Hallo allerseits,
es hat sich nichts geändert, vor allem hier im Süden, Sie mulchen immer noch.
Für alle Neuen eine kurze Erklärung.
mit Mulchen meine ich Mähen oder Kleinhäckseln von Grünflächen und das Mähgut liegen lassen.
Nachteil:
der Boden wird dadurch gedüngt, die Gemeinschaft verändert sich, Die Artenvielfalt geht zurück.
Es wird von Gemeinden sehr gern und in großem Umfang gemacht weil es, wie behauptet, die billigste Lösung sein sollte der Verbuschung herr zu werden, In Wahrheit braucht sich keiner groß anzustrengen ,es wird nur durchgekarrt. Daher haben die entsprechenden Stellen viel Geld in Maschinen für diesen Blödsinn ausgegeben und wollen deshalb auch gar nichts Nachteiliges hören. Jeder Versuch meinerseits das zu beenden blieb erfolglos.
Ich will:
Dass wo möglich, und das ist fast überall, nur alle zwei Jahre im Wechsel gemäht wird und immer nur die Hälfte der Fläche, so dass quasi nebenan immer eine Brache zur Überwinterung und zum Überleben bleibt. Zum verhindern der Verbuschung reicht das vollkommen aus. FALLS JEMAND ANDERE ERFAHRUNG GEMACHT HAT , DASS ZB. DIE HECKEN ALS BODENDECKER WEITERWACHSEN. BITTE BERICHTEN !!
Ganz wichtig, das Mähgut muß weg damit die Böden ausmagern. Wer mäht nimmt alles mit.
Wenn jemand es geschafft hat mit Stadtverwaltungen, Bauhöfen und gergleichen zu reden um Mulchen zu verhindern. Wenn jemand eine Idee hat. Bitte Berichten.
Die Flächen sind beachtlich groß, oft einen Hektar am Stück. Und die Erklärung dass Regenrückhaltebecken in denen fast nie Wasser steht einen Rasenschnitt brauchen ....
Gruß Elmar