Posts by Actias

    Hey!

    Ok, lassen wir die Dornen weg, somit auch die Extatosoma.

    Lamponius guerini:

    Männchen: 7 - 8 cm
    Weibchen: 8 - 9 cm
    Futterpflanzen: Brombeere, Eiche, Buche, Efeu, Himbeere
    Benötigte Luftfeuchtigkeit: 70% - 80 %
    Temperatur: Zimmertemperatur
    Bodengrund: Küchenpapier oder Erde


    Onchestus rentzi

    Männchen: 8 cm
    Weibchen: 10 cm
    Futterpflanzen: Brombeere, Eucalyptus, Salal, Hypericum, Rose
    Benötigte Luftfeuchtigkeit: 50% - 60 %
    Temperatur: Zimmertemperatur
    Bodengrund: Küchenpapier oder Erde

    Ich würde die Lamponius empfehlen, da diese Art sehr viele Eier legt.

    LG
    die Manu

    Hey!

    Diapherodes gigantea
    Extatosoma tiaratum
    Lamponius guerini
    Onchestus rentzi
    Phaenopharos khaoyaiensis
    Sungaya inexpectata
    Trachyaretaon carmelae
    Trachyaretaon sp. "Negros"

    Die kannst Du mal in Betracht ziehen. Solltest Du Haltungsberichte brauchen, sage bitte Bescheid.

    LG
    die Manu

    Hey!

    Nach einem Weibchen schaut mir das auf den ersten Blick mal nicht aus. Kannst Du bitte Ein Bild einstellen, wo das Tier von der Seite zu sehen ist? Hast Du die Eier, aus denen das Tier stammt, selbst gezeitigt oder bekommen? Wenn selbst gezeitigt, unter welchen Bedinungen?

    LG
    die Manu

    Hey!

    Das kann eigentlich gar nicht sein :winking_face:

    Hier würde mich dann doch die Art interessieren. Es gibt Stabschrecken, die kleben ihre Eier 'irgendwo' fest: an Pflanzen, an Glas, an Mitbewohnern. Das wäre jetzt wirklich die einzige Möglichkeit, die ich mir erklären könnte.

    LG
    die Manu

    Hey!

    Auch ich habe dies oft beobachten können. In meiner Carausius morosus-Zucht hatte ich sowohl grüne, als auch beige Tiere, obwohl sie gleich alt und im selben Terrarium aufgehoben waren. Bei Sungaya inexpectata hatte ich auch mehrere Farbvariationen, von sehr dunkel bis sandfarben, manche hatten sogar bissl grün mit in der Färbung. Jeweils auch die adulten Tiere. Auch bei Arten wie Eurycantha calcarata und bei Heteropteryx dilatata waren nicht alle Tiere gleich gefärbt.

    LG
    die Manu

    Hey Toni!

    Das ist doch schööön, und ich kann die Situation genau nachfühlen. Allerdings bin ich mittlerweile so schlau und nehme immer gleich Messer und Körbchen mit, wenn ich um diese Jahreszeit in den Wald gehe. Da passiert ja fast täglich etwas, wenn das Wetter mitspielt. Besonders lecker finde ich die Stockschwämmchen, die wir hier in der Gegend gut finden können, da freue ich mich schon drauf. Auch wenn ich mir vornehme, dass ich eigentlich 'heute mal keine Pilze mitnehmen möchte', das haut bei mir nicht hin :winking_face:

    LG
    die Manu

    Inkubation

    Es gibt mehrere Möglichkeiten, Phasmideneier zu inkubieren.

    Zum einen können die Eier einfach in dem Terrarium belassen werden. Hier sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Schlüpflinge nicht aus dem Terrarium entkommen können.

    Dann gibt es die Möglichkeit, die Eier aus dem Terrarium einzusammeln und in Dosen (empfohlen werden sogenannten Heimchendosen) entweder auf Sand oder auf Vermiculit zu zeitigen.

    Hier ist zu beachten, dass die Dosen über genügend Belüftungslöcher verfügen. Sand und / oder Vermiculit sollten stets feucht gehalten werden (also alle zwei, drei Tage mit einem Pflanzennebler leicht sprühen, auch die Eier!), allerdings darf keine Staunässe entstehen, das kann schnell zu Schimmelbildung führen. Sollte dies einmal der Fall sein, ist es ratsam, Springschwänze (Collembola, Sechsfüßer, 0,1 mm bis zu 1,7 mm groß) in die Dosen zu setzen, diese ernähren sich unter anderem von den gebildeten Schimmelpilzen.

    Eine Alternative ist, die aus dem Terrarium gesammelten Eier wiederum in Dosen auf Sand und / oder Vermiculit zu legen. In den Deckel schneidet man ein großzügiges Loch, bedeckt die Dose mit einem Stück Gaze (oder Fliegengitter aus Stoff für Fenster) und setzt den Deckel dann auf die Dose. Diese Dose verbleibt dann im Terrarium. Hier muss ebenfalls darauf geachtet werden, dass Sand und / oder Vermiculit stets feucht ist.

    Phasmideneier lassen sich ausserhalb des Terrariums bei 20 bis 25 Grad Celsius (also auch Zimmertemperatur) inkubieren. Sollte diese Temperatur einmal nicht erreicht werden, kann man sich mit Heizung, Lampe oder Heizmatte behelfen.

    Übrigens handelt es sich bei Vermiculit um einen beliebten Mineralstoff, der ein hervorragendes Brutsubstrat darstellt, Phasmideneier (und auch andere Eier, wie z. B. Reptilieneier) zu zeitigen. Vermiculit ist in verschiedenen Körnungen erhältlich.


    Onchestus rentzi

    Herkunft: Queensland, Australien

    KRL des Männchens: 8 cm

    KRL des Weibchens: 10 cm

    Futterpflanzen: Brombeere, Himbeere, Rose, Eucalyptus, Salal, Hypericum

    Benötigte Luftfeuchte: 50 - 60 %

    Benötigte Temperatur: 20 - 24 Grad Celsius

    Bodengrund: Erde, Küchentücher

    Fortpflanzung: Sexuell

    Inkubation: 4 Monate

    Brasidas fovelatus

    Herkunft: Philippinen

    KRL des Männchens: 5,5 cm

    KRL des Weibchens: 8 cm

    Futterpflanzen: Brombeere, Himbeere, Rose, Eiche, Hypericum

    Benötigte Luftfeuchte: 60 - 80 %

    Benötigte Temperatur: 18 - 25 Grad Celsius

    Bodengrund: Erde, die Weibchen stechen die Eier in die Erde

    Fortpflanzung: Sexuell

    Inkubation: 4 Monate