Das Raubtier Mensch!

  • Hallo zusammen


    gestern habe ich auf dem Schweizer Fernsehen einen Beitrag gesehen da bleibt dir die Spucke weg.
    Ich habe heute den ganzen Tag gegrübelt, ob ich den Link zum Beitrag veröffentlichen soll.
    Indirekt hat er ja auch mit unserem Hobby zu tun, oder nicht?


    Ich habe mich entschieden. Hier ist er Wildfänge für wen?


    Anschauen auf eigene Verantwortung!
    Hört euch am Schluss die hilflose Argumentation der Bundesbeauftrageten an :daumennein::daumennein:
    Das passt doch alles ins Bild, ein Bürofurzer der nichts bewegen kann.
    Ich mache nicht einmal den Menschen einen Vorwurf, die diese Tiere jagen, irgendwie wollen die auch leben.
    Aber all die Abzocker und deren Tussies, die nur darauf stehen, weil es nicht jeder hat und leisten kann.


    So jetzt ist es raus und mir ist ein klein wenig wohler :angry_face:


    Ich möchte hier eigentlich keine Diskussion lostreten. Wer will kann mir seine Meinung dazu per Mail schicken, okay?
    Der Beitrag regt aber dazu an, darüber nachzudenken: Was soll das eigentlich und wo führt es hin?


    Mit Gruss
    Uwe

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  • N' Abend



    Ne, aber ehrlich: er steckt die Warane einfach in einem Sack und schlägt mit dem Hammer drüber! GEHT's NOCH? Da haben es ja die Fliegen noch schöner!
    Das Problem ist: Die Jäger, die diese Tiere fangen, haben kein Geld. Was würden wir tun, das gleiche oder?
    ja,ja ja er kann die Zahlen nicht sagen, warum?

  • Artenschutzbeauftragte diskutieren monatelang an internationalen Konferenzen über die Inhalte von CITES-Formularen und andere Pseudo-Wichtigkeiten.
    Sie basteln riesige Gesetzeswerke - alles zahnlose Papiertiger, wenn man sieht, wie wir mit Reptilien umgehen.
    Der Jäger, der umgerechnet maximal drei Euro kriegt für eine Echse mit schöner Haut, ist auch Opfer und nicht Täter.


    Frage an Politiker:
    Warum gibt es bei uns kein Einfuhr- und Verarbeitungsverbot für Reptilienleder?
    Wo kein Markt ist, gibt es auch keine Fauna-Plünderungen.

  • Guten Tag zusammen,


    beim Betrachten des Filmes wird einem fast übel. In Sumatra wird Raubbau an den Reptilien betrieben! Welch krasser Gegensatz: Die noblen Geschäfte hier in Europa und dann die Tierqualanstalten in den Hinterhöfen in Asien... Die einfachen Leute in den Mangroven verstehe ich, die sind froh um jede Einnahmequelle. Viel besser wäre es die Tiere nicht zu jagen sondern zu züchten. Aber das ist eben viel schwieriger und die "Produktion" des Leders dauert so viel länger - aber dafür nachhaltig. Die Warane sind zudem Einzelgänger und da bräuchte es viel Platz für dessen Haltung. Auch hier gilt eben: Alle wollen das schnelle Geld: Abholzung der Regenwälder ohne Aufforstung, Ölförderung in sensiblen Ökosystemen mit hohen Risiken (Golf von Mexico), Überfischung der Ozeane um nur einige zu nennen.:fluchen:


    Viele Grüsse


    Christof

  • Hallo zusammen und danke an Uwe für den Link.


    Die von Marc erwähnten Gesetze sind das Bemühen, eine gewisse Ordnung und Verträglichkeit ähnlich z.B. den "Grenzwerten" in der Lebensmittelindurstrie zu gewährleisten. Je größer der Einblick in die Gesetzesverfahren, desto weniger das Vertrauen in die Volksvertreter, welche großenteils so in wirtschaftliche und finanzpolitische "Strukturen" verwickelt sind, daß erlassene Vorschriften meist von den in den Länderparlamenten bzw. in Brüssel etablierten Lobbyisten mit verfasst sind. Immer neue Vorschriften für immer neue Problematiken sind letztlich nur eine Symptombekämpung gegen eine weltweit verbreitete Zivilisation, die den Planeten plündert. Von daher erwarte ich keine "Lösung".
    Vermüllung des Weltraums (Hunderttausende ausgebrannte Satelliten u.ä.), Vermüllung und Überfischung der Meere ( Verklappungen, die heimtückische Wirkung von Plastikabfällen), Verschmutzung der Luft und Klimabeeinflussung durch Abgase, Ausbeutung der Rohstoffe (Unkalkulierbare Risiken der Erdölfürderung), Jagd nach Ressourcen (China in Afrika, Rußland und Norwegen im Nordpolar-, weitere Länder im Südpolarbereich), Einsatz von Giften in der Landwirtschaft und "Zusatzstoffen" in der Lebensmittelherstellung, Risiken der Genmanipulation, Tierhaltung in der Landwirtschaft (Putenmast, Hähnchenbrüste für Europa - den Rest für Afrika), "unlösbare" Konflikte und Kriege (Afghanistan, naher Osten..), Waffen- und Geheimdienst"geschäfte" und mysteriöse Experimente (HAARP), Abholzen der Regenwälder und weiteres Anwachsen der Erdbevölkerung und, und, und. Die unterstützens-, manchmal bewundernswerten Initiativen von Greenpeace, Naturschutzverbänden und Co. erinnern an den Kampf gegen die Windmühlen. Wir haben den Ast, auf dem wir sitzen, schon ziemlich weit durchgesägt.....
    Ich stimme denen zu, die sich als Lösung für viele Probleme für mehr Bildung einsetzen. Aber was für eine Bildung? Diejenige des modernen Menschen, welche mit Förderung der Politik Finanzprodukte kreiert, welche losgelöst von realen Verhältnissen einen "Schein-Wohlstand" suggerieren und nach seinem "Zerplatzen" zu imaginären Garantien defizitärer Staaten gegenüber "systemrelevanten" und weltweit spekulierenden Finanzinstituten (ver-)führt?
    Nein, hier kann n u r noch eine andere Bildung, ein grundsätzlicher B e w u ß t s e i n s w a n d e l retten, der davon ausgeht, daß jeder von uns ein Teil der Natur ist und wir mit ihr leben - und nicht um uns cool und kurzsichtig aus ihr zu bedienen, solange noch was da ist und der andere nicht schneller war. Eine solche, wie ich meine "überlebensnotwendige" Bildung wird aber weder an den Schulen, noch über unsere Staatsführungen vermittelt. Jedenfalls ist mir kein "Ministerium für natürliches Leben und größtmögliche individuelle, wie kollektive Erfüllung" bekannt, welches zudem eine zentrale Position einnehmen und landesübergreifend tätig sein müßte. Man "überläßt" dies "zuständigkeitshalber" den Religionen in deren "Auftrag" mitunter ganze Völker ausgerottet wurden und deren Führer auch weiterhin auf die Wahrung ihrer Pfründe bedacht sind, solange ihre Schäfchen die verordnete und konsequent mit Sanktionen bedachte Gläubigkeit nicht durch eigenes Nachdenken in Frage stellen.
    Jedem, der sich den "Entwicklungen" auf unserem mittlerweile weltweit "vernetzten" Planeten ohne rosa Brille stellt, kann himmelangst werden. Wie wird unsere und die Zukunft unserer Nachkommen aussehen, wenn sich -außer Versprechungen- nicht w i r k l i c h wesentliche Änderungen vollziehen? Ich glaube, daß jeder, der seine Lebensweise und die damit verbundenen kleinen und großen Entscheidungen selbstverantwortlich wissentlich oder intuitiv in Orientierung an "der Natur" und zwar einer Natur im Sinne eines phänomenalen Z u s a m m e n w i r k e n s der verschiedensten Lebens- und damit unterschiedlichsten Bewußtseinsformen trifft - und damit einhergehend die oberflächlichliche These des Überlebens des Stärkeren (Darwin) durchschaut - zumindest auf einem "guten Weg" in seinem und aller Interessee ist.........
    Herzliche Grüße
    Uranus2

  • ....und den gibt es auch noch zu diesem Thema: [video]

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    [/video] Wir Menschen sind einfach so !!!

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