Beiträge von flow1979

    Hello,


    Grammostola porteri is a difficult species . In the summer, the best temperature is between 22 and 28 °C / day and 18 - 22 °C / night, as well as DRY CONDITIONS (maybe 65 - 70 % humidity) . In the Winter they need low temperatures ( 8 - 15 °C ) day and night, and HUMID CONDITIONS ( 80 % or more humidity).They like large quantity of forest soil in the terrarium. GOOD LUCK.


    Flo. :smiling_face: :smiling_face:

    Hi, die Räupchen von Aglia tau schlüpfen nach 7- 10 Tagen aus den Eiern. Vor kurzem ist bei mir ein befruchtetes Weibchen ins Wohnzimmer geflattert und hat einige Eier abgelegt. Die ersten Räupchen waren 7 Tage später zu sehen !



    Gruß,



    Flo.

    Hi,




    die Meisten schicken ihre Actias selene Kokons in die Diapause (Winterruhe). Das Futter ist im Winter sehr schwer beschaffbar. Habe Actias selene vor 2 Jahren mal im Winter durchgezüchtet. Ich musste ständig in der Gärtnerei Prunus laurocerasus -Sträucher kaufen, was ziemlich stressig war und auch den Geldbeutel strapaziert. Sträucher aus der Gärtnerei sind auch meistens mit Insektiziden (gegen Raupen :angry_face: ) behandelt.


    In wenigen Wochen werden hier bei ACTIAS regelmäßig Eier von Actias selene angeboten werden !




    Lieber Gruß und schöne Feiertage,




    Flo :smiling_face:

    Hallo Rolf,




    es gibt eine ausführliche Futterpflanzen-Datenbank : http://www.nhm.ac.uk/jdsml/res…enusqtype%3dstarts%2bwith




    du musst einfach nur schauen, welche Futterpflanzen für dich am besten verfügbar sind. Für Callosamia promethea kämen beispielsweise Betula, Fagus, Acer, Fraxinus, Ligustrum, Magnolia, Malus und Prunus in Frage. Die Liste der nachgewiesenen Futterpflanzen für Callosamia promethea ist sehr lang. Man könnte die Art fast als polyphag bezeichnen. Selbstverständlich kann ein plötzlicher Wechsel der Futterpflanze während der Zucht zu Problemen führen.




    Viele Grüße,




    Flo :smiling_face:

    Mischwaldrändern, besonders am Fuss von Eichen und Buchen an der Nordseite, meistens stärker mit Moos bewachsen! Aber auch unter sich zersetzender dicker Rinde an liegenden Stämmen(hier sind allerdings jetzt schon die meistens geschützten grossen Carabidae geschlüpft) oder unter Moospolstern findet man mit dieser Methode öfter Puppen oder überwinternde Raupenn

    Das ist ein guter Tipp, mit dem ich auch schon Erfolg hatte . Wenn an diesem Mischwaldrand auch noch Ligustersträucher wachsen, findest du mit etwas Glück Puppen von Sphinx ligustri (in etwa 10-20 cm Tiefe), meist direkt unter dem Ligustrum. Viel Spaß !

    :thumbs_up: Vielen Dank für dieses schöne Video ! :thumbs_up: Micrommata virescens, die "Spinne des Jahres 2004" ist mir leider noch nicht so oft über den Weg gelaufen. Letztes Jahr konnte ich Eine in Hessen an einem Gebüschsaum beobachten.

    Monarchfalterraupen ernähren sich von einer breiten Palette Pflanzenarten, es ist nur die Frage, welche du am besten (im Freiland oder der Gärtnerei) beschaffen könntest. Eventuell bekommst du in der Gärtnerei Prachtwinden oder bestimmte Euphorbien als Futterpflanze. Eine Übersicht über alle bekannten Futterpflanzen findest du


    hier : http://www.nhm.ac.uk/jdsml/res…ppus&Country=&sort=Family


    hoffentlich kannst du die Raupen noch retten.


    Lieber Gruß,


    Flo

    Also Acherontia atropos ist definitiv im Oktober auf den Kanarischen Inseln anzutreffen. du könntest Glück haben und alle Stadien der 2. (oder 3.) Generation finden. Halte mal Ausschau nach Tabakfeldern und Kartoffelfeldern, wo man die Raupen teilweise schon mit dem Fernglas (!) von Weitem entdecken kann.

    Hallo,


    hier ist mal eine Karte der Fundorte von Agrius convolvuli der letzten 5 Jahre (2004 bis jetzt ) .Besonders häufig sind Funde am Rhein, am Neckar und im Alpenvorland incl. Bodensee. Bei mir in Südhessen fliegen die riesigen Falter öfters mal direkt in die Wohnung. Raupenfunde liegen bei mir aber schon mehrere Jahre zurück.



    Lieber Gruß,


    Flo

    Hallo Tim,


    ich bin auch ein begeisterter Acherontia atropos Züchter. Leider konnte ich diesen Geruch , bzw. die büscheligen Anhängsel bei meinen Tieren noch nicht feststellen.


    Die Frage, warum Totenkopfschwärmer unbehelligt in Bienenstöcke eindringen und den Honig stehlen können, beschäftigt die Wissenschaft schon sehr lange und bisher gibt es nur Vermutungen.


    Lange Zeit wurde vermutet, dass das quiekende Geräusch, welches die Falter von sich geben, die Bienen beruhigen soll oder den Laut der Bienenkönigin nachahmt. Für diese Theorie wurden jedoch keine stichhaltigen Beweise gefunden.


    Im Jahr 1991 wurden chemische Analysen des Thorax und Abdomen bei Acherontia atropos


    durchgeführt. Man stellte fest, dass die Tiere an ihrer Oberfläche verschiedene Carbonsäuren (Hexadecansäuren,Octadecansäuren) aufweisen. Einige dieser Carbonsäuren fand man auch bei Honigbienen, sodass stark anzunehmen ist, dass die Totenkopfschwärmer den spezifischen Geruch der Honigbienen nachahmen und so "unsichtbar" für die Bienen werden. Man bezeichnet diese Art der Mimikry daher als "chemische Tarnkappe" oder "chemical Camouflage".


    Ob Menschen diesen Geruch wahrnehmen können, ist mir nicht bekannt und ist mir persönlich noch nicht aufgefallen.


    Jedenfalls sind Totenkopfschwärmer absolut interessante, wenn auch etwas geheimnisvolle Tiere !!!



    Liebe Grüße,


    Flo :smiling_face:

    Das 3. Bild ist mit Sicherheit eine Noctuidae, wahrscheinlich ein Ordensband (Gattung Catocala). Auf jeden Fall wunderschön.


    Würde mich schon sehr interessieren, was das genau für eine Art ist !!!!!!!!!


    Bye,


    Flo :smiling_face:

    Hello Tamas !


    I´m also very happy to have some pupae of Actias (Graellsia) isabellae. After pupating I slowly lowered the temperature from 22 to 16 °C . Since 2 weeks I store them between 3 and 7 °C .


    I don`t know if they really need frost and unfortunately ,I don`t have any further informations about overwintering.



    I think the adults will emerge in May ( I hope so ... )


    Bye,


    Flo :daumenja:

    Hallo Bostjan,


    danke für deine Tipps. Ich war fälschlicherweise der Meinung, man könnte diese Art im Winter weiterzüchten :upside_down_face:


    Minus 40°C werden es hoffentlich nicht werden, ich lebe ja nicht am Nordpol :winking_face:


    Naja, dann suche ich mal draußen im Garten ein gemütliches plätzchen für meine io


    Liebe Grüße,


    Flo

    Hi,


    meine Automeris io lassen sich diesmal viel Zeit mit dem Schlüpfen. Es ist zwar normal, dass es bei dieser Art Nachzügler gibt, aber diesmal sind sämtliche Kokons ziemlich spät dran.


    Die Raupen haben sich vor 8 - 10 Wochen verpuppt und lagern bei ca. 20 °C und leicht erhöhter Luftfeuchtigkeit.Den Puppen geht es gut. Sie sind normal groß und vital.


    Hat jemand eine Erklärung dafür? :frage:


    Mfg, Flo

    Hallo,


    der Kurztag beim Windenschwärmer sollte 11-13 Stunden betragen, d.h. die Raupen müssen jeden Tag 11-13 Stunden ins Dunkle gestellt werden. Im Winter brauchst du die Raupen natürlich nicht dunkel stellen, da bei uns in Mitteleuropa dann Kurztagsbedingungen herrschen.


    Die Temperatur hat meines Wissens nach keine Auswirkung auf die Fertilität. Falls du möglichst große und vitale Falter haben möchtest, solltest du die Raupen jedoch nicht zu warm halten.


    Die "Wanderschwärmer", wie Totenkopf,Windenschwärmer und Oleanderschwärmer erzeugen im tropischen Klima kleinere Falter als in gemäßigtem Klima.



    Bye,



    Flo

    Mich würde noch interessieren, wie lange man warten sollte, bis man Saturniden-Kokons nach dem Einspinnen zur Überwinterung ins Kalte bringt ? Ich warte, nachdem sich die Raupe verpuppt hat, noch ca. 10 Tage, dann kommen die Kokons in den Kühlschrank. Es gibt bestimmt auch artspezifische Unterschiede.


    :frage::frage::frage::frage::frage:


    Gruß,


    Flo

    Hallo Rudi,


    ich versuche mich immer mit der Methode "wenig Aufwand-große Wirkung" :freude: . Meine Sphinx ligustri ,Acherontia atropos und Sphinx pinastri Puppen gebe ich in eine Plastikbox, die mit einigen Zentimetern feuchter Erde gefüllt ist. Diese überwintern dann im Keller bei ca. 12 °C. Gelegentlich schaue ich nach, ob die Luftfeuchtigkeit noch im grünen Bereich ist. Misserfolge hatte ich damit noch keine, außer dass Sphinx ligustri zum Überliegen neigt. Könnte vielleicht an dem fehlenden Frost liegen, jedenfalls sind bisher alle Sphingiden Puppen gut durch den Winter gekommen. Saturniden (Actias selene und Automeris io ) kommen in den Kühlschrank. Auch hier ist auf ausreichende Luftfeuchtigkeit zu achten. Meine Actias isabellae Kokons lagern z. Zt. noch bei Zimmertemperatur, kommen aber demnächst ins Kühle.


    Mit Sicherheit gibt es bessere und ausgefeiltere Methoden der Überwinterung , schaue mir gerne von euch was ab !!! :fröhlich:


    Bye,
    Flo

    Hi,


    meine Sphingiden überwintere ich bei ca. 12 °C im Keller. Die Puppen liegen dann auf einer Schicht leicht angefeuchteter Erde. Die Kokons von Saturniden überwintern bei ca. 7°C im Kühlschrank, oder züchte diese im Winter auf geeigneten Futterpflanzen durch, z.B. Rhododendron, Lorbeerkirsche, Liguster.


    Hatte bisher keine Probleme bei den Überwinterungen :fröhlich:


    Liebe Grüße,


    Flo