Smerinthus ocellata: Wie züchten?

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  • Die Raupe wird definitiv überwintern und ist "winterhart".
    Die Erde sollte aber gut 15cm tief sein.
    Die Puppe muß in jedem Fall sicher vor Mäusen und Käfern überwintert werden. Das heißt: Eimer mit Gitter und Gaze abdecken. Überwinterung kann man an einer vor Regen und Schnee und Sonne geschützten Stelle an der Hauswand durchführen, oder auch in der Garage, falls da die Temperaturen in etwa denen draußen gleichen. Im Frühjahr sollte dann aber die Puppe die selben Temperaturen wie im Freien haben, damit sie nicht zu früh schlüpft.


    Viel Spaß!

  • Ohne jetzt Sphinx widersprechen zu wollen, möchte ich doch anmerken, dass der Hinweis "an einer vor Schnee geschützten Stelle" nicht so toll ist. Im Gegenteil: überwinternden Raupen und Puppen tut es sogar sehr gut, wenn diese eingeschneit werden. Ich versuche stets, bei wenig Schnee diesen zu sammeln und auf das Überwinterungsgefäß zu häufen.
    Wichtig ist, dass die Behälter mit den Eier, Raupen oder Puppen an einer schattigen Stelle überwintern.
    Grüße
    Heinz

  • Hallo Joachim,


    wenn du schreibst, dass die Raupe schon eine gewisse Größe hat, halte ich es doch für erstrebenswert die Raupe bis zur Verpuppung zu bringen. Auch bei den nun doch herbstlichen Temperaturen kann das unmöglich noch länger als 2- 3 Wochen dauern.


    Wenn die Raupe sich verpuppen will, erkennst du das daran, dass sie nicht mehr am Futter sitzt, sondern sich eher am Boden des Zuchtbehälters aufhält und neben einer leichten Schrumpfung auch eine Farbveränderung auftritt ("schmutzig-grünlich"). Ich gebe die Tiere dann in ein separates ausreichend großes Gefäß, das mit 5- 6 cm Sägespäne gefüllt ist, das klappt wunderbar!


    Die Überwinterung der Puppe kann dann wie beschrieben erfolgen.


    Mit entomolgischen Grüßen


    Michael
    :insekt:

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