Wegerichbär (Parasemia plantaginis

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  • Friedrich schreibt dazu:


    Zucht:
    Leicht. Auch bei nur mäßiger Reinlichkeit und Futterqualität treten wenig Infektionen auf, die sich dazuhin nur langsam ausbreiten. Die Raupe verträgt Beengtheit, ist das Futter zu Trocken, werden nicht selten frische Puppen ausgefressen. Bei Zimmerzucht ist die Neigung der Teire, sich festzusetzen,gering, und sie fressen bis zur Verpuppung durch. Zuchtdauer in diesem Falle 2,5-3 Monate.
    Überwinterung:
    In der Natur als Jungraupe
    Puppeenruhe:
    In leichtem Gespinst in Kastenecken und zwischen zerknülltem papier. Puppenruhe 2-3 Wochen.


    Grüße


    Paul

  • Hallo Dominik,


    wie schon Klaas schreibt ergibt eine Treibzucht meistens nur unfruchtbare Falter. Wenn du weiterzüchten willst mußt du die Raupen überwintern.


    Wenn du die Möglichkeit hast am besten im Freien an einer geschützten Stelle. Ich habe Spitzwegerich eingetopft, eine Gazehaube darüber und dafür gesorgt daß die Räupchen auch an


    warmen Wintertagen etwas zum knabbern (Endiviensalat) hatten. Wichtig ist daß alles nicht ganz austrocknet. Die Erde soll leicht feucht (nicht naß) gehalten werden.


    Trotzdem wirst du mit ca. 50 Prozent Aufsall rechnen müssen. Ab Ende März fangen die Raupen wieder normal zu fressen an.


    Diese Überwinterugsmethode klappt auch bei vielen anderen Arctiiden.


    Gruß Werner

  • Hallo Dominik,


    Solange der eingetopfte Wegerich noch grün ist brauchst keinen Salat dazulegen. Der Standort soll mehr im Schatten und von Regen geschützt sein. Einmal die Woche besprühen oder gießen.


    Das Wasser soll aber gut ablaufen können. Gut wäre wenn du etwas Schnee dazulegen kannst. Bei Frost nicht gießen.


    Viel Glück


    Werner

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