Melitaea varia ist viel kleiner als Melitaea athalia und fliegt meistens über 2000m.
Werner
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Neues Benutzerkonto erstellenMelitaea varia ist viel kleiner als Melitaea athalia und fliegt meistens über 2000m.
Werner
Hallo TX,
noch besser als Buchenlaub eignen sich die Blätter der Lorbeerkirsche. Fast keine Schimmelbildung und viele Raupen knabbern an milden Wintertagen sogar daran. Ausserdem ist es ganzjährig verfügbar.
Gruss Werner
Hallo Hans,
ich habe in Nordtirol Raupen vom Trauermantel immer nur auf Weide und Birke gefunden. Mit ziemlicher Sicherheit ist es daher der Trauermantel. Die seltenen Funde vom Großen Fuchs waren immer auf Birne.
Viel Erfolg mit der Zucht
Werner
Hallo Heiko,
ich habe schon 2mal S. ocellata an eingefrischtem Futter ohne Probleme gezogen. Praktisch ohne Verlust.
Die Darminfektion wie bei den C. vinula hatte sicher andere Ursachen.
Werner
P. S. Wenn Du vor dem Wässern die Zweige noch einmal unter Wasser abschneidest so bleiben sie viel länger frisch.
Hallo Chris,
bei Saturnia pyri und Actias dubernardi ist wahrscheinlich eine Handpaarung nicht notwendig. Die Eiablage ist bei einer natürlichen Paarung viel ergiebiger als bei einer Handpaarung. Eine Handpaarung würde ich nur bei wenig Zuchtfaltern versuchen. Der Idealfall für eine normale Paarung ist 1 Weibchen und mehrere Männchen.
Werner
Hallo Ilka,
Das Weibchen im Biotop an einer geschützten Stelle (unter einem Baum, Strauch etc.) geben. Das Wetter spielt bei den Bären nicht so eine große Rolle. Wenn Männchen in der näheren und auch weiteren Umgebung sind, so kommen sie sicher. Die Paarung erfolgt meistens erst nach Mitternacht. Also am Abend das Weibchen aussetzten und am nächsten Morgen kontrollieren. Ein Anflugkasten ist sicher besser, da ein Anbinden bzw. Flügel beschneiden geradezu eine Einladung für Vögel ist. In der früh findet man dann oft nur mehr die Flügel des Weibchens.
Werner
Hallo Susanne,
unterschiedliche Raupenzeichnungen und -färbungen kommen bei vielen Arten vor. In den ersten Raupenstadien kann man das Geschlecht nicht erkennen, erst im letzten Stadium kann man auf grund der Größe auf ein weibliches Tier schließen. Der Größenunterschied ist besonders bei Spinnerraupen oft recht beachtlich. Bei den Puppen ist die Geschlechterunterscheidung einfacher zu erkennen.
Weiterhin viel Zuchterfolg wünscht
Werner
Hallo Andre,
ich habe derzeit einige L3/4-Raupen. Sie fressen bei mir am liebsten Traubenkirsche und Löwenzahn. Auch frische Triebe von Lorbeerkirsche werden angenommen, Hasel verweigern sie.
Viel Erfolg mit der Zucht
Werner
Hallo Heiner,
wahrscheinlich hast Du mit Deiner Voraussage recht gehabt, bis heute hat das Weibchen ca. 120 Eier gelegt.(siehe Bild)
Gruß Werner
Bei mir schlüpften gestern 1 Weibchen und 2 Männchen von Graellsia isabellae, also der Idealfall für eine Paarung. Auch die äußeren Bedingungen waren ideal, 16° Temperatur und leichter Wind. Ich setzte das Weibchen in ein Moskitonetz und die Männchen in einigen Metern Abstand in einen kleineren Flugkägig. Gegen ca. 21 Uhr fing das Weibchen an zu locken und das erste Männchen dazugesetzt. Leider passierte nichts sadaß ich nach einer Viertelstunde das zweite Männchen dazugab. Auch hier flog das Männchen nur wild durch das Moskitonetz. Nach einer Stunde Wartens gab ich enttäuscht auf und ging schlafen. Bei einer Kontrolle heute früh konnte ich sehen daß das Weibchen einige Eier, ca. 30 Stück, abgelegt hat. Ich habe nun eine Frage: Wie lange dauert die Kopula bei G. isabellae, beginnt die Eiablage noch in der selben Nacht? Bei früheren Zuchten konnte ich feststellen daß die unbefruchteten Weibchen nur ganz vereinzelt Eier ablegten.
Werner
Ich habe das Glück gehabt 2mal die Eiablage vom Trauermantel in freier Natur zu beobachten. Die Ablage erfolgte immer bei schönem Wetter auf Salweide. Wahrscheinlich brauchen die Tiere zu Stimulation Sonne. Du kannst eventuell das Aerarium von aussen mit einer Lampe beleuchten,
Werner
Seid doch froh daß solche guten Bilder von Hans Helf veröffentlicht werden. Es ist doch egal wie die Bilder eingestellt werden. Durch solche unnötigen Kommentare werden nur die Mitglieder vergrault.
Werner
Bild 1: Weibchen, dunkle und helle Variante
Bild 2: Männchen, dunkle und helle Variante
Seidelbast, einer der ersten blühenden Stäucher. Aufgenommen heute in einem Kiefernwald bei Innsbruck.
Hallo Arnd,
ich kann deine Beobachtung bei H. cervini auch bestätigen, wenn auch nur in Einzelfällen. Die Falter entwicken sich in allen Positionen, bevorzugt wird aber eine senkrechte Position. Eine Lage kopfüber wurde in den meisten Fällen nicht akzeptiert. Ich habe frischgeschlüpfte und herumlaufende Falter einige male auf den Deckel des Schlupfkastens gesetzt. Die Falter nahmen sofort eine senkrechte Position ein und entwickelten die Flügel. Äste und Halme werden nicht angenommen. Der Biotop im Hochgebirge ist großteils mit Steinen bedeckt, offenbar ist die spärliche Vegetation für die Flügelentwicklung nicht gut geeignet.
Gruß, Werner
Ich überwintere meine Kokons (Graellsia isabellae, Hyalophora kasloensis, Saturnia spini, Dicranura erminea etc.) annähernd unter Freilandbedingungen in einem Gewächshaus hinter meinem Haus (Nordseite). Die Falter schlüpfen meistens Anfang Mai. Gelagert werden die Kokons in einem Puppenkasten über einer Wassertasse. Trotz Minustemperaturen hatte ich in den letzten Jahren nur wenig Ausfälle.
Werner
Hallo Hans,
meine Automeris oaxacensis-Raupen hatten im L5-Stadium eine Länge von 6-7cm.
Werner
Hallo Hans,
bei meinen Automeris oaxacensis konnte ich nur 5 Häutungen zählen. Ich habe alle Stadien in der Galerie dokumentiert.
Werner
Hallo Dennis,
ich würde die Eier in sogenannten "Dickbriefen" versenden. Diese bieten doch einen gewissen Schutz (Noppenfolie) gegen Temperaturschwankungen. Der Postversand dauert in der Regel 2 bis 4 Tage. In dieser Zeit werden die Briefe ja nicht immer in der Kälte stehen. Die Schlupfgarantie trägt in den meisten Fällen sowieso der Anbieter.
Werner
Charaxes jasius
Ein Bekannter von mir hat Anfang Juni 2010 ca. 15 Freilandeier aus Sardinien mitgenommen. Bei sich zu Hause (Innsbruck) setzte er die Eier auf einen eingetopften Erdbeerstrauch, der auf der Terrasse im Freien stand. Trotz des relativ rauhen Klimas in Nordtirol entwickelten sich die Raupen gut waren schon Mitte Juli im vorletzten Stadium. Leider vernichtete ein Hagelsturm am 17. Juli den Großteil der Raupen. 2 Tiere konnten gerettet werden und ergaben auch wunderbare Falter. Bemerkenswert ist aber, daß die Raupen von Freßfeinden nicht beachtet wurden, obwohl die Tiere frei auf der Futterpflanze saßen.
Werner