Hallo allerseits,
Oft hört und liest man, die Lindenschwärmerraupen würden sich nur oben im Kornendach der Bäume aufhalten.
Das trifft sicher auf den Großteil der Raupen zu. Trotzdem kann man auch an den tiefer hängenden Ästen die eine oder andere Raupe entdecken.
Darauf aufmerksam gemacht wurde ich durch einen Beitrag von Gabriel Hermann im Lepiforum.
Ob im Baum eine Raupe sitzt, kann man an angefressenen Blättern darunter erkennen. Die Raupen haben die Angewohnheit, die Stiele nach der Mahlzeit durchzubeißen, so dass die Blätter mit der charakteristischen Fraßspur zu Boden fallen und leicht unter dem Baum gefunden werden können.
Dann sucht man gründlich die Blätter an den darüber hängenden Zweigen ab.
Wenn alles passt, kann man sich über solche Funde freuen.
Mit einem geübten Auge kann man auch die besser getarnten entdecken.
Natürlich kann es vorkommen, dass die eine oder andere Raupe parasitiert ist.
trotzdem verlief die Zucht größtenteils erfolgreich.
Die Raupen wurden im Stadtpark gefunden, eine sogar Stadtmitte in einer verkehrsberuhigten Zone.
Vielleicht versucht es der eine oder andere hier auch mal im Sommer:
viele Grüße
Peter
Lindenschwärmerraupensuche an tiefhängenden Ästen
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Hallo, coole Methode um Raupen zu finden. Ich habe auch schon mal eine Lindenschwärmer Raupe auf einem niedrigen Ast gefunden. Am Boden gesucht habe ich noch nie, aber ich werde es mal testen. Oft finde ich auch verpuppungsbereite Raupen, die den Baumstamm herunter kommen.
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Ich habe um eine alte Linde herum auch schon Puppen von Mimas tiliae gefunden, die sind einfach im Gras gelegen.
LG David
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Moin.
Dachte ich auch immer, habe aber letztes Jahr beim Futter holen für meine Mimas t. brunnea 7 L5 von tiliae gefunden. Und zwar auf den horizontal abstehenden Ästen einer alten Linde, in ca. 120 bis 150 cm Höhe.
Wenn man wusste, dass da Raupen waren, waren die vorhandenen Fraßspuren sogar ziemlich auffällig. Ich werde auf alle Fälle in Zukunft mal mehr die Äste solcher Linden inspezieren in Zukunft, denn bis zu diesem Erlebnis waren meine Funde von tiliae eben auch auf verpuppungsreife Raupen beschränkt................
Tschau
RudiHier ist das gesamte Thema:
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Ich gehe dann auch mal auf die suche...
Aber warscheinlich werde ich nur die nachfaren derer Falter die ich frei gelassen habe finden.
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beim Ligusterschwärmer verraten die Kotballen die Anwesenheit der Raupen in den Hecken.
beim Lindenschwärmer sind es diese angeknabberten Blätter, die man unter den Bäumen findet.
Einfach mal die darüber hängenden Zweige genauer absuchen.@ Rudi,
die letzten 5 Jahre konnte ich eine Reihe weiterer Schwärmerraupen finden.
Ligusterschwärmer (Sphinx ligustri)
Abendpfauenauge (Smerinthus ocellata)
Pappelschwärmer (Laothoe populi)
mittlerer Weinschwärmer (Deilephila elpenor)
Hummelschwärmer (Hemaris fuciformis)
Windenschwärmer (Agrius convolvuli)Sooo schwierig wie David die Suche nach Schwärmerraupen darstellt, ist sie wirklich nicht.
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