Posts by Oberbayer

    Liebe Arnela,


    erstmal herzlich willkommen im Kreis der Entomologen und -innen.


    1: Gibt es eine Art "Leitfaden" an den man sich halten kann was die Falterzucht angeht? Ich habe sehr viel versucht vorallem über die Roxana etwas rauszubekommen aber es war wirklich sehr sehr mager...habe auch andere auf Sozial Media dafür kontaktiert, aber natürlich hatten nicht alle genau mit der Art zu tun. Oder gibt es ein Buch, eine Website oder ähnliches wo man wirklich viele Sinnvolle Informationen bekommt?

    Ja es gibt so etwas ähnliches wie einen Leitfaden, nämlich ein tolles Buch bestens für alle Anfänger geeignet: Ekkehard Friedrich " Handbuch der Schmetterlingszucht".

    Das Buch ist schwer zu bekommen, aber es wird immer wieder angeboten. Einfach mal ein bisserl rumschaun. hab jetzt mal hier was gefunden: https://www.eurobuch.at/buch/isbn/9783440042519.html

    Wird aber auch immer wieder bei amazon oder ebay, booklooker, usw angeboten.

    Hier findest Du alles was Du zur Zucht und zum Sammeln wissen musst (inkl. Abbildungen von Kästen, Raupenzuchtkästen, Puppenschlupfkästen, Präparieren etc.).


    2: Gibt es Seiten oder ähnliches wo man auch Bilder sehen kann von den "Gehegen" die man verwenden kann, nachbauen kann. Tipps wie man Temperatur und Feuchtigkeit halten kann? Ich habe immer sehr wenig mit Bildern gefunden oder wenn nur Bilder ohne beschreibung wie das ganze aufgebaut ist und worauf man achten könnte/sollte. (Also nicht nur für die Raupen sondern auch für die Puppen dann)

    Zur Raupenzucht nehme ich z.B. Plastikdosen (billig im Discounter oder bei IKEA zu bekommen) oder z.B. die runden Wäschekörbe von IKEA für 7 € und ein paar zerquetschte aus Gaze mit Deckel und Klettverschluss.


    3: Gibt es auch Seiten wo das Verhalten von Raupen beschrieben wird. Ich muss sagen das so ein paar Dinge gewesen sind wo ich gerne vorher entwarnung gehabt hätte das das normal ist und ich nicht erstmal einen Herzinfarkt bekomme

    Wie gesagt siehe oben Ekkehard Friedrich. Dort werden viele Arten beschrieben wie sie sich in der Zucht verhalten, inkl. Futterpflanzen, Kopula, Eiablage, einzelne Raupenstadien.

    Einen Herzkasperl ist das alles aber nicht wert. Es werden Dir immer wieder Tiere sterben, manchmal ganze Zuchten, aber auch die Erfolge werden kommen.


    4: Gibt es eine möglichkeit zu erkennen ob die kleinen im Kokon sich gut entwickeln? Ich weiss es ist ein wartespiel aber ich bin immer so panisch ob ich alles richtig mache, ob es ihnen gut geht, ob ich was falsch gemacht habe usw. Ich möchte nicht das etwas stirbt wegen mir und es vlt auch nur ein leicht behebbarer Fehler gewesen wäre.

    Wie Du schon sagtest - es ist ein Wartespiel, aber es gibt auch ein paar Dinge, die man einhalten muss - steht alles im Friedrich.


    Eines möchte ich Dir aber noch raten:

    Versuch als Neueinsteiger erstmal einfache Arten. Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs, Langkärtchen, Kohlweislinge, usw.

    Der Friedrich beschreibt nur die europäischen Arten, aber dadurch lernst Du auch für die außereuropäischen Arten viel. Du bekommst schon mal ein Gefühl dafür.

    Was auch sinnvoll ist, wäre einem Verein beizutreten. In München hast Du z.B. die Münchner Entomologische Gesellschaft e.V. (MEG). Dort kannst Du Dich hervorragend an den Vereinsabenden mit Gleichgesinnten austauschen und viel Wichtiges in Erfahrung bringen. Besonders die "Alten" haben den einen oder anderen guten Trick auf Lager.

    Oder natürlich auch hier bei Actias findest Du viel Informatives, einfach mal die Suchfunktion und die einzelnen Buttons (oben) durchchecken und wenn das alles nichts hilft, einfach die Moderatoren, Dennis, Toni oder Carmen nerven. Die freuen sich und haben immer ein offenes Ohr :winking_face:


    Hoffe ich konnte Dir ein bisserl helfen.


    Ganz liebe Grüße aus Wien


    Rainer :smiling_face_with_sunglasses:

    Liebe Kolleginnen und Kollegen,


    habe mich gerade wieder einmal sehr gewundert, über die Sensationsgeilheit, oder -dummheit unserer allbekannten Journaille.

    Möchte Euch, bzw. denjenigen die diesen Artikel nicht gesehen haben, diesen nicht vorenthalten, denn solche Berichterstattung ist meiner Meinung nach absolut kontraproduktiv

    um in der Bevölkerung ein Verständnis zur Erhaltung und dem Schutz der Tierwelt, insbesondere der Insekten, hervorzurufen und die Menschen zu sensibilisieren.

    Nach Problemwölfen, Problembären, Killerbienen und Mördertaranteln, jetzt also auch die tödlichen Schmetterlinge. Auf kurz oder lang gesehen, haben wir vermutliche keine Überlebenschancen mehr.


    Es gibt ihn auch in Deutschland: Giftiger Schmetterling kann für Menschen tödlich sein
    Das Esparsettenwidderchen ist ein hübscher Schmetterling, der in ganz Europa vorkommt. Doch der Falter ist hochgiftig und kann Menschen gefährlich werden.
    www.t-online.de


    In diesem Sinne - don't eat Butterflies



    Rainer :loudly_crying_face:

    Zum einen lehnst du offenbar die Dichotomie "Schädling vs. Nützling" ab, zum anderen bezeichnest du den Menschen, also deine eigene Spezies, als Schädling. Was denn nun? Und woher diese Attitüde, die ich mal euphemistisch als Misanthropie bezeichnen möchte?

    jawohl da hast Du mich völlig richtig verstanden. Die o.g. Dichotomie lehne ich ab, da die Natur, wenn man sie lässt ihr eigenes Gleichgewicht hat, bzw. schafft. Den Menschen bezeichne ich definitiv als "Schädling", da er sich mit aller Gewalt gegen die Natur stellt, ohne dabei Rücksicht, wie Dennis das oben schon schön ausgedrückt hat, auf die Zukunft und unsere Nachfolgegenerationen zu nehmen.

    Ich erinnere da nur an den weisen Spruch der früheren Umweltbewegung "Erst wenn der letzte Baum....", usw usw.

    Was die Misanthropie betrifft, die du mir euphemistisch unterstellst - dazu werd ich nur bei Narzissten.


    Ich kann mich gut erinnern, wie ich angefeindet wurde, als ich vor einiger Zeit hier einmal zu behaupten gewagt hatte, dass alle möglichen Organismen, die auf dem Antlitz dieser Erde kreuchen und fleuchen, ihrem eigenen Lebensraum gründlich und nachhaltig den Garaus bereiten würden, wenn man ihnen die entsprechenden Mittel und Möglichkeiten an die Hand geben würde.

    Was das betrifft, hast Du vermutlich sogar bedingt recht, aber der Unterschied zu Deinen angesprochenen Organismen ist, dass soviel mir bekannt ist, kein einziger anderer Organismus im Gegensatz zum Menschen über die Fähigkeit des logischen Denkens verfügt. Jeder andere Organismus reagiert also rein als Überlebensstrategie so wie er reagiert. Der Mensch reagiert aus Gier, zwanghafter Machtbesessenheit und Egoismus mit einer überbordenden Indifferenz für das was nach ihm kommt.

    So gesehen schlägt sich der Homunculus (der ja über all dies verfügt) bis jetzt doch gar nicht so schlecht, oder?

    Genau hier hast Du wieder recht, aber nur wenn man eben genauso denkt, wie ich bereits oben gerade geschrieben habe.

    Fakt ist aber auch, dass es nicht darum geht, dass es dem einzelnen Egomanen gut geht, sondern wir hier auf dem Planeten zum Zusammenleben gezwungen sind und dass es somit allen gut geht. Und das funktioniert eben nur, wenn es unserem Planeten gut geht, denn niemand - noch nicht einmal der indifferente Egomane wird von seinen Euros, Dollars oder Goldbarren satt werden, Luft bekommen oder was auch immer. So gesehen schlägt sich der Mensch eben doch schlecht. Wie sich der Homunculus schlägt, weiß ich nicht, denn einen solchen kenn ich noch nicht, aber die künstliche Intelligenz ist ja auf dem Vormarsch - auch ohne Alchemisten.

    Ich erachte die These zu Megaherbivoren als zutreffend. Demnach würden bei uns noch Elefanten und Nashörner vorkommen und die Landschaft prägen, hätte Mensch sie nicht ausgerottet.

    Liebe Natalia,


    JEIN - die Megaherbivorenthese, bzw. die dazugehörige Ausrottungsthese, ist absolut umstritten. Es mag sein, dass der Mensch die großen Pflanzenfresser wie Elefanten, Nashörner, etc. ausgerottet hat, aber das kann niemand beweisen. Sogar namhafte Forscher sind sich da absolut uneinig. Ausserdem hat der Mensch da maximal mitgewirkt und nicht zur Ausrottung geführt. Ich denke da waren auch Faktoren wie Klima etc. daran beteiligt, denn nicht alle Megaherbivoren wurden ausgerottet, wie nach wie vor Elch, Rotwild, Wisente, oder Rinder, Schafe, Ziegen etc. beweisen.

    Ich denke das alles ist zwar irgendwo ein Ansatz, aber im Endeffekt müssen wir ein großes Fragezeichen darüber machen.

    Ich bin da zu 100% bei Dennis!

    Wenn ich diese Wörter schon höre, stellen sich mir die Nackenhaare auf und es kommt zu einer unkontrollierbaren Adrenalinausschüttung in meinem Körper: Schädling, Problemwolf, Problembär, Killerbienen, etc etc.

    Das einzige Problem, der einzige Schädling und der einzige Killer, der sich als dummer Organismus auf diesem Planeten bewegen darf, war immer und ist immer der Mensch.

    Durch die Gier und den Egoismus dieser Spezies wurden erst Probleme geschaffen: Monokulturen, krebserregende und alles abtötende Spritzmittel, Jäger, usw.

    Wenn der Mensch der Natur ihren Lauf lassen und vielleicht auf das ein oder andere Luxusgut verzichten würde, dann würde die Natur sich auch selbst regeln.

    Der Steinzeitmensch hat nur das getötet was er zum Leben brauchte, der heutige "moderne" Mensch tötet, damit er seine Gier nach Reichtum und Macht befriedigen kann, nicht um zu überleben.

    Die Natur hat sowas wie Schädlinge nicht, das ist ein menschliches Konstrukt und meint im Prinzip alles was dem Menschen nicht in den Kram passt. Zitat Wikipedia: "Kollektivbezeichnung für Organismen, die den wirtschaftlichen Erfolg des Menschen schmälern".

    Genauso ist es und deshalb sollte jeder gerade von uns Naturbegeisterten, Menschen die jeden Käfer, jede Hornisse, jedes Blatt Löwenzahn usw. als Schädling, Killer, Problem oder nicht schön empfinden, massiv dagegenreden und diesen Leuten mal die Blindenbrille von der Nase stupsen und ihnen die Schönheit unserer Welt und sei es nur eine kleine Ameise zeigen. :angry_face:

    Obigen Vergleich habe ich im Lepiforum gefunden, trotzdem bin ich vom Aussehen der Raupe, der Futterpflanze der Jungraupe und der Raupenzeit hier bei Dennis.

    Cirrhia gilvago ernährt sich anfangs von Ulmen oder Pappelknospen, fällt dann später oft zu Boden und ernährt sich polyphag.


    Hoffe ich konnte etwas sinnvolles beitragen.

    Ausgewachsene Noctua comes -Raupen unterscheidet man von Xestia c-nigrum, neben dem "Gesamteindruck", an 3 Merkmalen:

    1. Noctua comes hat weiße Maxillarpalpen.

    2. Noctua comes hat eine Subdorsallinie, die nur auf den ersten Segmenten hinter dem Kopf (quasi im Nacken der Raupe) weiß ist.

    Diese beiden Merkmale sind aber häufig auf Fotos nicht so richtig zu sehen, da die Raupen oft in Schreckposition fotografiert sind und dann ist der Kopf eingezogen oder verdeckt.

    Das 3. Merkmal ist daher am geeignetsten:

    Bei Noctua comes ist der Bereich um die Stigmen schwärzlich gezeichnet, während bei Xestia c-nigrum keine schwarze Zeichnung dorsal der Stigmatale zu sehen ist.

    [Beitrag von [Stefan Ratering]]

    Bei Jungraupen vor der Überwinterung gucke ich auf den Rücken: Noctua comes hat eine klar erkennbare durchgezogene Rückenlinie auf den ersten Segmenten im Brustbereich, die auf dem restlichen Rücken fehlt. [Ergänzung Tina Schulz: sie ist zwar hinten vorhanden, aber nicht durchgezogen, sondern unterbrochen.]

    Bei Xestia c-nigrum fehlt diese komplett, bzw. ist kaum erkennbar. Xestia triangulum sieht als Jungraupe noch mal anders aus. Die hat als sehr junge Raupe im Frühherbst/Spätsommer eine mehr oder weniger vollständig durchgezogene Rückenlinie und im Spätherbst dann auch schon den typischen hellen Querstrich am Hinterende.

    es gibt auch andere Arten die einen Totenkopf Zeichnung haben wie Coelonia der auch in Afrika zu finden ist. Ausgeprägt sehr deutlich bei C. solani auf Madagaskar

    ja unglaublich, aber der kopf sieht eher aus, wie von einem wildgewordenen eber :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Liebe Katja,


    bei der Suche nach obigem Falter habe ich eine sehr interessante Seite entdeckt.

    Evtl. ist das für Dich auch etwas, da Du ja offenbar in Costa Rica lebst und sehr viele Nachweise erbringst, könnte der Ersteller unter Umständen für Deine

    Fotos, bzw. Fundortdaten dankbar sein. Ist nur so ne Idee von mir, aber ich wollte Dir das nicht vorenthalten.


    Liebe Grüße aus Wien


    Rainer


    Hier die Url.:


    Insecta of Costa Rica (INBio)
    Occurrence records of the Insecta class collected, identified, digitized, and published by the National Biodiversity Institute (INBio) of Costa Rica.
    www.gbif.org

    Hallo Alexandra,


    aus meiner Sicht handelt es sich hier um Araschnia levana - das Landkärtchen.

    Du kannst die Puppe jederzeit noch retten. Hänge sie mit einer Stecknadel, die Du am Schwanzende durch die Spinnfäden die ja sichtbar wegstehen, an einem windgeschützten Ort im Freien auf. Der Kopf sollte nach unten stehen und der Platz für Vögel und dergleichen nicht zugänglich sein. Evtl. hast Du ja auch einen Gazebehälter.

    Das Tier wird sicher bald schlüpfen, denn die Flugzeit der Frühjahrsform von A. levana beginnt Mitte bis Ende März.

    Lieber Georg,


    Kompliment, hast Dir viel Mühe gemacht und ist eine tolle Idee.

    Da aber die meisten Waldbesitzer Bauern sind und davon die wenigsten in irgendeiner Form "Bio", fürchte ich, dass es wenig bringen wird die Flyer zu verteilen.

    Trotzdem werde ich aber an die mir bekannten Vereine hier in Österreich das Ganze via eMail weiterleiten.


    Hoffen wir, dass es etwas bringt, aber allein der Glaube dazu fehlt mir.


    Liebe Grüße


    Rainer

    Ja da bin ich absolut bei Dir. Wäre halt schön, wenn man keine ausländischen invasiven Arten, die eigentlich nicht hergehören pflanzt, sondern in diesem Rahmen auch auf die eigenen (Pflanzen-) Probleme schaut - Bsp. Ulme.

    Ich hab mich da mal a bisserl schlau gemacht, welche gegen den Schlauchpilz resistenten Arten (Ulmen) es gibt:

    RESISTENTE SORTEN

    Seit vielen Jahren suchen Wissenschaftler aus aller Welt nach einer Lösung für die Ulmenkrankheit. Ein Ansatz dafür ist die Züchtung resistenter Ulmensorten durch Kreuzungen. Die Marke resista® umfasst Ulmus New Horizon, Ulmus Rebona, Ulmus Rebella und Ulmus Fiorenze. Gekreuzt wurden die Sorten aus der Japanischen, der Chinesischen, der Amerikanischen, der Sibirischen und der Feldulme. Sie alle sind resistent gegen den Schlauchpilz Ophiostoma novo-ulmi, sind trockenresistent und windtolerant und vertragen teilweise Streusalz, Hitze und schlechte Bodenbedingungen. Als Stadtbäume der Zukunft bringen sie damit ideale Voraussetzungen mit.

    Quelle: https://www.baumpflegeportal.d…schaedlinge/ulmensterben/


    Für einen evtl. kostengünstigen Kauf käme u. U. diese Firma in Frage: https://www.die-forstpflanze.d…s-carpinifolia-xl-produkt


    Übrigens ist eine heimische Ulmenart auch sehr widerstandsfähig - die Flatterulme (Ulmus laevis). Der Ulmensplintkäfer frisst nicht gerne an ihr und somit wird der Schlauchpilz selten übertragen.


    So, nur ein paar Gedanken - vielleicht hilft es Dir ja.

    Noch ein Tipp: Für diese Baum- und Sträucherpflanzung, könnte man z.B. einen Event organisieren, bei der man die hiesige Jugend mit ins Boot nimmt. Nach einem Bierzelt- Event noch einen Tag dran hängen, eine sehr gute, bei den Jungen beliebte Liveband organisieren, den Bürgermeister als Schirmherren und das ganze unter ein Motto (z.B. Jugend pro Natur, oder was auch immer) stellen und die Einnahmen spenden. So gibt's zwar viel Arbeit, aber auch viel Spaß und alle sind mit im Boot. So hab ich solche Aktionen immer in meiner aktiven Zeit als Künstleragent/agentur gemacht. (Für Beratung dahingehend, kannst Du Dich gerne an mich wenden).


    Liebe Grüße

    Rainer

    Herzlichen Glückwunsch Manfred für den Erfolg! Ich finde dass das ein tolles Projekt ist, was Du da absolvierst.

    Interessant wäre allerdings zu erfahren welche klimaresistenten Bäume der Bürgermeister pflanzen lassen will.


    Lg

    Rainer