ich eigentlich eh eingeplant gehabt, allerdings spiele ich mit dem gedanken (sollte die schmetterlingszucht problemlos funktionieren) einen 2×1×1,8m flugkäfig für 2-3 arten unter mein hochbett zu bauen.Da wäre es sehr zeitsparend, wenn zumindest ein teil der raupen gleich da drin großgezogen werden kann.


    Danke für den tipp mit den unterschiedlichen futterpflanzen; ich werd das bei gelegenheit dann testen. C.regalis sollte auch an platane und walnuss gehen, was neben liguster auch üppig in meiner gegend wächst.

    Hallo!


    Da ich gerade am beginn der schmetterlingszucht bin, habe ich mir gedanken über einen flugkäfig gemacht; außerdem hat mir eine freundin einen recht geräumigen angeboten. Daher wollte ich erfahrungen und meinungen zur vergesellschaftung von faltern und anderen lepidopera einholen.
    zu nah verwandte arten könnte zur hybridisierung führen, so viel weiß ich.
    gibt es sonst etwas, außer artspezifische haltungsbedingungen auf die ich achten muss?


    Der flugkäfig hat dimensionen von 76×42×122cm (lxbxh), die momentan erste art wird acherontia atropos; sechs puppen der art sollten am mittwoch/donnerstag bei mir ankommen. Geplant wären ebenfalls citheronia regalis.


    Was mich auch generell interessieren würde ist, ob bei meinem beispiel (A.atropos und C.regalis) auch eine gemeinsame aufzucht der raupen bis zur verpuppung möglich wäre oder ob eine seperate aufzucht sinnvoller wäre.


    Ich sag schon mal danke für die antworten!