Quantitative Erfassungsmethoden

  • Quantitative Erfassungsmethoden bei Lepidopteren,


    seit meiner Diplomarbeit habe ich leider keine neuen Informationen zur Erfassung von Schmetterlingen mehr bekommen. Mich würde sehr interessieren, wie sich die Erfassung von Lepidopteren (UVP etc.) in den letzten Jahren entwickelt hat.


    Viele Grüße


    Franz

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  • Für eine wissenschaftliche Aufgabenstellung ist die Erklärung ja lustig (bzw. schwach), welche da auf der MDR Echt Seite ist. (der link den Papa Papillon eingestellt hat) ähm nichts gegen den Einsteller des links - meine Anmerkungen gelten nur den Erklärungen auf der MDR Seite.


    Im Text 5m x 5m x 5m soweit so klar aber was soll die Grafik zeigen? 50 x 50 x 50 -> mein Physik Prof. würde im Dreieck springen und schreien "Ostereier oder was"? Und dann steht da was von 2,5 in die eine Richtung und 2,5 in die andere Richtung 2,5 -> auch wieder ohne Einheiten und die Frage seit wann ist 2,5 + 2,5 = 50??


    Naja ein Zeichen das die Öffentlich-Rechtlichen auf privat Sender Niveau angekommen sind!


    Gruß
    Rigo

  • Guten Abend,


    125 m³ oder 125.000 m³ auszuwählen ist lediglich eine Frage des Ansatzes.
    Sorgfalt (2,5+2,5 sind sicherlich nicht 50 (egal was)) ist Voraussetzung.
    Aussagekräftig oder repräsentativ wird eine derartige Erhebung nur, wenn
    bei erwünschter 95,5 % Wahrscheinlichkeit (2 Sigma) genügend "Zufallstichproben"
    "sauber" ermittelt werden.
    Die Betonung liegt auf "Zufall" und auf "sauber" :smiling_face:
    Eine gewisse Skepsis dürfte angebracht sein. wenn man nach Anklicken auf den 2. "link" Organisationen vorfindet, die überwiegend emotionalen und nicht wissenschaftlichen Antrieb haben.
    Aber dennoch wäre es interessant zu erfahren, wo und wann wieder einmal E.spini gesichtet wurde -

  • Hallo,


    was Wanderfalter betrifft, trage ich meine Funde immer hier ein :


    http://www.science4you.org/platform/monitoring/index.do


    man sollte sich etwas Zeit nehmen für diese umfangreiche Webseite, dann findet man tolle informationen zum Vorkommen von seltenen und weniger seltenen Wanderfaltern.
    Die Fundorte kann man sich auch auf Karten in verschiedenem Maßstab anzeigen lassen. Wer weiß schon, wo in Deutschland 2003 überall Daphnis nerii aufgetaucht ist ?


    Ich wohne subjektiv betrachtet in einer "Einflugschneise" von Agrius convolvuli, was ich an vielen Falter-und Raupenfunden festmache (einmal ist ein Windenschwärmer direkt zu mir ins Wohnzimmer geschwirrt :fröhlich: ) , eine Betrachtung der Fundorte in Deutschland zeigt, dass Agriuis convolvuli (und andere Wanderfalter) tatsächlich bestimmte Routen präferieren.


    Agrius convolvuli 2005-2007 :




    Ansonsten befinde ich mich z.Zt im Hauptstudium und belege unter anderem Ökologie. Ich denke, an Stichprobenwahl-und auswertung , Signifikanztests, etc. hat sich in den letzten Jahren nicht viel geändert.


    Liebe Grüße,


    Flo :freude:

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