Graellsia isabellae -Saturniidae - Isabellaspinner - Spanish Moon Moth

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  • Hallo ihr Glücklichen!
    Ich habe mich vor ca. 15 Jahren zweimal an Isabellae versucht. Zuchtbedingungen ähnlich in
    einem Aquarium mit Gazedeckel an Kiefer aus dem eigenen Garten. Sie sind nach und nach
    alle eingegangen. Ganze zwei (kleine!) Männchen haben es bis zum Schlupf geschafft.
    Allerdings habe ich sie nicht eingesprüht. Dabei würde ich diese wundervolle Art gern züchten,
    habe es aber aufgegeben. Auch Ausbinden hat nichts gebracht. Ich habe geglaubt, dass sie
    einfach originale Klima-Bedingungen brauchen. Vieleicht lag es doch am schlechten Zuchtmaterial?


    Wenn einer von Euch mal Material abgibt, bitte ich um Nachricht, danke. zicade@tele2.de
    PS.: Bei gesundem Material macht nach meiner Erfahrung Inzucht nichts aus, jedenfalls nicht
    z.B. bei D.nerii. (s. Dr. Sigurd Heinig "D.nerii als Labortier")

  • Hallo zusammen


    Wie auch immer hat jeder seine eigen Methode, wie er eine Zucht führt :grinsen: . Mach ich es genau gleich wie meine Züchterkollegen, heist dies noch lange nicht das auch ich erfolg habe :pouting_face: . Mal gelingt eine Zucht besser und mal eben nicht. Wieso? Das wissen die Götter!


    Ich habe dieses Jahr ausschlieslich Pinus mugo gereicht und habe eindeutig den besseren Erfolg als mit sylvestris. Wie gesagt, das bezieht sich jetzt nur auf mich. Vielleicht ist auch massgebend, dass die Raupen in einem Terrarium gezogen werden.


    Gruss
    Uwe



  • ... heute Nacht haben sich die ersten Raupen
    eingesponnen und nun wird es wohl Schlag auf
    Schlag gehen.
    Ich kann nur hoffen, dass ich sie alle heil über
    den Winter bekomme.



    Das werden so fast die letzten Bilder von mir sein.


    Vielleicht schreibe ich was über A. dubernardi - die entwickeln sich auch super.


    Gruß Frank

  • hallo Frank,
    wo haben sie sich denn bei Dir eingesponnen? Ich habe im Gazebehälter zusätzlich noch alte Kiefernzweige und etas Moos. Nun haben sich die ersten 2 da schon was zurechtgesponnen, bzw. sind dabei und ich will da nimmer stören.
    Ich habe zur Überwinterung eine Holzkiste mit Gaze. der einlage boden ist auf halber Höhe und unten steht einee Wasserschale. denke, so ist es am Besten. Viele Glück!
    Gruss,
    Gerd

  • Hallo Gerd,


    sie haben sich am Boden vom Faunarium, das ich
    immer mit Küchenpapier auslege, eingesponnen.
    Sie haben die Kokons zwischen den eingestellten
    Kiefernzweigen gesponnen.
    In ca. 14 Tagen werde ich sie dann wie von dir
    geschrieben in einen Puppenkasten nach draußen
    stellen.
    Mir fällt jetzt schon das Warten schwer!!!


    Gruß Frank

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  • Hallo zusammen.
    Ich möchte mal wieder einen Beitrag leisten.


    Meine Raupen entwickeln sich recht gut.
    Aber, es gibt 5 Ausfälle. Hier war es so, das die Raupen an einem Zweig sitzen bleiben (über 1 – 2 Tage) , danach hing erst der vordere Teil der Raupe herunter, anschließend die ganze Raupe - und sie ist tot. Sie hingen nur noch an 1 oder 2 Beinpaaren am Zweig. Betroffene Stadien waren: L3 und L4. Es sah aus als würden die Raupen mit Wasser gefüllt. Die innere Flüssigkeit sammelte sich in Richtung Kopf, der hintere Teil der Raupe war nur noch die Haut.
    Was mag das für eine Krankheit/Infektion sein ? Wer von Euch hat auch so etwas beobachten können ? Evtl. auch an anderen Raupen.


    Ich gebe den Raupen nach wie vor P. Sylvestris Zweige, die ich nicht wässere und alle 2 Tage austausche.


    Ich halte die Raupen sowohl in Hariboplastikboxen als auch in einem Terrarium (ähnlich wie bei Chutz).


    Frank. Wie entwickelt sich dein 2. „Durchgang“ isabellae ?


    An die anderen Mischreiber: Giani, Gorostiza, Gerd, Wern.... Leben eure Raupen (noch) ? Gab/Gibt es Probleme ?


    Viele Grüße


    André

  • Zitat

    Es sah aus als würden die Raupen mit Wasser gefüllt. Die innere Flüssigkeit sammelte sich in Richtung Kopf, der hintere Teil der Raupe war nur noch die Haut.


    Das ist eine Virusinfektion. Wenn man nicht vorsichtig ist kann sie eine ganze Zucht vernichten. Ich hatte diese Infektion mal bei paar Saturnia pyri und pavonia. In einem Zuchtbehälter sind alle gestorben. Also besser Raupen auf mehrere Behälter aufteilen, wenn man infizierte hat. Dann ist die Wahrscheinlichkeit einer Ausbreitung geringer. Das Ausbinden der Raupen an der frischen Pflanze mit ständig frischer Luft kann auch eine Ausbreitung besser verhindern.

  • Hallo David,


    danke für die wirklich schnelle Information. Oh je, eine Virusinfektion. Da kann ich von Glück sagen, das ich die Raupen in verschiedenen Behältern aufbeware (Hariboboxen und Terrarium). Das Pech das mich trotzdem treffen kann, ist das ich die „großen“ Raupen jeweils in das Terrarium verfrachtet habe. Und hier sind nun 2 Raupen gestorben.


    Ich werde sie wohl einzeln halten und hoffe, dass sie sich noch nicht angesteckt haben.


    Viele Grüße


    André

  • Hallo Andre,


    von meinen 2. Isa's gibt es nichts Gutes zu berichten.
    die sind alle nicht geschlüpft.
    Habe absolut keinen Plan, warum. Ich habe alles ganz
    genau so gemacht wie bei den anderen.
    Zu diesem Thema kann ich nur sagen:
    "Es gibt Tage, da gewinnen andere".
    Ich hatte ja nur 12 Eier und die andere Hälfte ein
    Freund von mir. Aber bei ihm leben auch nur noch 2
    Raupen von ich glaube 5 oder 6 geschlüpften Räupchen.


    Dafür haben sich alle Raupen - außer 2 Nachzügler von den
    1. schon verpuppt (bis jetzt 23 Kokons).
    Da kann ich den Ausfall von den 2. etwas leichter verschmerzen.


    Aber meine A. dubernardis sind dafür gut in Schuß!!!


    Gruß Frank

  • Bei mir leben auch nur noch wenige Raupen, ich weiss auch nicht was das ist. Da liegen dann am Morgen eins zwei Raupen tot auf dem Küchenpapier. Die letzten Mohikaner entwickeln sich prächtig, am besten diejenigen die ich ausgebunden habe. Da leben auch noch einige dubernardi. Was es schlussendlich gibt wird sich zeigen, die Falter sind ja noch nicht geschlüpft. Die Brahmaeas entwickeln sich prächtig, die ersten werden sich wohl bald verpuppen.


    Viele Grüsse
    goro

  • An alle Züchter von G. isabellae,


    von 33 geschlüpften Raupen leben noch 21 Stück. Die größten davon sind schon erwachsen bzw. befinden sich in der letzten Häutung.
    Die Raupen sind ohne ersichtlichen Grund eingegangen. Sie stellten das Fressen ein und vertrockneten auf den Zweigen und zwar hauptsächlich zwischen der
    ersten und zweiten Häutung. 1 kleine Raupe hat eine eingeschleppte Spinne ausgesaugt, die zweite habe ich beim Futterwechsel versehentlich mit der Rosenschere
    auseinandergeschnitten.


    Werner

  • Hallo zusammen.


    Na, ich sehe schon, das es gar nicht so einfach ist eine Zucht/Nachzucht hinzubekommen, da viele Ausfälle zu beklagen sind. Na ja... Nicht bei allen. Glück gehabt, oder wie auch immer.


    :hinweis: Da müssen wir uns wohl alle im nächsten Jahr mit unseren verbleibenden isabellae's treffen, damit wir weiterzüchten können ?! Dann wäre evtl. auch das Problem der Inzucht gelöst !?


    Viele Grüße


    André

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  • Hallo zusammen.


    Ich dachte mir, ich könnte ein kleines Filmchen einstellen. Zu sehen ist die Raupe beim Fressen. Diese Szenen mag ich ganz besonders, wenn die Raupe sich die Zweige heranzieht, so dass ein Bogen entsteht. Allerdings kommt der gar nicht sonderlich zur Geltung.


    Wer mag, schaut es sich an.. Hoffentlich klappt es überhaupt !?!


    Viele Grüße.


    André


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