Posts by hlindner

    Eine interessante Diskussion.

    Gibt es eigentlich - ganz konkret - Tag- oder Nachtfalterarten, die ausgestorben sind oder vom Ausssterben bedroht sind, weil Sammler zuviele Exemplare der Natur entnommen haben?

    Warum ist es in der BRD legal, Schwalbenschwanz-Raupen zu töten, weil sie den Dill im Garten abfressen, aber illegal, solche Raupen im Haus bis zum fertigen Schmetterling zu züchten, um diese Falter dann freizulassen?

    Wiesen mit tausenden Raupen oder Puppen werden einfach abgemäht, das geschieht jeden Tag und da kräht kein Hahn danach, aber wehe, ein Sammler bückt sich nach einer Raupe? Im Englischen würde man so etwas als "Double Standards" bezeichnen. Schutz sieht, meiner Meinung nach, anders aus. Da sollte man nicht mit den Sammlern anfangen, von denen es sowieso nur eine Handvoll gibt. Oder richten sie wirklich so großen Schaden an - mehr als Gift, Maschinen usw.?

    Darf ich auch noch eine kleine Zusammenfassung schreiben?

    Das, was Ihr oben seht, sind die völlig ausgetrockneten Victoria Wasserfälle in Zimbabwe. Grund: der menschengemachte Klimawandel und das böse CO2, das außer zum Pflanzenwachstum (Regenwald!) zu fast nichts gut ist. Abhilfe: Zahlt 1 Billion Euro an zusätzlichen Steuern, und alles wird gut.

    Schönen Abend noch, glaubt fleißig, was Ihr in der Zeitung lest und Euch im Fernsehen erzählt wird, und träumt schön. Aber bleibt bitte in Euren eigenen vier Wänden, damit Euer Weltbild ja nicht erschüttert wird.

    Ich muß immer lachen, wenn ich in deutschen Zeitungen Bilder von qualmenden Schornsteinen sehe, und dann etwas von CO2 lese - denn es soll natürlich suggeriert werden, dies sei alles CO2. In der Schule hatte man mal gelernt, daß CO2 ein farbloses, unsichtbares Spurengas ist, mit einem Anteil von 0,04% an der Luft. Aber gut, heutzutage demonstriert man für ein imaginäres Weltklima, anstatt sich grundlegende Fakten in Biologie, Physik, Chemie und Mathematik anzueignen. Deshalb werden die deutschen Schüler im internationalen Vergleich ja immer besser?

    Mit Bildern und auch Zahlen, vor allem (bearbeiteten, selektierten) Durchschnittswerten, läßt sich sehr viel manipulieren. Man zeigt nur das, was seine eigene Meinung unterstützt. Daß das getan wird, ist kein Zufall, sondern Absicht. Durchschnittswerte haben sowieso den "Vorteil", daß die natürlichen großen Schwankungsbreiten nicht mehr sichtbar sind. (Bei den Victoriafällen liegen die natürlichen Schwankungsbreiten zwischen 20 Millionen Liter Wasser in der Minute, und 550 Millionen Liter in der Minute).

    Nur weil über etwas plötzlich mehr berichtet wird, bedeutet dies nicht automatisch, daß es häufiger vorkommt. Politik und Medien sorgen dafür, daß "ihre" Themen gepusht werden. Wenn mehr über Extremwetter berichtet wird, bedeutet das zunächst nur, daß mehr berichtet wird. Gerade arme Länder hatten noch vor 10 oder 20 Jahren überhaupt nicht die Meßstationen und die Apparate, und auch nicht die Kommunikationsmittel, um detaillierte Wetterdaten aufzuzeichnen und zu berichten. Und damals interessierte sich auch kein Mensch für ihre Probleme.

    Ich vermute einmal, an den immer wiederkehrenden, ertrinkenden Eisbären ("die armen Tiere") ist genauso wenig dran wie an den austrocknenden Victoriafällen. Und wie an den Polen Eisbrocken schmelzen können, deren Temperaturen -zig Grade unter Null sind, hat mir auch noch keiner erklären können.

    Geht mit offenen Augen durch die Welt, genießt und schützt die Natur, und denkt selbst, auch wenn die angeblichen Fakten so schön von Euren Medien täglich für Euch mundgerecht aufbereitet werden. "Betreutes Denken" ist nicht mein Ding, ebensowenig wie braune, rote oder grüne Diktaturen und ihre Denkverbote. Soviel von meiner Seite.

    Die sogenannte Grafik der Wasserbehörde (Dein Link) zeigt gerade einmal die Daten von 8 Jahren. Wie soll man damit etwas anfangen? Und wie und wo wurden diese Daten überhaupt gewonnen?

    Hier wird so eindeutig manipuliert, daß es mir graust.

    Wenn ein Apfel auf der einen Seite rot, und auf der anderen Seite grün ist, dann ist es eine Lüge, wenn ich nur die rote Seite zeige und behaupte, der ganze Apfel sei rot.

    Wenn die Sache wirklich so eindeutig wäre, dann hätten es die Medien nicht nötig, zu manipulieren. Und nur die eine Hälfte des Apfels - bzw. der Fälle - zu zeigen, ist nicht seriös. Die Fälle sind immerhin 1,7 km breit.

    Ich glaube manchmal, daß manche Leute glauben, das Klima sei so etwas wie eine Klimaanlage. Man müsse sie nur einmal einstellen, und dann hat man auf ewig eine gleichbleibende Temperatur. Die Natur ist aber nicht so. Natur ist Leben, und Leben bringt mit sich ständige Veränderungen. Abgesehen davon, ist es vermessen zu glauben, der Mensch könne die gigantischen Kräfte der Natur, und darunter fallen die Wetterphänomene, dadurch in den Griff bekommen, indem er ein bißchen an der CO2-Schraube drehen würde. Es wäre besser, und billiger, sich an den weitestgehend natürlichen Klimawandel anzupassen. Und zwar nicht mit Schaum vor dem Mund, sondern in aller Ruhe.

    Ja, ich meinte keine großen Stauseen wie Kariba oder ähnliches, aber kleinere Staudämme, die angelegt worden sein sollen (vielleicht für Bewässerung von Feldern, oder zur Stromgewinnung).

    Tatsache ist leider, daß die Überschriften und die Berichterstattungen zumeist reißerisch waren. Es ging den europäischen Medien mehr um die europäische Menschgemachte-Klimawandel-Diskussion als um die Fakten vor Ort. Aus politischen Gründen und nicht, weil man sich wirklich Sorgen machen wollte oder müßte.

    Du zitiertest übrigens eine Quelle, wonach der Pegelstand der niedrigste seit 1955 gewesen sein soll. Komisch, in dem Link vom Guardian, den Andiwasa hier gepostet hat, heißt es, niedrigster Stand seit 1995. Fakten, ja?

    Die vom Guardian gezeigten Fotos stammen alle von der zambischen Seite der Fälle - die in der regenlosen Zeit immer sehr wenig Wasser hat (bestätigen meine Fotos von 2007 ja ebenfalls). Die zimbabwische Seite hat immer Wasser. Wenn man nie die Fälle in seiner gesamten Breite, und in verschiedenen Jahreszeiten gesehen hat, wird man den Unterschied nie kennen und verstehen, und den Lügen der deutschen und britischen Medien glauben. Wobei, wie bereits gesagt, die Lüge darin besteht, nur einen Teil der Wasserfälle zu zeigen (den Teil, der kein Wasser hat), und den Unterschied zwischen "vollen" und "leeren" Fällen dann auf den Klimawandel zu schieben versucht, anstatt ihn ganz einfach mit Saisonalität zu erklären. Selbst das Guardian-Video zeigt nur den Nordteil der Fälle (Zambia), nicht aber den Südteil (Zimbabwe). Das ist doch eine absichtliche Manipulation!!

    Jede Regenzeit ist anders. Nach einigen Jahren niedrigen Regenfalls scheint es in dieser Regenzeit wieder ganz ordentlich zu regnen. So ist kein Jahr wie das andere. Nichts, worüber man sich Sorgen machen müßte - wenn man Reserven in den guten Jahren anlegt.

    Diese Becken befinden sich oberhalb der Fälle, auf der zambischen Seite. Außerdem wird gewarnt vor plötzlich ankommenden Wassermassen, vermutlich wenn irgendwelche Schleusen geöffnet werden (zumindest wurde mir das so einmal von einem Tour Guide gesagt). Auf anderen Schildern wird heutzutage gewarnt, man dürfe hier nicht schwimmen. (Früher sah man an dieser Stelle, oberhalb der Fälle, durchaus Einheimische unbesorgt beim Schwimmen).

    Das dritte Bild zeigt die Fälle, ebenfalls im November 2007, aufgenommen von Zambia aus.

    Bellargus, es gibt kein "Weltklima", Klima ist immer regional - nämlich das Durchschnittswetter in dieser Region (meist werden die letzten 30 Jahre genommen). Bereits im Nachbardorf ist das Klima verschieden.

    Und um auf die Victoria Fälle und den Zambezi zurückzukommen - wer sich die Mühe macht, kann nachlesen, daß Staudämme die Wassermassen etwas reduziert haben. Mit Klimawandel hat das nichts zu tun.

    Durchaus interessant übrigens, wie das Thema mittlerweile politisch aufgeladen ist. Schade, daß man den Wandel der Natur nicht einfach mehr genießen kann, ohne daß jemand versucht, irgendeine Moralkeule zu schwingen.

    Hallo Andiwasa, ich habe Victoria Falls in den letzten 37 Jahren insgesamt 14 mal besucht, zu unterschiedlichen Jahreszeiten. Damals war dieser sogenannte Händler noch nicht einmal geboren. Viele dieser Händler stammen ja nicht einmal aus Victoria Falls bzw. Livingstone, sondern kommen dorthin, weil man hier Geld verdienen kann. Und hochausgebildet ist keiner von diesen Leuten. Für ein paar Dollar tun oder sagen die alles.

    Mein obiges Bild von November 2007 beweist ja, daß die Fälle zur zambischen Seite hin, auch vor vielen Jahren durchaus in der Trockenzeit recht trocken waren. Ein bißchen weiter nach Süden (also Zimbabwe) hin, dagegen völlig anders (ebenfalls November 2007):

    So läßt sich natürlich herrlich manipulieren.

    Warum?

    - In der EU sollen 1 Billion Euro für Projekte gegen den Klimawandel ausgegeben werden. Also ein finanzieller Anreiz. Ich denke, die Deutschen sollen weichgeklopft und gemolken werden. Irgendwer muß das ja alles zahlen.
    - Der Präsident Zambias steht wegen Mißwirtschaft innenpolitisch stark unter Druck und will von der EU Fördergelder, um dem Klimawandel zu begegnen. Er will von eigenen Problemen ablenken. Für ihn ist es vorteilhaft, wenn es für Klimawandel Geld geschenkt gibt.
    - Die britische Presse haßt die Regierung Zimbabwes (wegen der rücksichtslosen Landreform vor 20 Jahren), und hat zumindest erreicht, daß die Touristenzahlen in den letzten Monaten stark gefallen sind. Damit wird dem Land finanziell geschadet.

    Gründe gibt es also viele. Jeder kocht sein eigenes Süppchen. Das müßte nicht so sein!

    Ein guter Bekannter von mir, der letztes Jahr verstorben ist, war Doktor der Naturwissenschaften und Klimaforscher (in Deutschland). Er forschte bereits in den 1960er Jahren zu CO2. Kurz vor der Jahrtausendwende wurde ihm von einem Berufskollegen klargemacht, daß es besser für ihn und seine Karriere wäre, die "offizielle Sichtweise" zu vertreten. Es wurden nur noch Projekte finanziell unterstützt, die als Ziel hatten, den menschgemachten Klimawandel zu beweisen. Ein Unding, denn Forschung muß ergebnisoffen betrieben werden, wenn sie wissenschaftlich sein soll.

    Ja, wir hatten interessante Diskussionen! Dabei glaube ich durchaus, daß der Mensch Einfluß auf das regionale Klima haben kann, beispielsweise, wenn Staudämme gebaut werden, Wälder abgeholzt werden, Flußläufe verändert werden, Berge gesprengt werden, oder andere, ähnlich große Eingriffe in die Natur vorgenommen werden. Und daß es einen stetigen Klimawandel gibt, ist ja unbestritten, den gab es ja immer. Aber die Art und Weise, wie heutzutage von Politik und Medien mit Halbwahrheiten manipuliert wird, ist nicht in Ordnung.

    Ja, das ist richtig. Da wurden Fotos und teilweise Filmausschnitte im Internet gezeigt, die aus dem Monat Oktober oder eventuell November stammen.

    Was nur ganz wenige dieser Artikel nannten: Im Oktober/November ist der Wasserstand des Zambezi-Flusses immer am niedrigsten. Das hat mit Klima nichts zu tun, sondern einfach damit, daß es Jahreszeiten gibt. Oktober und November sind die heißesten, trockensten Monate, je nachdem, wann die Regenzeit beginnt. Sie werden auch als "suicide months" (Selbstmord Monate) bezeichnet, weil die Leute vorrangig in diesen schwierigen Monaten Selbstmord verüben. Das war schon immer so.

    Der Höchststand des Zambezi ist im April, dann haben auch die Fälle das meiste Wasser.

    Wer sich die Fotos und Filmchen von vor ein paar Wochen genauer ansieht, wird sehen, daß das allermeiste Filmmaterial von der zambischen Seite der Fälle stammt. Dort hat es im Oktober immer nur sehr wenig Wasser. Die Fälle haben dagegen auch in der Trockenzeit auf der zimbabwischen Seite immer Wasser, wenn auch nicht soviel. Aber diese Fotos waren praktisch nicht zu sehen.

    Ich will hier nicht politisieren, und natürlich gibt es auch immer wieder einige Jahre mit etwas weniger Regen (mal ist er über, mal ist er unter Durchschnitt, jedes Jahr ist anders), aber was die deutsche und die britische Presse hier betrieben haben, macht ihrem Ruf als "Lückenpresse" (ja, manchmal vielleicht auch als "Lügenpresse") alle Ehre. Dort werden Fotos gezeigt, auch Filmchen, aber eben nicht die volle Wahrheit gesagt. Anstatt die Menschen für die Schönheit der Natur zu begeistern, was viel wichtiger wäre, will man sie anscheinend politisch aufhetzen, und letztendlich wohl abzocken. Das zumindest ist der Eindruck, den ich in den letzten Jahren zunehmend gewonnen habe.

    Dieses Foto stammt übrigens aus dem November 2007!

    Nach einigen panischen Presseberichten in den bundesdeutschen "Qualitätsmedien" vor ein paar Wochen, demzufolge die Victoria Wasserfälle an der Grenze zwischen Zimbabwe und Zambia, dank des angeblich menschgemachten Klimawandels, kurz davor wären, vollständig auszutrocknen, bin ich vor einer Woche kurzerhand einmal selbst nach Zimbabwe geflogen, um mir vor Ort ein Bild zu machen.

    Jedenfalls, was schnell ersichtlich war, Wassermangel gab und gibt es dort keinen, der Regenwald ist grün wie immer, im Urwald Insekten in Hülle und Fülle, darunter diverse Schwalbenschwänze und Charaxes-Arten. An jeder Ecke Raupen an den Bäumen, Garanten dafür, daß es weitere Generationen dieser bunten Falter geben wird. Für mich ist allerdings eines klar geworden: In Zukunft werde ich die Artikel der deutschen L....presse viel öfter hinterfragen als bisher.

    PS: Ich hoffe, die Bilder gefallen - und natürlich kann jeder seine eigene Meinung haben - aber ich zumindest, mag Fakten sehr gerne, und bin weder ein Fan von Greta, noch von Trump. Die Natur ist viel zu schön, um sie zu zerstören, aber für billige Panikmache und Geldmacherei sollte sie ebenfalls nicht mißbraucht werden.

    Ein Gruß aus Namibia!


    Stimmt. Aber diesbezüglich scheint sich in den allermeisten Ländern wenig bis nichts zu tun. Als ich beispielsweise das letzte Mal in Zimbabwe in einem Geschäft war, das auch Bücher verkauft, stammten die aktuellsten Insektenbücher noch aus rhodesischer Zeit. Restexemplare von Büchern, die Anfang der 70er Jahre von Pinhey und anderen herausgegeben worden waren. Seither - ?

    Ich hatte mir gerade das Buch "Butterflies of East Africa" von Amazon UK zuschicken lassen. Kostet 9 Pfund. Demnach gibt es 2.500 (!) Tagfalter-Arten in Ostafrika, wovon hier 247 beschrieben werden.

    Bei 2) hätte ich, aber nur anhand des Buches, auf Neptis serena getippt.

    Bei 3) scheint es viele ähnliche Arten zu geben, Zizeeria, Zizina, Zizula...

    PS: Das Buch enthält Karten mit Verbreitungsgebieten - evtl. lassen sich so gewisse Arten ausschließen bzw. die Auswahl eingrenzen.

    Gruß aus Namibia.

    Hier ein kurzes Video zur Metamorphose von Bunaea alcinoe:

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    Viel Spass!

    Hier ein kurzes Video zur Zucht von Antherina suraka:

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    Ja, das stimmt natürlich. Und das meiste Gemüse, das hier konsumiert wird, wird wohl aus dem Kap importiert. Die Frage ist natürlich, ob sich die Art hier weitervermehren kann, oder nur hier ist wegen des "Nachschubs" aus dem Kap.

    In der Vergangenheit war es immer so, dass - im Winter - tausende Falter diverser Arten (Weisslinge, Schwalbenschwänze, Monarchfalter, Distelfalter, Acraeas, auch einige Schwärmer, usw.) mit heissen Ostwinden aus dem Landesinneren an die Küste geweht wurden, gelegentlich Eier legten (z.B. Schwalbenschwänze an Zitrus), aber dann wieder verschwanden.

    Allerdings hat sich das Klima hier in den letzten Jahrzehnten sichtbar gewandelt. Als ich hier aufwuchs (also, sagen wir, vor 30 oder 40 Jahren) war Regen an der Namibküste ein ganz seltenes Ereignis, aber heutzutage regnet es an der Küste häufiger, zum Teil sogar mit Gewitterbildung.

    Ich hatte vor einigen Tagen schon einmal einen Weissling in einer Gärtnerei in Swakopmund beobachtet, der mich an die "deutschen" Kohlweisslinge erinnert hatte, und sich deutlich unterschied von den normalerweise hier vorkommenden Arten (Belenois, Colotis usw.). Das hier fotografierte Exemplar flog in meinem Garten in Rössmund bei Swakopmund, also mitten in der Namib-Wüste. Dass sich Kohlweisslinge in und ringsum Kapstadt ausgebreitet hatten, habe ich schon einige Male gehört und auch in der Literatur gelesen, aber Swakopmund ist ja nochmals eine ziemliche Entfernung. Tja, da haben wir hier jetzt also "illegale Einwanderer" aus Europa, sozusagen.