Posts by matronula

    Hallo Emil,

    ich kann Dir Deine Frage nicht beantworten. Wenn Du nicht möchtest, dass man Deine Adresse sieht, gib doch einfach nur Deinen Wohnort ein. Richtiger Name und Vorname finde ich schon gut und wichtig.

    Viele Grüße
    Georg

    Hallo Manfred,

    ich glaube, ich weiß, was Du sagen möchtest und dem stimme ich im Grundsatz auch zu. Ein Schmetterlingshaus hat nichts mit Entomologie zu tun und ist natürlich vor allem Show. Die meisten Menschen wollen keine haarige Raupe sehen, sondern viel lieber einen großen und farbenprächtigen Schmetterling. Aber so ist es nun mal und es soll sich jeder an dem erfreuen, was ihm gefällt. Leben und leben lassen. Dazu kommen noch unsere Naturschutzgesetze, die ein Zeigen einheimischer Schmetterlinge in einem Schmetterlingshaus nahezu unmöglich machen.

    Viele Grüße
    Georg

    Liebe Entomologen (damit meine ich alle Geschlechter),

    hier der Link zu einem interessanten und witzigen Video zur Suche nach Tagfaltern, Eiern und Raupen im Winter.

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    Viele Grüße
    Georg

    Hallo Leo,

    ich habe diesen Winter bisher nur ein paar Mal nach Zipfelfalter-Eiern gesucht. An einigen Plätzen gab es zahlreiche betulae-Eier, an anderen Plätzen nur sehr wenige. Auch ein paar Eier von Satyrium pruni habe ich dieses Jahr nach gezielter Suche gefunden. Eier von Favonius quercus waren so selten/häufig wie in anderen Jahren auch. Nach spini habe ich bisher nicht gesucht.

    Viele Grüße
    Georg

    Hallo Markus,

    ich gehe davon aus, dass es etwa zwei Wochen dauert, bis die Raupen nach der Eiablage schlüpfen.

    Ansonsten handelt es sich bei Eriogaster lanestris um keine geschützte Art. Du brauchst für das Züchten dieser Art keine Genehmigung. Du kannst in der WISI-Datenbank (http://www.wisia.de) nachlesen, welche Arten geschützt sind. Die Familie Eriogaster ist - mit Ausnahme von Eriogaster lanestris (siehe Fußnote 26) - nach der BArtSchV geschützt.

    Viele Grüße
    Georg

    Hallo Andreas,

    danke für Deinen Hinweis, den ich ganz wichtig finde. Wenn einem das bewusst ist, kann man ja für sich entscheiden, wie man künftig etwas verschickt.

    Ein gutes neues Jahr und viele Grüße
    Georg

    Hallo Manfred,

    ich stimme Dir grundsätzlich zu, dass man grundsätzlich nur etwas schreiben sollte, wenn man etwas Sinnvolles beitragen kann. Mit dem von mir zitierten Spruch wollte ich ausdrücken, dass man oft schon ein bisschen etwas weiß, aber letzten Endes doch nicht so viel, um eine abschließende Meinung haben zu können. Da ich den Andreas ein bisschen kenne und hoffe zu wissen, dass er weiß, wie ich das gemeint habe, habe ich zumindest ein bisschen etwas zu dieser Art geschrieben (Verweis auf Deine Fundmeldung im LepiWiki und das Verhalten dieser Art in Deutschland).

    Da ich mir gut vorstellen kann, dass sich diese Art auch in anderen Ländern ähnlich wie bei uns verhält, wäre es vermutlich wichtig zu wissen, aus welcher Höhe die Tiere aus Armenien stammen.

    Viele Grüße
    Georg

    Hallo Andreas,

    im LepiWiki gibt es ein Foto einer Raupe aus Armenien. Nach deren Größe und dem Datum zu urteilen würde ich sagen, dass die Puppen nicht überwintern.

    Wenn ich allerdings daran denke, wie unterschiedlich sich diese Art bei uns verhält (Überwinterung der Raupe im Flachland, Überwinterung der Puppe im Gebirge), könnte bei der unter dem vorherigen Link abgebildeten Raupe aufgrund der Höhe (1.800 Meter) auch die Puppe überwintern.

    Ich weiß also nur, dass ich nichts weiß...

    Viele Grüße
    Georg

    Hallo zusammen,

    hier in Kurzform die aus meiner Sicht sehr zeitsparende Methode, mit der ich den Großteil meiner Zuchten durchführe. Ich verwende in der Regel Plastikboxen in der Größe 18x16x9. Diese gibt es zum Beispiel hier. In den Deckel schneide ich meistens ein Loch und klebe dieses mit Gaze zu. Das sieht dann so aus:

    Da ich das Futter in der Regel wässere, kann man beispielsweise diese Box in eine zweite stellen und in die oberste Box Löcher bohren. Diese Löcher verschließe ich mit einem durchsichtigen Klebestreifen und steche bei Bedarf ein Loch in diesen Klebestreifen, damit ich die Pflanze ins Wasser stellen kann und die Raupen nicht durch das Loch fallen können. Bei der nächsten Verwendung ersetze ich den alten Klebestreifen durch einen neuen.

    Bei höheren Pflanzen und zum besseren Überblick (weil aufrecht stehend) verwende ich meistens Boxen, die ich auf ein Glas geschraubt habe. Nachdem ich den Deckel mit zwei Schrauben befestigt habe, bohre ich mehrere Löcher durch den Deckel und die Box. Diese Löcher werden wie bei der vorherigen Methode mit einem durchsichtigen Klebestreifen verschlossen. Bei Nutzung eines Lochs zum Wässern der Pflanze steche ich mit der Nadel ein Loch in der Größe des Stengels in den Klebestreifen. Das sieht dann so aus:

    Hier zwei Fotos, wie das mit Futterpflanze bei einer Zucht aussieht:

    Das Futter hält so oft eine Woche oder sogar länger. Man sollte aber zumindest einmal täglich die Gefäße kontrollieren und den Kot entfernen.

    Viele Grüße
    Georg

    Hallo David,

    ich finde das sehr beeindruckend, was Du da verfasst hast! Ich züchte schon etwas länger Tag- und Nachtfalter aus Europa und habe speziell bei der Zucht von Tagfaltern mit gewässertem Futter eine relativ einfache Methode, die mir von einem erfahrener Züchter aus Österreich erklärt wurde. Ich werde das in den nächsten Tagen mit entsprechenden Fotos erläutern.

    Viele Grüße
    Georg

    Hallo Roger,

    das Ankleben von Fühlern ist einfacher als man denkt, wenn man weiß, wie das geht. Ich verwende dazu "UHU Sekundenkleber Gel". Den Schmetterling auf die Vorderseite einer Styroporplatte so stecken, dass der Fühler senkrecht nach unten angeklebt werden kann. An die Stelle des Kopfes, an der der Fühler angeklebt werden soll, einen Tropfen Gel-Sekundenkleber anbringen (direkt oder mit der zusammengezwirbelten Spitze eines Taschentuches). Dann eine andere zusammengezwirbelte Spitze des Taschentuches befeuchten und damit den Fühler an der gewünschten Stelle anbringen. Nachdem der Fühler hält, kann dieser kurze Zeit mit einer Nadel oder durch Veränderung des Schmetterlings auf dem Styropor in die richtige Position gebracht werden. Dann etwas warten (ich empfehle ca. 30 Minuten) und fertig ist das Ankleben.

    Viele Grüße
    Georg