January 25, 2020 at 10:31 PM - Posts: Zimbabwe / Zambia im Januar 2020, Title: Travel
Meine Meinung:
Ich finde es von beiden etwas hoch gegriffen.
Meiner Meinung nach ist Klimawandel ein natürlicher Prozess, der definitiv vom Menschen beeinflusst wird. Nachzulesen und zu erleben ist das in allerhand Quellen, seien es die Nachrichten, der gesunde Menschenverstand, oder auch einfach das Verständnis dafür, das sich das Klima in den letzten Jahren (für mich maßgeblich die letzten 10-15, Altersbedingt!!) Spürbar massiv verändert hat. Das passiert nicht nur in fernen Ländern in Afrika, Amerika oder Asien. Das passiert auch vor unserer Haustür. Dafür muss ich mir keine Berichte über die Victoriafälle angucken welche ich nicht überprüfen kann und dann am Ende der Lüge bezichtige. Die Veränderung in meinem Vorgarten erlebe ich doch selbst. Und seit der Mensch in dieser Welt mitspielt, ist der natürliche Prozess des Klimawandels nunmehr erheblich beschläunigt, unteranderem durch CO2 ausstöße die unglaublich hoch sind. (Wie Dennis hervorgehoben hat)
Lange Rede kurzer Sinn.
Diese Veränderung, die ich vor meiner Tür beobachten kann finden unteranderem auch an den Victoria Fällen statt. Klar polarisiert die Presse und es ist ein Streitpunkt ob das richtig ist den Leser zu lenken. Aber im Endeffekt bin ICH dankbar informiert zu werden wie es momentan auf BEIDEN Seiten der Fälle aussieht, und daraus kann ich mir doch mein eigenes Bild machen ?! Es liegt doch an mir mich über beide Seiten zu informieren, bevor ich meine Meinung kund tue ?! Im Prinzip polarisierst du ja auch Heinrich. Missbrauch bzw übertriebene Polarisation möchte ich damit nicht gut reden. Es ist wichtig über den neuen Tiefststand des Zambesi zu berichten aber wie es auch einige Quellen getan haben ist es auch wichtig zu sagen das er jedes Jahr um die Zeit so wenig Wasser führt. Ich sehe das Problem nicht ? Es klingt mir so als ob sich beide, sei es mehr oder weniger, in ihrer Position festfahren. Wobei ich Dennis absolut verstehe und beipflichten das es an einem selbst liegt sich über die Gegenseite zu informieren. Und ich kann auch Heiner Verstehen der die Politischen und Finanziellen Seiten der Berichterstattung anspricht und kritisiert.
Zurück zum Thema:
Die Häufungen der Wetterextreme seien es Dürren, Überflutungen oder sonstwas sind doch ein Zusammenhang aus natürlichen Entwicklungen die durch den Mensch beschläunigt werden, und neuen extremwerten von saisonalen Veränderungen. Die Frage ob man sich Sorgen machen soll, muss sich jeder selbst stellen. Ich finde nicht beunruhigend, dass es passiert, sondern wie SCHNELL es passiert und mit welchen begleiteterscheinungen es einher geht.
Over and Out
Manuel.