Ich habe schon mehrfach Eier und Puppen/Kokons in die USA und nach Kanada verschickt (Brief oder Päckchen) und von dort auch erhalten. Das Zuchtmaterial hatte nie Schaden wegen möglicher Kälte im Frachtraum genommen.
Posts by Karl3
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Hallo Theresa,
einige Automeris-Arten spinnen sich auch dann ein, wenn der Zuchtbehälter gut mit Raupen besetzt ist. Manchmal bilden sie dann regelrechte Klumpen mit mehreren Kokons.
Bei anderen Automeris-Arten wollen die Raupen beim Einspinnen ungestört sein. Andere Raupen im Zuchtkasten bringen dann Unruhe. Ich weiß jetzt nicht, wieviele Raupen du in deinem Zuchtkasten hast.
Wenn ich eine verpuppungsreife Raupe im Zuchtbehälter sehe, also nach deren Entleerung, nehme ich sie normalerweise heraus, sodass sie beim Kokonbau bzw. Verpuppungsprozess nicht von den anderen Raupen gestört wird.
Bei Automeris-Arten setze ich die Raupe in eine kleinere geschossene Plastikbox (ca. 12x12x5cm) und lege ein paar Blätter der Futterpflanze dazu. Toilettenpapier nehme ich nicht gerne, da es sich schlecht vom Kokon lösen läßt. Sobald sich die Raupe eingesponnen hat, öffne ich den Deckel der Plastikbox, damit sich kein Schimmel bildet. Wenn sich die Raupe eingesponnen, nehme ich nach ca. 3-4 Tagen soviel wie möglich von den Blättern wieder heraus. Blätter, die am Kokon haften, schneide ich zurück, ohne jedoch den Kokon zu beschädigen. Wenn sich eine Raupe zum Teil an den Wänden oder Boden der Plastikbox eingesponnen hat, dann lasse ich sie dort, bis sich die Raupe sicher verpuppt hat, also mindestens 8 Tage. erst dann löse ich den Kokon aus der Box.
Viele Grüße,
Karl
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Hallo Dennis,
vielen Dank für deinen sehr informativen und konstruktiven Beitrag.
Ich stimme dir zu, dass Fotografieren im Freien bei natürlichen Lichtverhältnissen eigentlich die bessere Wahl ist. Es gibt aber auch gute Gründe für das Fotografieren im Innenbereich, die du auch aufgeführt hast.
Für mich stehen Zuchtfotos im Vordergrund, also die Dokumentation der meist exotischen Raupen und Falter. Dabei möchte ich die einzelnen Tiere möglichst scharf und detailreich abbilden. Künstlerische Aspekte bei der Gestaltung der Fotos stehen bei mir nicht an erster Stelle.
Das abgebildete Tier soll dabei im Vordergrund stehen und bildfüllend sein, der Hintergrund tritt zurück. Vielleicht hängt das auch mit meinen Kindheitserinnerungen zusammen, als ich als kleiner Junge im dunklen Wald mit der Taschenlampe Büsche abgeleuchtet habe. Und wenn ich einen Schmetterling entdeckt habe, dann habe ich im Lichtkegel nur den Falter gesehen und der dunkle Hintergrund verschwand schemenhaft.
Zuchtfotos gelingen mir am besten in der Wohnung. Viele der Falter sind sehr nervös und fluchtbereit. Im Freien würden diese Falter schnell wegfliegen. Raupen nehme ich aus dem Zuchtbehälter heraus und plaziere sie, wie in meinem Setup beschrieben, vor die Kamera. Dabei sitzt die Raupe oft nicht in einer geeigneten Position für ein gutes Foto. Daher lasse ich die Raupe manchmal bis zu mehreren Stunden in Ruhe, bis sie eine bessere Position eingenommen hat. Dies kann ich im Freien nicht machen. Die Gefahr, dass die Raupe einem Vogel oder einer Schlupfwespe zum Opfer fällt, ist mir zu groß.
So hat auch Rudolf Lampe gemäß seinem sehr empfehlenswerten Buch „SATURNIIDAE of the World – Pfauenspinner der Welt“ die Präimaginalstadien seiner Zuchten im Zimmer aufgenommen.
Lichtverhältnisse in Innenräumen können ein Problem darstellen. Die verschiedenen Lichtquellen (kühleres Tageslicht durchs Fenster, warmes Kunstlicht durch Lampen, Mischlicht etc.) haben unterschiedliche Farbtemperaturen. Der automatische Weißabgleich der Kamera kommt damit manchmal nicht zurecht. Das Ergebnis ist ein unerwünschter Farbstich in den Bildern. Daher benutze ich den automatischen Weißabgleich nicht mehr, sondern stelle die Farbtemperatur manuell ein.
Da ich stets einen Ringblitz benutze, um die Schattenbildung weitgehen zu unterbinden, habe ich eine ziemlich konstante Farbtemperatur von 5500 K. Oft mache ich drei Bilder, eins mit 5500 K, eins mit einer etwas höheren Farbtemperatur von 5700 K und eins mit einer etwas tieferen Farbtemperatur von 5300 K. Dann vergleiche ich die Bilder am Bildschirm mit dem Fotoobjekt am offenen Fenster und wähle das Bild aus, das farblich am besten passt. Graukarte und Bildbearbeitungs-Software benutze ich noch nicht.
Es geht mir hier nicht darum, ob ein Bild besser oder schlechter ist. Das ist subjektiv und Geschmackssache. Mir geht es um einen bewertungsfreien Information- und Ideenaustausch von verschiedenen Techniken und Bildgestaltungen. Manche Bilder gelingen mir ganz gut, mit anderen bin ich nicht zufrieden. Daher kann ein Blick über die Schulter von anderen Fotografen sehr hilfreich sein.
Viele Grüße,
Karl
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Hallo zusammen,
vielen Dank für euer Lob und eure Beiträge.
Ich selbst bin zwar kein totaler Anfänger der Fotografie mehr. Trotzdem bin ich noch weit davon entfernt, meine Kamera, die verschiedenen Fotoumgebungen und Lichtverhältnisse zu beherrschen. Es gibt sicherlich viele Wege zu schönen Fotos und ich möchte noch Vieles lernen. Daher freue ich mich sehr, wenn andere Fotografen einen Einblick in ihre Techniken geben.
Viele Grüße an alle Fotointeressierten.
Karl
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Liebe Schmetterlingsfreunde,
heute möchte ich meine Vorgehensweise vorstellen, wie ich in meiner Wohnung Schmetterlinge und Raupen fotografiere.
Mein flexibles „Fotostudio“ ist ca. zwei Quadratmeter groß und besteht im Wesentlichen aus zwei verschiedene Setups. Vieles ist improvisiert. Die verschiedenen Setups sind in wenigen Minuten auf- und wieder abgebaut.
Das Wichtigste vorweg: Erst kommt die Planung und die Vorbereitung und dann das Fotografieren. D. h., zuerst wird der Setup aufgebaut und erst dann wird der Schmetterling dazugesetzt. Diese Reihenfolge ist sehr wichtig, da das Zeitfenster für ein schönes Foto oft nur Sekunden oder Minuten beträgt.
1. Setup, der für einen Großteil der Bilder benutzt wird: Das hier abgebildete Fotomodell ist ein Männchen von Saturnia (Caligula) thibeta.
Der Hintergrund ist ein Stück Kunstrasen, um die Möbel dahinter zu verdecken. Davor stelle ich ein paar Zweige/Blätter auf, die das Bild hinter dem Motiv etwas füllen, damit der Hintergrund des Bildes nicht völlig schwarz erscheint. Wiederum davor befindet sich ein Gestell mit einem Zweig, auf den der Schmetterling gesetzt wird. Das Gestell und der Zweig werden mit Klammern zusammengehalten und sind somit sehr flexibel einstellbar.
Dann wird die Kamera aufgestellt und die gewünschten Einstellungen voreingestellt. Normalerweise mache ich noch ein paar Probeaufnahme ohne Schmetterling, um die Einstellungen der Kamera in Ruhe zu überprüfen (Abstände zum Motiv und Hintergrund, Lichtverhältnisse, Fokus, etc.).
Erst dann hole ich den Schmetterling. Diesen nehme ich vorsichtig mit Hilfe eines kleinen Zweiges aus der Plastikbox und setze ihn auf den Zweig um.
Jeder Schmetterling verhält sich anders. Einige Nachtfalter bleiben den ganzen Tag auf dem Zweig sitzen, andere nur wenige Sekunden. Manche sitzen mit schon geöffneten Flügel da und lassen sich leicht fotografieren, bei anderen muss ich die Flügel vorsichtig öffnen, um auch die Hinterflügel abbilden zu können (gerade bei Faltern mit Augenflecken wichtig). Da bei solchen Aktionen die Falter oft nervös werden und davonfliegen wollen, ist das Zeitfenster für ein gutes Foto oft sehr kurz.
Daher kommt , wie gesagt, zuerst der Aufbau des Setups und die Auf- und Einstellung der Kamera, damit das Foto sofort geschossen werden kann und ich nicht Zeit verliere, da ich noch mit der Kamera hantieren muss.
2. Setup: Wenn es beim 1. Setup nicht funktioniert, da der Falter zu unruhig wird, sich nicht auf den Zweig umsetzen lässt oder sich auf den Boden fallen lässt, kommt der 2. Setup ins Spiel.
Hier lege ich normalerweise ein Stück Rinde oder große Blätter auf den Boden. Das Rindenstück muss groß genug sein, um das ganze Bild zu füllen, sodass der Boden nicht mehr auf dem Bild zu sehen ist. Dann wird die Kamera auf- und eingestellt. Erst dann wird der Schmetterling mit einem kleinen Zweig auf das Stück Rinde/Blätter gesetzt.
Auch hier verhalten sich die Falter unterschiedlich. Manche bleiben ruhig sitzen, andere wollen gleich wegfliegen. Einige Falter gehen in eine Schreckstellung und sitzen eine kurze Zeit mit geöffneten Flügel da, ein günstiger Moment für ein schönes Bild.
Daher ist es auch hier wichtig, die wichtigsten Kameraeinstellungen schon voreingestellt zu haben, um sofort die Kamera auslösen zu können, denn oft hat man nur wenige Sekunden Zeit.
Wenn es beim ersten Versuch nicht geklappt hat, dann höre ich meistens auf. Es bringt kaum Erfolg, dem nervösen und wachen Falter „nachzujagen“. In diesen Fällen setze ich den Falter in eine Plastikbox, um ihn zur Ruhe kommen zu lassen. Nach mehreren Stunden oder auch erst am nächsten Tag kann dann der nächste Versuch erfolgen. In der Plastikbox bleibt der Falter normalerweise ein bis zwei Tage ansehnlich, da er an den glatten Wänden sich kaum abfliegt. Die Plastikbox in den Kühlschrank zu stellen, um den Falter ruhig zu stellen, ist eine Alternative.
Oft gelingt ein Foto innerhalb kurzer Zeit, es kann aber auch mehrere Versuche über mehrere Tage dauern, bis ein passables Bild gelingt. Daher einfach ausprobieren, was geht und vor allem das Verhalten des Schmetterlings kennen lernen. Es gelingt nicht jedes Bild, aber insgesamt man wird mit ansprechenden Bildern belohnt.
Die technische Ausrüstung besteht aus einer Systemkamera mit Makroobjektiv, einem Ringblitz und einem Stativ.
Viel Spass beim Fotografieren und gutes Gelingen wünscht Euch
Karl
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Hallo André,
dann möchte ich dich nicht länger auf die Folter spannen und habe noch schnell ein paar Fötelis auf dem Balkon gemacht.
Im Nachgang zu meinen Frankreichaufenthalt sind noch zwei weitere Raupen eingegangen. Die weiter oben abgebildete Raupe mit den seltsamen gelben Auswüchsen ist auch eingegangen. Von den restlichen 10 Raupen - von den anfänglich 14 Raupen - sind jetzt 9 in L6 und eine noch in L5. Die hier abgebildeten Raupen sind bisher die größten und sind ca. 8cm lang.
Die Haltung erfolgt nach wie vor in einem nach oben offenen, großen Plastikbehälter. Jeweils zwei Raupen pro Behältnis und jeweils ein großes gefiedertes Ailanthus-Blatt für eine Raupe.
Viele Grüße,
Karl
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Hallo zusammen,
anbei eine L4-Raupe mit seltsamen gelben Auswüchsen. Diese Auswüchse kommen nur bei einer Raupe vor und sind auf beiden Seiten des Körpers ausgebildet. Es ist inzwischen der dritte Tag nach der Häutung und die Raupe frißt und entwickelt sich bis jetzt normal.
Die Auswüchse ähneln einem weiteren Paar von Bauchfüßen. Bisher kenne ich dieses Phänomen nicht. Hat jemand eine Idee, was das sein könnte?
Viele Grüße,
Karl
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Hallo zusammen,
meine Raupen gingen mit mir auf eine einwöchige Reise nach Frankreich. Die Haltung der Raupen erfolgte während dieser Zeit in geschlossenen Plastikdosen. Nach mehreren Stunden darin fingen die Raupen wieder an, die Futterpflanze zu verlassen und saßen an den Wänden oder am Deckel des Behälters. Dies ist für mich ein Zeichen, dass sich die Raupen unwohl fühlen. Daher erfolgte mehrmals am Tag ein Öffnen der Plastikbox, um die Luftfeuchtigkeit zu regulieren. Trotzdem hat es eine Raupe nicht geschafft.
Zu Hause wieder angekommen, wurden die Raupen in den oben beschriebenen Setup gesetzt und die Zuchtsituation hat sich wieder stabilisiert.
Die Raupen sind während der Reise nach und nach von Liguster auf Ailanthus gewechselt. Daher wird jetzt nur noch Ailanthus angeboten.
Viele Grüße,
Karl
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Am 3. Tag nach dem Schlupf der ersten Räupchen hat sich die Zuchtsituation stabilisiert, d.h. die Räupchen wandern nicht mehr an der Decke oder an den Wänden umher, sondern bleiben auf der Futterpflanze. Anbei mein derzeitiger Zucht-Setup:
Die Räupchen wollen einzeln sein und brauchen genügend Platz. Daher ein relativ großer Zuchtbehälter für 6 kleine Räupchen.
Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit scheinen die Raupen nicht zu mögen. Daher kein geschlossenens Gefäß, sondern ein mit Gaze verschlossener Deckel.
Die Zucht erfolgt in der Wohnung bei momentanen 22°C.
Ailanthus und Liguster werden gleichermaßen angenommen. Die Zweige sind gewässert.
Gestern sind 8 weitere Räupchen geschlüpft.
Grüße,
Karl
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Bei mir sind heute 6 Räupchen geschlüpft. Einige davon haben angefangen, etwas an Liguster und Ailanthus zu knabbern. Noch nichts stabiles. Die Räupchen haben etwas Wasser aufgenommen.
Grüße,
Karl
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Hallo Werner,
mit Saturnia pyri habe ich diesbezüglich noch keine Erfahrungen machen können. Aber bei anderen Saturniden-Arten hat es schon des öfteren funktioniert. So hatte ich z.B. ein Männchen von Attacus atlas, das sich an drei aufeinanderfolgenden Tagen mit drei verschiedenen Weibchen gepaart hat. Die Eier aller drei Weibchen waren befruchtet. Auch bei einigen Automeris- und Leucanella-Arten waren zwei aufeinanderfolgende Paarungen von einem Männchen und zwei Weibchen erfolgreich.
Daher könnte ich mir gut vorstellen, dass es auch bei Saturnia pyri funktioniert.
Viele Grüße,
Karl
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Es könnte eine nomale Ruheposition sein, wie ich es auch von anderen Saturniden-Arten kenne. Es könnte aber auch sein, dass sich die Räupchen in ihre erste Häutungsphase begeben haben. Also nichts beunruhigendes.
Worauf ich besonders achten würde ist, dass das Futter keine braune Flecken oder ähnliches aufweist. Das deutet entweder auf eine schlechte Futterqualität hin oder gar auf einen Pilzbefall oder ähnliches. Und das wäre nicht gut für die Raupen.
LG Karl
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Hallo Carol,
anbei mein Setup, mit dem ich bisher die besten Ergebnisse bei Automeris- und Leucanella - Arten erziehlt habe. Mit diesem Setup waren ca. 80% der Paarungsversuche erfogreich, auch bei den großen Automeris-Arten wie dagmarae, pelaezi und mixtus,
Die Paarungsbox hat ungefähr die Größe eines Schuhkartons, ausgekleidet mit Gaze-Rahmen und wird mit einem Plastikdeckel geschlossen:
Das Wichtigste an dem ganzen Konstrukt ist, dass die Falter einen guten Halt haben, da die Männchen recht ungestüm sind. Bei einem Aerarium sind die Wände und Decken oft nicht straff genug. Meine Versuche mit einem Aerarium ergaben oft keine Erfolge oder eine instabile Paarung mit unbefruchteten Eiern.
Andere Überlegungen wie z.B. Ventilation, Absenkung der Nachttemperatur, Reinlegen der Futterpflanze für die Raupen etc. spielen eher eine untergeordnete Rolle.
Die Kopulationen fanden bisher in der Wohnung bei normaler Zimmertemperatur (ungefähr 20-24°C) statt. Andere Umgebungen wie Balkon mit niedrigeren Temperaturen in der Nacht brachten keinen größeren Erfolg.
Ich setze die Falter der Automeris-Arten gegen 20 Uhr zusammen. Die Kopulationen finden in den späten Nachtstunden (zwischen 2 und 6 Uhr) statt und dauern nicht lange (1/2 Stunde oder länger?). Bei den meisten Arten habe ich sie nicht beobachten können.
Am nächsten Tag nehme ich die Falter aus der Paarungs-Box heraus und setze das Weibchen in eine andere Plastikbox. Das Weibchen beginnt am nächsten, manchmal auch erst am übernächsten Tag mit der Eiablage. Die Eier werden an den Wänden der Box oder an den Blättern der Futterpflanzen der Raupen, sofern sie reingelegt werden, abgelegt. Ich lege kein Küchenpapier oder ähnliches in die Box, da sich die Eier davon schlecht lösen lassen.
Ich wünsche dir viel Erfolg.
Lg Karl
PS: Bei allen anderen Saturniden-Arten hat dieser Setup bisher kein Erfolg gebracht!
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Hallo Thomas,
natürlich hast du recht, dass diese Art bestimmt wurde. Und ich habe auch ganz sicher nicht die Kompetenz infrage gestellt.
Trotzdem wäre es interessant zu erfahren, warum es genau diese Art ist und keine andere, zumal es eine ganze Reihe ähnlicher Arten gibt.
Grüße,
Karl
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Vielleicht Automeris anikmeisterae?
LG, Karl
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Die Raupe erinnert mich stark an Automeris illustris. Ich bin mir aber nicht sicher, ob Automeris illustris ausser in Südamerika auch in Costa Rica vorkommt.
Grüße, Karl
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Wie groß ist die Raupe? Aufgrund der rötlichen Verfärbung scheint sie kurz vor der Verpuppung zu sein.
Grüße, Karl
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Liebe Actias-Gemeinde,
anbei eine interessante Studie zum Wanderflug des Totenkopfschwärmers vom Max-Planck-Institut, erschienen in der Fachzeitschrift "Science" am 11. August 2022:
https://www.ab.mpg.de/492031/n…069567_transferred?c=3747
Viel Spass beim Lesen.
Mit entomologischen Grüßen,
Karl
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