Projekt Sammlungsschrank

Da meine bessere Hälfte ständig über meine Objekte im gemeinsamen Arbeitszimmer "stolperte", ihr der "Geruch" zu sehr in die Nase stieg,
habe ich das Projekt "Sammlungsauslagerung" gestartet.

Im Treppenaufgang unseres Hauses ist im Obergeschoß ziemlich viel ungenutzter Platz.
Diesen galt es nun effizient zu nutzen.

Zuerst: Anschaffung eines Schrankes, meiner Antiquitätenleidenschaft entsprechend:

Bild zeigt den Schrank schon im aufgearbeiteten Zustand.

Hernach wurde oberhalb der Ablagen eine zweite Rückwand eingesetzt, mit Klemmstäben fixiert und nach den Maßen der
vorhandenen Spannbretter, in welche oben eine Öse eingesetzt wurde, mit Holzstiften zum Aufhängen versehen:

Somit hängen nun die Bretter (nummeriert und Platz ebenfalls mit Nummer versehen) schön senkrecht zum Trocknen,
Vorteil, der Hinterleib der Präparate härtet in optimaler Stellung aus -
habe ich aus einem Schmetterlingsbuch von 1921.

Noch ein paar Details:

Im unteren Teil ist Platz für rund 18-20 Kästen - mal schauen, wann ich einen zweiten Schrank brauche...

In der Schublade ganz unten passt der ganze Kleinkram rein, der sonst so gebraucht wird.

Meine Frau freuts, endlich Ordnung...

Grüße Ulf

Hallo Rudi,
hallo Andreas,

danke für Eure Kommentare und Hinweise.

Das Paket Mottenpapier befindet sich optisch nicht sichtbar
hinter der Oberkante der Frontseite (siehe Bild 2),
ist eine Eigenheit der Bauart der Gründerzeitschränke,
da ist minimaler Stauraum, der nicht sichtbar ist und
als "Versteck" genutzt werden kann, wenn "Unwissende"
den Schrank öffnen.

Bei den Hinterleibern hatte ich noch keine Riesen gespannt,
bei nerii und atropos ging es noch...,
obwohl, die atropos hatte ich erst waagerecht!

Grüße

Ulf