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Hallo alle zusammen ,
ich Züchte immoment Totenkopfschwärmer Raupen die sich bald verpuppen werden, und wollte gerne mal den schönen Nachtfalter actias dubernardi
Züchten. Leider fande ich keinen der Eier von Ihm Anbieten konnte und villeicht die es hier lesen welche kennen die Eier vom Falter haben.
Was bräuchte ich bevor ich den Züchte was brauchen die Raupen für ein Futter?
Könnt Ihr mir ein Paar Tipps geben ?
Und wann würden die Raupen ausschlüpfen ?
Mit freundlichen Grüßen
Donovan 12345 
Actias dubernardi ist ein bisschen anders, als die meisten Saturniiden.
Vor allem vom Klima her sollte die Haltung etwas kühler sein, da die Art aus Nebelwaldregionen (China) kommt.
Ich habe meine Raupen bis L3 in Ferrero Rocher-Boxen an Pinus sylvestris (Waldkiefer) gehalten, danach in einem Terrarium auf Schnittfutter.
Im Sommerhalbjahr wurden die Eier recht regelmäßig angeboten, im Winter weniger (vermutlich überwintern die meisten ihre dubernardi-Kokons).
Actias dubernardi wird hier auf Actias regelmäßig angeboten. Also einfach mal die Augen offen halten.
Futterpflanze ist vor allem Kiefer. Nordmanntanne und Lärche geht auch. Lärche halt zu Zeit nicht.
Ich nehme mal an, dass die Eier nach einer normalen Zeit schlüpfen. Also so nach 10 Tagen. (das weiß ich aber nicht genau, da ich sie noch nie gezüchtet hab)
Zu Informationen zur Zucht kannst du mal hier schauen. Dazu findet sich auf Actias recht viel. Dieses eine Thema ist aber glaube ich das ausführlichste und sehr hilfreich.
Hallo Fabian E und Juli 98,
Vielen Dank für die Antworten sie ja recht anders aus als wie beim Totenkopfschwärmer .
Mit freundlichen Grüßen
Donovan12345
Hi Donovan,
Damit deine Zucht nicht gleich am Anfang schiefgeht, solltest du darauf achten das die kleinen Raupen Feuchtigkeit brauchen und das Du die Schnittstellen der Futterpflanze mit Wachs oder Küchenpapier versiegelst. Es kann sonst Harz austreten, an dem die Raupen kleben bleiben und verenden. Ansonsten den Link von Fabian genau durchlesen.
Gruß Johannes
A. dubernardi ist schon anders als die meisten anderen Arten. Wenn man die paar Besonderheiten (im Link sind die ganz gut beschrieben) beachtet, dürfte die Zucht gar nicht so schwer sein. Was man aber so liest, muss man auf die Sachen (vor allem Feuchtigkeit infrühen Larvenstadien) echt aufpassen.
Hallo,
eine dubernardi Zucht ist wirklich nicht das Einfachste. Man kann echt Glück haben und alle Raupen gehen durch bis zur Verpuppung und manchmal hast einen Totalausfall, obwohl du alles so machst wie beschrieben. Es scheiden sich auch die Meinungen, ob sehr feucht oder nicht. In den ersten Stadien, sprich L1 und L2, ist es wohl ratsam, die Raupen feucht zu halten. Danach gehen die Züchtermeinungen auseinander.
Ich hab dubernardi bis jetzt 2X gezüchtet und ganz unterschiedliche Ergebnisse gehabt. Die erste Zucht ging fast komplett in die Hose, Zucht 2 war sehr erfolgreich. Sehr viel hab ich nicht anders gemacht. Ich hielt aber bei Zucht 2 die Raupen ab L4 relativ trocken, soll heißen in einem Gazezuchtkasten. Ich besprühte sie halt 2X täglich.
Das ist aber keine Garantie, bei manchen Züchtern lief alles super, bis im letzten Stadium alle Raupen vom Zweig fielen.
Was die Temperatur angeht, ich hatte bei Zucht 2 nen echt heißen Sommer und konnte die Tiere praktisch gar nicht kühl halten, was aber kein Problem war, sie entwickelten sich trotzdem prächtig.
Wie gesagt, das sind echte "Matzen" wie man hier in Bayern sagt.
NG Heiko
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