Posts by _Marcel_

    Schade, wenn man nach Österreich guckt, wo man in einigen Bundesländern für einen kleinen Jahresbeitrag eine vielumfassende Freilandforscherkarte erhalte

    Ich finde es richtig super dass es das bei uns in Österreich gibt. Erwähnenswert ist auch, dass die Freilandforscherkarte über einen Verein läuft, da der Verfahrensaufwand bei der Bezirkshauptmannschaft bis zu 120€ + Formeller Aufwand etc. betragen kann.

    :thumbs_up:

    Ja ich habs bemerkt und meinen Kommentar entfernt, es heißt ja auch nicht Kirschvogel oder Kirschtraube sondern umgekehrt.

    War nicht durchdacht von mir


    Lg aus Österreich

    Gestern mal wieder am (zweit)größten Magerrasen Niedersachsens bei Northeim gewesen. Bedingungen waren ok: 23-15°C, von 20-3:00.

    Angeflogen kamen knapp 100 Arten Großschmetterlinge (genaue Liste wird noch erarbeitet). Interessant war va. eine Atolmis-Inflation :grinning_squinting_face:

    An Schwärmern bspw. S. ligustri, S. pinastri, L. populi, D. elpenor, D. porcellus. Auffällig war auch der sehr hohe Anteil an Weibchen - die M. rubi haben wieder die ganzen Türme vollgeeiert. Aber auch Weibchen von Spilosoma, Bupalus pinaria, Biston betularia, von Notodontidae und zahlreichen Eulen waren stark vertreten...

    Interessant auch der Copris lunaris, der in Südniedersachsen wohl eigtl. als ausgestorben galt.

    Bei mir warens um die 73 Nachtfalter-Arten. Bei mir konnte ich zahlreiche Kiefernspinner beobachten die sich am Leuchttuch gegenseitig Jagten. Geleuchtet hab ich (Leider mit kurzer Regenpause= von 21:30 - 23:30 - Regenunterbrechung - 0:00 - 3:30

    Zu den Calliteara pudibunda am Licht kann ich auch etwas sagen, da ich auch zwar nicht wie du 20 Jahre aber schon 3 Jahre bei mir auf der Wiese (immer gleicher Spot) leuchte. Ich habe hier im Südlichen Waldviertel (Niederösterreich) auch zu 99% Schwarze bis Graue pudibundas am Licht. Dieses Jahr aber, hatte ich zum ersten mal einen komplett Weißen am Licht, und danach auch immer mehr. Also bei mir scheints in die gegenteilige Richtung zu gehen.

    Ich denke das kann man mit Industriemelanismus ganz gut abgleichen, so wie bei den Birkenspannern. Wenn die Umgebung zunehmend "dunkler" wird haben die dunkleren Tiere einen Vorteil und die Mutationen nehmen zu.


    Hier mal ein Bild:


    Hier kann man noch alle davor sehen:

    https://www.inaturalist.org/ob…lkronister&verifiable=any

    Kopf Hoch Finn...

    Ich habs schon geschafft ne Tagpfauenaugenzucht durch einen Fehler von mit komplett an die Wand zu Fahren. Also von ~1500 io Raupen waren es dann ungefähr 150 Gesunde Falter.

    4 Faktoren inkl. meiner eigenen Dummheit muss ich sagen waren Schuld:

    - Spritzmittel

    - Infektion

    - Leider Schimmel weil die Brennnessel einmal zu Nass wegen Starkregen waren

    - Kot nicht Säuberlichst aus dem Terra geputzt.

    Resultat: Schlupfwespen, Tot und Verderben, viiiiiiiiel Frustration und ein Kaputtes Terra.


    Egal, aufgegeben hab ich nicht. Dieses Jahr Problemlos 4 Raupennester Urticae durchbekommen, hat ca. 400 Falter ergeben, und gerade ziehe ich 2 Freilandfunde S. pavonia/pavoniella durch.

    Liebe Grüße aus Österreich

    Hallo,


    Ich habe im April S. ocellata Raupen bekommen und habe sie zuerst mit Bruchweide gefüttert, wurde auch sehr gut angenommen und es sind alle gut gewachsen. Nach ein paar Tagen stellte ich fest, dass einige Raupen nach der Häutung auf L2 nichts mehr Gefressen haben und gestorben sind. Nachdem die Raupen dann größer Waren, hatte ich die Raupen frei an einer Salweide. Ich stellte jedoch weiter fest dass ich Raupen verloren habe und viele Gestorben sind:confused_face:

    Jetzt habe ich immerhin eine L5 Raupe und mehrere L3, aber ich weiß nicht warum 95% der S. ocellata raupen bei der ersten Häutung gestorben sind. Außerdem bemerkte ich gestern wie eine Raupe (L4) einfach zerflossen ist, zum glück waren keine anderen Raupen in der Nähe. Aktuell habe ich leider nurmehr 4 Raupen.

    Ich weiß nicht was da schiefgelaufen ist.


    Grüße aus Österreich

    Marcel

    Hello,


    As i said before, i never had such problems that the butterflies would not emerge right. I only had a few imagos with wings they could not inflate, but that also happens with hanging pupae.

    I always make sure they can climb something to inflate their wings and it worked with A. io and A. urticae before.


    Regards from Austria

    Marcel

    Hallo,


    Ich würde es auch so Lassen, wenn es für die Falter kein Problem darstellt dort zu Schlüpfen, die Flügel Aufzupumpen und sich nicht gegenseitig Stören. Ansonsten einfach nachdem die Puppe ausgehärtet ist vorsichtig ablösen, am besten bisschen ansprühen.


    Grüße aus Österreich

    Marcel

    Hello,


    I got the foodplant from my local Wood, and there are no active fields in the near surrounding, so that could not be the case. And urtica for my A. io and A. urticae grows in my garden, and i am not using insectizides or something like that, im welcoming every caterpillar in my garden!


    Regards from Austria

    Marcel

    Hello,


    thanks for your advice! As I said, i had no problems with laying them down. They easily can crawl up on the cage to hang them and emerge their wings


    Regards from Austria

    Marcel

    Hallo,


    Naja ich denke jetzt eher mal nicht dass der WLAN-Router dran schuld ist, aber vielleicht mal im Raum schauen was dort so für andere Insekten und potentielle Prädatoren (Kann ja schon beim Eierlegen Passieren, denke mal man wird die nicht gleich absammeln) gibt. Sonst wäre ich jetzt mit Ratschlägen auch am Ende:verwirrt::verwirrt::verwirrt:


    Grüße aus Österreich

    Marcel

    Hm, das zweite kenne ich aber auch und kann mir das nicht so ganz erklären. Ich schildere mal meine Beobachtungen vom ersten oder zweiten Mal Raupen von Eiern aufziehen: Ich hatte ein Gelege von A. urticae gefunden dass auch noch einigermaßen Frisch aussah, und beschloss sie mitzunehmen und Aufzuziehen. So 10 Tage später hab ich dann gesehen dass sich in den Eiern was tut und am 11. Tag waren die ersten Raupen da. Nur hab ich dann leider bei vielen Eiraupen die geschlüpft sind, gesehen dass sie sich komisch winden, hab mir erstmal nicht viel dabei gedacht (War auch noch nicht so erfahren - bin ich immer noch nicht - aber dachte es sei normal) Die Ersten 15 Raupen haben prima Gefressen aber die anderen ca. 50 alle Tot. Ein Paar haben sich einfach gewunden, Sekret überall verteilt und sind dann denk ich mal Verhungert.


    Es könnte doch irgendwas die Eier derart "Beschädigt" oder "Manipuliert" haben dass sich zwar Raupen entwickeln aber nicht lebensfähig sind.

    Woher hast du die Eier denn gehabt?

    Vielleicht kommen wir so des Rätsels Lösung weiter!


    Gruß aus Österreich

    Marcel

    Hallo,


    Danke euch allen!:thumbs_up:

    Die Ratschläge werde ich umsetzen, da an den Meisten eh noch viel Seide dran ist, da die gefühlt den Kompletten Deckel eingesponnen haben.


    Grüße aus Österreich

    Marcel

    Hallo,


    Danke Bela und Thomas!

    ich würde sie ja gerne Hängen lassen, nur auf dem Deckel haben die Puppen nicht genug halt und manche Stürzen dann auch ab, weil sich das gesponnene vom Deckel ablöst. Was soll ich in diesem fall am Besten machen? Die Behälter sind sicherlich Groß genug zum aufpumpen der Flügel, werde ich bei der nächsten Zucht dann beachten. Danke euch!


    Grüße aus Österreich

    Marcel

    Hallo,


    Ich habe Aktuell Aglais urticae und wollte wissen, ob man Puppen die sich an den Wänden oder am Deckel verpuppt haben heruntergeben sollte. Ich habe schon ein paar am Boden Liegende oder Absturzgefährdete, Unverletzte Puppen vorsichtig in ein Gefäß mit einer Weichen Unterlage gegeben. Ich hatte damit nie Probleme, wollte aber wissen ob es ein Problem darstellen könnte und wie ich es besser machen kann. :verwirrt:


    Schonmal Danke und Gruß aus Österreich

    Marcel

    Hallo,


    Ich hatte 2019 massive Probleme mit NPV (Nucleopolyhedrovirus) bei A. urticae und A. io die ich gefunden hatte. Mit Petrischalen hatte ich noch nie derartige Probleme, auch nicht aktuell mit Samia ricini. Könnte vielleicht ein Gendefekt dafür verantwortlich sein, dass die Raupen nicht (über) lebensfähig sind? Wenn alles schön Gereinigt und Sauber ist, kommt mir nur noch Gendefekt, Schlupfkonditionen oder derartiges in den Sinn.



    Gruß aus Österreich

    Marcel

    Hallo,


    Ja, dieses Problem hatte ich aktuell mit S. ocellata Raupen, die sich nach der Häutung auf L2 sehr komisch verhalten haben, dann sich gewunden haben, auch von den Blättern gefallen sind und dann gestorben sind. Eine Raupe konnte ich gestern beobachten wie sie förmlich zerflossen ist. :confused_face: Ich denke die Ursache könnte ein Virus sein, der auf den Futterpflanzen sich durch vorherige Infektionen befindet. Den Virus bekommt man auch aus etwaigen Zuchtboxen nicht gut heraus, habe ich auch aktuell bei 3 Aglais Urticae festgestellt.


    Ich hoffe ich konnte Weiterhelfen


    Gruß aus Österreich

    Marcel