5 sec. Panik...

  • Heute hatte ich ein...wie soll ich sagen...ich habe mir in die Hand gebissen!


    Da fahre ich so durch das Osnabrücker Land, und was sehe ich da, nachdem ich -rechter Hand- an den Stadtsoldaten vorbei fuhr...(sie mähten wieder...)


    Ja...50m vorraus konnte ich sie schon erkennen. Eine dicke, haarige, schätze...hmm... 7cm lange Raupe.


    Ich konnte ihre geschmeidigen Wellenbewegungen erkennen...sie war schnell!


    Panik!!!
    Was machen?
    Sie brauchte noch ca 50 cm bis zum Randstreifen.


    Blick in den Rückspiegel.
    Mist...Das Mähwerk kam zügig näher!


    Soll ich drehen?
    Neee...dann ist sie sicher weg!


    Weiter fahren!
    Und dann hab ich mir in die Hand gebissen!


    Torsten


    Ich wette ihr habt so etwas auch schon erlebt...

  • ANZEIGE
  • Leute ,Leute , sowas kenne ich auch.
    Ich habe in meinem Garten geleuchtet und an Ahornrinde meinen streichköder plaziert. Plötzlich leuchte ich dann in der Nacht ein reflektierendes Gelege von Orgya antiqua an. Ich holte mir einen Stuhl um dranzukommen und hatte es schließlich. Da ich kein anderes Gefäß dabeihatte steckte ich das Gelege in ein zusammenklappbares Wäschenetz von Ikea ,das ich vorher als automatische Köderfalle verwendet hatte. Dieses Netzt sieht zusammengeklappt unten und oben gleich aus , hat aber an einer Seite eine Öffnung.
    Wie man sich schon denken kann, hielt ich es falsch herum und als ich wieder in meinem Garten war, waren die Eier weg. Ich lief bis 4 Uhr Nachts den gesamtem Weg immer wieder ab und musste mich ab und zu vor Autos verstecken. ( ein Dreizehnjähriger der mitten in der Nacht an einer Landstraße rumläuft- Meine Güte, ich will dich nicht , dass die einen Herzinfakt kriegen :D)
    Irgendwann musste ich dann leider aufgeben.
    Aber diesem scheiß-Wäschenetzt habe ich das ganze nie verziehen :fluchen::grinning_squinting_face:

  • Typhus!? Wo haste dir denn den geholt??


    Viva Mechico!!! :irrelachen:


    War ne kleine mexikanische Mutation eines Typhuserregers und zu meinem Glück hatte einer meiner Mitreisenden schon ein paar Tage vorher Bekanntschaft mit dem Süßen gemacht und grad noch die Kurve gekriegt.
    So war die Medizin für mich dann gleich bei der Hand, aber nichts desto trotz ein grausiges Erlebnis, wie schnell man die Kontrolle über seinen Körper verlieren kann.


    Die Erfahrung möchte ich im Nachhinein nicht missen, zeigt sie einem doch gewisse Grenzen auf, aber ich wünsche es auch Niemanden, ein solches Erlebnis zu haben.


    MARC.
    Auch ne coole Story. :respekt:
    Unsere Jugend von heute und meine Rente von morgen..... :freudentanz:

  • Gestern auf dem Weg zum Büro im nahgelegenen Park
    OH ! was sehe ich da pickt gerade eine Amsel an einer fetten sich windenden
    Lindenschwärmer Raupe rum, :smiling_face_with_horns: ...das dieser Fettling vom Amselmagen verschont werden muss oder in ein gefressigen Jungvogelschnabel verschwindet,
    zögerte ich nicht lange und mit einem Sprung über den Hag rettete ich die Raupe die es offenbar unbeschadet überlebte.


    Nun ist diese Art keine Seltenheit aber nichts zum Trotz als Freak beschloss ich dieses Tierchen mitzunehmen da sie sichtlich zum verpuppen bereit war.


    Im Büro zurück ach...wer kennt das nicht fehlt eben ein geeignetes Gefäss und nach weiterem umschauen erblickte ich eine leere Kekse-plasikform die
    ich meinte genug hoch ist :thumbs_up: Ohh ja, da kommt die Raupe nie raus...!


    Irr...irr :wut: nach 2 Stunden war sie leer und das Suchen auf den Knieen im sonst schon warmen Büro lief
    erfolglos.
    Nach dem ich schweissgebadet alle Möbel verschoben hatte gab ich es dann irgendwann frustriert auf.


    Nun,dachte ich mir..hätte ich dem Vogel doch die edle Speise gönnen sollen :exclamation_mark:


    my story


    André

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!