Bienenunterkunft

  • Nachdem Bienen und ähnliches Insekt (sorry, für die unprofesseinelle Bezeichnung :smiling_face_with_horns:) gerne die Löcher der Ivar Stützen aussuchen um einzelne kleine Nester zu bauen, hab ich eine Pfosten zuschneiden lassen und diesen mit Löchern versehen.
    Normal gebohrt, auch mit unterschiedliche Bohrgrössen.
    Allerdings derzeit wird das Holz noch nicht angenommen.
    Hätte ich die Löcher schleifen/glätten auch noch sollen :geschockt:oder braucht das seine Zeit bis eine pottentielle Wohnung/Brutplatz angenommen wird ?


    Danke
    Peter

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  • Hallo,


    hast Du Hart- oder Weichholz verwendet?
    Bei Weichhölzern fransen die Bohrlöcher meist stark aus. Diese werden dann kaum angenommen. Hartholz (Buche etc.) eignet sich besser.
    Die Löcher sollten im Durchmesser sehr unterschiedlich und nicht zu kurz sein. Das ganze an einem geschützten und wenigstens zeitweise sonnigen Standort aufgestellt und der Erfolg lässt nicht lange auf sich warten.


    Gruß
    Walter

  • Danke, für die Antworten.
    >> Durchmesser sehr unterschiedlich und nicht zu kurz sein
    Sind sie, der Grossteil hat etwa den Durchmesser der Ivar Löcher, der Rest ist gemischt.


    Ist ziemlich sicher Weichholz, hab einfach das billigste gekauft.
    Dürfte noch weicher als Ivar sein.
    Und ja, sie sind ausgfranst :frowning_face:
    .. seh' schon runde Holzfeile kaufen und alles nachfeilen ... das wird ein Knochenjob ...


    Aber was tut man nicht alles für die Summsis ...


    Schnittlauch bit Blattläusen bereits entsorgt, wegen Blattläusen und Marienkäfer lassen sich nicht blicken. Gesprüht wird nur mit Brennesseljauche. Gott sei Dank haben die Nachabrn noch nicht mitbekommen dass ich alles verstinke :freude:
    Einzig gegen Schildläuse muss ich wirklich sprühen :((
    Ich hoffe mal Parafinöl ist nicht soo giftig ...


    lg
    Peter

  • Hallo Peter.


    Bei mir besiedeln die unteschiedlichsten Bienen die Balken meines Freisitzes. Ich hatte zum Bau desselben, alte Dachbalken verwendet, die so allerhand Holzwurmlöcher aufwiesen. In diesen, kaum mal 2 mm breiten Löchern "brüten" die Bienen. Angenommen werden aber hauptsächlich die vollsonnig und trocken stehenden Bohlöcher. Alle anderen werden meist verschmäht. Und es hat auch gut ein Jahr gedauert, bis die Süssen so angetrudelt kamen.
    Jetzt ist es aber wirklich nett zuzusehen, wenn ich meine Raupen füttere, wie sich nebenan die Bienen abhetzen.


    Gruss,
    Rudi

  • Hallo;


    Habe seit vielen Jahren Bienenhotels. Die emsigste Zeit ist eindeutig das Frühjahr und der Frühsommer. Gegen Ende Juni/Juli nimmt die Aktivität deutlich ab.


    Übrigens: wer die kleinen LArven beim wachsen zuschauen möchte kann durchsichtige, perforierte Kunststoffrohre od. Schläuche in ensprechende Holzkästchen stecken so das nur das Einflugloch nach aussen sichtbar ist. Es ist interessant zu sehen wie die einzelnen Kammern aufgebaut und mit Pollen/Nektar befüllt sind.


    Auf der Seite http://www.wildbiene.de sind entsprechende Anleitungen..


    schönen Gruß;


    Bertl.

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