Wenn die Puppenhüllen noch hart sind, ist Wasser freilich kein Problem, es kann ja nicht eindringen.
Sonst würden ja Puppen, die man ins Wasser taucht volllaufen oder ertrinken.
Das Problem entsteht bei Arten wie Argema mittrei, bei denen die Puppenhüllen sehr dünn sind, bei Afrikanern aus der Savanne übrigens völlig anders mit sehr dickwandigen Hüllen.
Bei Argema ist doch eindeutig, dass vor dem Schlupf die Flügel schon durch die Puppenhülle scheinen und wenn man nun wässert, passiert das von mir erwähnte: der Falter würde ertrinken, oder zumindest dringt Wasser in die Puppe.
Das führte bei mir dazu, dass die Falter beim Entfalten Wasserblasen in den Flügeln bildeten, die dann beim Aufpumpen der Flügel zurückgingen und als deformierte grüne oder gelbe Flecken zurückblieben.
Iin der Regel war der Falter verkrüppelt, da das bei mehreren Faltern gleichzeitig auftrat, unterlasse ich es, die Puppen direkt zu besprühen und habe das nie wieder beobachtet.
Afrikanische Saturniidae Puppen hingegen wässere ich mehrmals um den Schlupfimpuls zu aktivieren, allerdings nur Arten aus Kenia oder Savannengebieten.
Wasser ist natürlich kein Gift - war umgangssprachlich gemeint, im Sinne von nicht gut.