Meine Actias gnoma waren in der Entwicklung so unterschiedlich, dass die Letzten jetzt noch an Erle fressen, während von den ersten schon ein Pärchen geschlüpft ist. Ich hatte die Kokons nicht gleich ins Freie gehängt. Die Copula war nicht sehr lang, aber ich gehe davon aus, dass zumindes einige fertile Eier dabei sind. Damit nicht die L1 oder L2 im November verhungern wenn die Erlen hier ihr Laub abwerfen suche ich nach Erfahrungen mit alternativen Pflanzen. Da Birke, Weide und Eiche (ich weiß, es gibt immergrüne Eichen - aber schwer zu bekommen) auch nicht wintergrün sind dachte ich an Brombeere. Hat das schon mal jemand probiert? Hibweise auch gerne an meine Mail direkt: an@zahnarzt-fried.de
Actias gnoma Winterfutter
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This could prove to be very difficult. Maybe try winter green species of Quercus?
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Hi Bart,
when I had found You on YouTube with videos about Actias gnoma I tried to find an emal address of Yorus to put this question to You directly. In deed evergreen oaks seem to be the only chance. My friend the nursery man has some but to feed moore than 200 caterpillars could exeed his capacity in case that all eggs are fertilized. You think bromberry (Rubus) will not be possible?
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I have never seen any Actias sp. feeding on Rubus, unfortunately.
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Hi Bart,
today the first caterpillars hatched and I had no choice but to get an evergreen oak in the pot. My friend said when it is eaten up I should bring it back to the nursery and get a new one. For the next 4 weeks it should be possibe to feed Alnus but in my experience it´s bad to switch later. As the food is so valuable, I have a net tied to a branch. I´m curious to see if that works.
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Lehrgeld gezahlt!
Der erste Teill des Geleges vom 05.10. ergab ca. 130 Eiraupen. Die setzte ich im Beutel an eine immergrüne Eiche im Container im Wintergarten. Die Räupchen saßen auch an den Blättern - fraßen aber nicht. Nach 2 Tagen gab ich einen Erlenzweig dazu, der aber genau so weing angefressen wurde. Das war wohl schon zu spät. Als ich nach 3 Tagen den Versuch abgebrochen habe waren die meisten Raupen tot. Die Überlebenden setzte ich auf Erle, aber nur einige weinige hatten noch die Kraft zu fressen.
Die 2. Portion des Geleges war am 08.10. gelgt worden und schlüpfte entsprechend 3 Tage später. Die sezte ich gleich auf Erle und sie fingen sofort an zu fressen.
Paradoxer Weise machte ich parallel die Beobachtung, dass ein ewig trödeliger Nachzügler von dem Satz Actias grnoma, von dem das besagte Pärchen schon geschlüpft und Eier abgelegt hatte, ohne Not auf Stieleiche gewechselt war, weil ich den einen Erlenzweig in die Vase zu den Eichen mit Antherina polyphemus geseckt hatte. Heute hat sie sich in den Eichenblättern einen Kokon gesponnen.
Jetzt bin ich auf der Suche nach großen Erlenpflanzen, die im Gewächshaus sicher die Blätter noch etwas länger behalten mit der Hoffnung im Hinterkopf, dass die größeren Raupen dann im Notfall doch noch mit immergrüner Eiche bis zur Verpuppung kommen.
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